Stanley Cup 2011, Vancouver Canucks – Boston Bruins, Spiel 2: neunzehn plus elf

Three Stars

  • Alexandre Burrows/VAN
  • Roberto Luongo/VAN
  • Tim Thomas/BOS

Das zweite Spiel der Stanley Cup-Finals bot minimum zwei gute Nachrichten.

  • Die Refs setzten ihre Linie aus dem letzten Drittel in Spiel 1 fort und zogen es vor im Hintergrund zu bleiben.
  • Viel wichtiger: die Boston Bruins haben sich zurückgemeldet.
  • Die schlechte Nachricht für die Bruins: nach dem man in Spiel eins 19 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer kassierte, hat es diesmal nur elf Sekunden in der Verlängerung gedauert, bis man die Niederlage kassierte. Die Serie geht mit 2-0 für Vancouver rüber an die Ostküste.

Die Vancouver Canucks waren diesmal vom ersten Face-Off an präsent und dominierten die Boston Bruins im ersten Drittel stärker, als es die Torschuss-Statistik (11:11) wiederspiegelt. Die Bruins konnten sich nicht im gegnerischen Drittel festsetzen und waren in der neutralen Zone zu passiv.…

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Stanley Cup 2011, Vancouver Canucks – Boston Bruins, Spiel 1: das Spiel das nur ein Drittel dauerte

Three Stars

  • Roberto Luongo, VAN
  • Tim Thomas, BOS
  • Raffi Torres, VAN

Die Stanley Cup Finals 2011 sahen ein merkwürdiges Auftaktspiel zwischen den Vancouver Canucks und Boston Bruins. Es war eine Partie, die eigentlich nur im dritten Drittel stattfand.

Zwei Drittel lang dominierten die Refs den Spielcharakter und ließen es sieben Strafen gegen Vancouver und sechs Strafen gegen Boston regnen. So gab es zwar zwei Drittel lang viele Torschüsse (VAN: 20, BOS: 26), aber die Partie fühlte sich nicht “offensiv” an und bot nur wenig Spielfluss. Beide Mannschaften hatten mit der Linie der Refs zu kämpfen und damit, permanent in Unter- oder Überzahlformation zu sein.

Beiden Mannschaften erzielte keinen Treffer aus dem Power Play heraus. Trotzdem zeigen die Finger auf die Bruins, die ihre miese Power Play-Quote nun nochmals von 9,zack% auf 7,x% tiefer gelegt haben.…

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Stanley-Cup 2009, #4: Pittsburgh Penguins – Detroit Red Wings

Wenn die Pittsburgh Penguins den Stanley Cup holen, wird jedermann den Wendepunkt der Serie auf Spiel 4, 2tes Drittel, 9te Spielminute datieren.

Spiel 4 starte ähnlich wie Spiel 3. Die Pittsburgh Penguins wussten wie die Detroit Red Wings zu knacken waren, aber umsetzen konnten sie es nur phasenweise. Es waren die Red Wings die dominierten – die sich aber nicht belohnten.

Die Pens schossen zwar nach zweieinhalb Minuten eine schnelle Führung durch Malkin, mal wieder nach Power Play, danach spielten aber die Red Wings die Pens an die Wand. Dominanz die sich in Paraden von Fleury und Torschüssen wiederspiegelten: 13:4 nach knapp 10-12 Minuten, 19:11 am Ende des Drittels. An Toren stand es aber nach dem ersten Drittel nur 1:1, durch einen Treffer von Helm gegen Ende des ersten Drittels, als die Pens langsam wieder ins Spiel zurückfanden.…

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Stanley-Cup 2009, #1: Detroit Red Wings – Pittsburgh Penguins

Spiel 1 der Wiederauflage der letztjährigen Stanley-Cup-Final-Serie wurde so unterhaltsam erwartet, mit einem intensiven und schnell geführten Spiel, nicht zuletzt dank Referees, die sich zurückhielten und das Spiel laufen ließen.

Detroit belohnte sein gutes erstes Drittel mit einer 1:0-Führung. Pittsburgh konnte den lähmenden Schock nach anderthalb Minuten abschütteln und fünf Minuten später ausgleichen. Das zweite Drittel wurde 15 Minuten lang von Pittsburgh dominiert und der Red Wings-Goalie Osgood warm geschossen.

Erst gegen Ende des zweiten Drittels schaffte es Detroit Pittsburgh länger vor dem Tor festzunageln. Pittsburgh konnte sich nur auf Kosten eines Icings befreien und durfte nicht auswechseln. Pens-Headcoach Bylesma zog daher seine Auszeit, um die Spieler wieder zu Puste kommen zu lassen. Trotzdem konnte Detroit Sekunden nach Wiederaufnahme des Spiels die 2:1-Führung erzielen.…

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Der Weekender

36 Stunden war ich fernab von jedwedem Telekommunikationsgerät (okay, abgesehen von einem Handy mit dem ich Regionalliga- und Handballergebnisse abfragen konnte). Zuhause brummte mein Festplattenrekorder vor sich hin, während ich staunte welche Vollbunken Hand an dem Berliner Hauptbahnhof gelegt haben.

Der Standort des Hauptbahnhofs ist natürlich ein Witz. Mitten im Ödland zwischen Ost- und Westberlin und einem Bahnhofsvorplatz der aus knapp einem halben Quadratkilometer Asphaltbelag mit nichts drauf bestand. Okay. Der Standort ist wegen der Ost-West/Nord-Süd-Kreuzung entschuldigt. Nicht aber die absurde Beschilderung rund um den Hauptbahnhof und in dem Bahnhof selber.

Das Parkhaus ist quasi unauffindbar, da das Hinweisschild an der Einfahrt im Schatten steht und großräumig wegen einer Baustelle abgesperrt ist. Im Parkhaus selber darf man raten, wo Mietwagen abzugeben sind.…

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