Six Nations: Irland – England

Im Kontrast zum überragenden und spannenden Spiel des Freitags Frankreich – Wales, entpuppte sich Irland – England 79 Minuten lang als Langweiler erster Güte. Beide Mannschaften spielten sehr vorsichtig und eindimensional. Der Ball wurde entweder einfach nach vorne getreten um das Spiel zu verlagern bzw. als Kerze, ohne dass allerdings eigene Spieler in der Position waren den Ball zufangen. Oder die Stürmer rannten stupide ein ums andere Mal in die gegnerische Abwehrmauer rein. Alle Angriffsbemühungen waren durchsichtig und so stand es zur Halbzeit Irland – England 3:3.

Die stärkste Phase der Iren begann zehn Minuten nach der Halbzeit, als die Iren plötzlich aufdrehten und den Druck erhöhten. Das Tempo wurde beschleunigt und man drängte die Engländer in ihre eigene 22 rein.…

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Six Nations: Frankreich – Wales

Erstes Spiel des dritten Spieltages der Six Nations, erstes Freitagsspiel überhaupt, in der Geschichte der Six Nations und ein Spiel das mich erstmal eine halbe Stunde lang mit erhöhten Adrenalinspiegel zurückließ.

Es war stets eine intensiv geführte Partie, bei der die Waliser in der ersten Halbzeit wie die abgeklärtere Mannschaft aussahen, ehe die Franzosen in der zweiten Halbzeit in Abwehr und Angriff wie entfesselt aufspielten und letztendlich verdient 21:16 gewannen (Halbzeit 13:13).

Wales kann mit der ersten Niederlage bei diesen Six Nations seinen Traum von der Wiederholung des Grand Slams erst mal ad acta legen.

Die Tage vor dem Spiel wurden von den Franzosen dominiert. Nationaltrainer Marc Lievremont beschwerte sich über den Freitagstermin der seinen Spielern aufgrund des Top14-Spieltages vom Wochenende, zuwenig Zeit zur Regeneration geben würde.…

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