The Stuff: DEL, MLS, Champions League-Verteilung

DEL: Telekom-Vertrag verlängert. Fast zwei Jahre vor Ablauf des bestehenden Vertrages, haben Telekom und DEL ihren aktuellen Deal (Herbst 2016 – Sommer 2020) um vier weitere Jahre verlängern. Man bleibt nun bis Sommer 2024 zusammen.

Damit endet der Vertrag Telekom – DEL genau wie der Vertrag Telekom – DEB im Sommer 2024. Qu: telekom.com


Europapokal: Verteilungskämpfe. Die Champions League-Gruppenphase sah ja aus Sicht von SKY nicht so sexy aus, mit gerade einer popeligen Übertragung pro Tag, während DAZN es sich mit sieben Spielen pro Tag reichlich einschenkte.

In den Playoffs sieht das weitaus vermarktbarer aus, dank der ausgedehnten Achtelfinals. Es bleibt bei einem SKY-Spiel pro Tag, aber an den Tagen finden nur noch zwei Spiele statt. Also steigert sich der SKY-Anteil der Partien von 12,5% auf 50%.…

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Screensport Zwo: Florida, NFL, Amazon, Telekom Sport

Hurrikan Irma nimmt Einfluß auf das Sportprogramm vom Wochenende.

Die NFL rang sich gestern durch, das NFL-Spiel Miami – Tampa Bay (ursprünglich Sonntag 19 Uhr) auf die Woche 11 zu verlegen, wo beide Teams eigentlich eine Bye-Week gehabt hätten. Die NFL begründet ihre Entscheidung, am Sonntag nicht auf einen neutralen Spielort auszuweichen, damit, dass beide Teams und beide Regionen ihren Fokus auf den Hurrikan haben sollten und nicht auf ein Football-Spiel. Fair enough. Die Spieler sehen es aber massiv anders und beschweren sich über die Aussicht sechzehn Wochen am Stück Football spielen zu müssen – mit allen negativen Auswirkungen die es an Leib und Geist hat. Auch nachvollziehbar.


Abgesagt wurde auch das College Football-Spiel Arkansas State Red Wolves – #16 Miami Hurricanes (Sa 21h30).…

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Screensport Zwo: sportdeutschland.tv

Telekom Sport und FIBA

Am Freitag waren kurz die Basketball-EM-Spiele bei Telekom Sport gelistet. Dann waren sie verschwunden und fünf Minuten später schneite eine Pressemitteilung der Telekom rein, der den Erwerb der Übertragungsrechte für die Basketball-EM publik machte. Während des Supercups in Hamburg, wurden die Übertragungen recht massiv beworben.

Die Telekom hat einen 5-Jahres-Vertrag mit dem Weltverband FIBA unterzeichnet: EM 2017, WM-Quali und WM 2019 und EM-Quali und EM 2021 werden auf Telekom Sport laufen (Mobile, Web, IPTV).

Zumindest die EM 2017, bei denen über die deutschen Spiele hinaus, pro Tag zwei bis drei Spiele übertragen werden, werden gratis zugänglich sein, ohne Abo. Bei den Qualifikationsrunden konzentriert man sich auf die deutschen Spiele.

Zwischen den Zeilen, dürfte der Erwerb dieser Rechte durch die Telekom, auch eine Beruhigungspille für die BBL sein.…

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Screensport Zwo: Basketball-EM, DAZN, NASCAR, Turner Sports

Basketball-EM auf Telekom

Im Listing von Telekom Sport sind die Spiele der Basketball-EM aufgeschlagen. Eine offizielle Mitteilung steht noch aus. Michael Körner hat vor einigen Wochen bei der Kommentierung eines Vorbereitungsspiel Andeutungen gemacht, dass es auf jeden Fall Übertragungen zu sehen gäbe.

Im Telekom-Listing sieht es so aus, dass es gäbe es zwei bis drei Spiele pro Tag, so das ungefähr 40–50% der Spiele übertragen zu werden scheinen.

Auffällig ist, dass die Einträge im Listing kein „ABO“-Zeichen enthalten, was eventuell für Gratis-Streaming sprechen könnte (und eine Erklärung für die Vorfreude von Mike Körner wäre). Hat-Tip an F. und den namenslosen Tippgeber via WhatsApp (WhatsApp zeigt mir nur die Nummer an).

DAZN mit mehr NFL

In einem Tweet kündigt DAZN einen Ausbau seines NFL-Programmes an.…

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Screensport Zwo: Sky, Telekom, Olympia, College Football, Porsche

Quartalszahlen von Sky

Die Sky plc. hat die Jahresabschlusszahlen in einer Pressemitteilung (PDF) veröffentlicht.

Die Mitteilung fasst zusammen: unterm Strich 10% mehr Umsatz trotz „Gegenwind“ (Werbemarkt UK und Ausgabebereitschaft der Konsumenten) und gute Gewinne in Deutschland/Österreich und Italien.

In Deutschland/Österreich kamen im vierten Quartal 61.000 neue Kunden hinzu. Gestern twitterte Sky Deutschland dann, dass man inzwischen die 5-Mio-Marke übersprungen habe.

Die Kündigungsrate liegt in Deutschland mit 12,6% (12 Monate rollierend) recht hoch – die letzten Jahre lag man eher bei 9–10%. In der Mitteilung wird dies mit einem Wechsel weg von 24-Monats-Verträgen und der verringerten Herausgabe von Rabatten für kündigungsbereite Kunden begründet. In der zweiten Jahreshälfte wollte man den ARPU nach vorne bringen. Sky sieht es als Erfolg, dass bei diesen Kunden, die ursprünglich kündigen wollten, dann aber sich breitschlagen ließen, der Umsatz um drei Euro pro Monat gewachsen sei (im Vergleich zu Kunden der gleichen Kategorie in der ersten Jahreshälfte).…

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