Screensport Zwo: Hymnenproteste, Gastro-Abos, DAZN

Stuff Happens.

Einen Schritt zurück. Die NFL hat nach ersten Gesprächen mit der Spielergewerkschaft NFLPA die „National Anthem Policy“, Regeln gegen Hymnenproteste durch die Spieler, auf Eis gelegt. NFL und NFLPA haben in einem gemeinsamen Statement die Suche nach einem Kompromiss angekündigt.

Die „National Anthem Policy“ der NFL sah vor, dass beim Abspielen der Nationalhymne, kein Spieler auf dem Feld sitzen oder niederknien dürfe – den Spielern soll es aber erlaubt sein, erst nach Abspielen der Hymne aufs Feld zu kommen. Eine Bestrafung der Spieler bleibt aber den Teams überlassen. Eine entsprechend aktualisierte „Team Policy“ muss von den Teams bei der NFL vor Berginn der Trainingslager eingereicht werden.

AP hat die aktualisierte „Team Policy“ der Dolphins bekommen und darin wird Hymnenprotest als „conduct detrimental to the club“ klassifiziert.…

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Last Call: Pep, Wimbledon, Preise, L’Équipe

Der Pep und seine Pressekonferenz. Erwartet wenig Substanz. Erwartete Wortklauberei einiger Medien, die suggerieren, dass das taktische System wurscht ist (“das System ist egal!“). Mein Lieblings-Pep-Moment waren die zwei Male, als er anfing mit Hoeneß oder Hörwick ins Plaudern zu kommen und auf Deutsch zu scherzen begann. Keine Hemmschwelle für Humor in einer fremden Sprache – da blitzte mehr Selbstsicherheit auf, als in den anderen Momenten der PK.


Rafa Nadal in der ersten Runde rausgekachelt. Über das Knie von Nadal dürfte in den nächsten Wochen hinreichend diskutiert werden. Aber so ein heftiger Underdog-Sieg am ersten Tag und zu einer Zeit wo ich zuhause vor dem Fernseher hocke, ist das beste was meinem Interesse an Wimbledon passieren konnte…


Ich habe es schon auf Twitter geschrieben und wiederhole es hier: was läuft so dermaßen schief läuft, dass Boris Becker im deutschen Fernsehen wie ein grenzdebiler Idiot rüberkommt, aber bei der BBC als Tennis-Experte (wie heute beim Nadal– Darcis-Spiel) zur Weltspitze gehört.…

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