Bubbles hassen Wildkatzen – 6 Tage bis Selection Sunday

Es ist die Endphase der Conference-Spiele im College Basketball. Bevor am nächsten Sonntag die NCAA (US-Hochschulsport-Verband) die 65 Teilnehmer der March Madness festlegt, stehen in 30 der 31 Conferences die Playoffs an. Die großen, wichtigen Conferences fangen erst in dieser Woche an, mit den Finals am nächsten Wochenende. Die kleineren Conferences, die Mid Majors sind bereits dieser Tage dabei, ihre Finals auszutragen. Es ist Championship Week.

Wer sich ausführlich über das Prozedere des größten Basketball-Turniers der Welt informieren will, wie sich das Teilnehmerfeld zusammenstellt etc…, den verweise ich auf einen älteren Blogeintrag.

In Kurzfassung: an der Saison beteiligen sich 334 Colleges aus 31 Conferences. Für die 65 Teilnehmer umfassenden landesweiten Playoffs (March Madness) qualifizieren sich die 31 Conference-Meister (per automatic bid), sowie 34 Teams die von einem Komittee am nächsten Wochenende mit einer Art Wildcard versorgt werden (at-large bid).…

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Countdown zur Selection Show

[00h01] Wenn man sich das erste Echo in den Blogs ansieht, fällt das Urteil eindeutig aus: mal wieder – logisch – umstrittene Entscheidungen.

Geschockt zeigt man sich über die Teilnahme von Arkansas und Stanford, während Drexel, Syracuse und Florida State reingemusst hätten.

Beim Seeding wird vorallem die hohe Platzierung von Butler (#5/Midwest) und Purdue (#9/Midwest) kritisiert.

[23h49] Der Chairman des Komitees sagt gerade in einem Interview, dass Kansas von #1-Seed gefallen wäre, wenn sie das Finale gegen Texas verloren hätten. Stattdessen wäre UCLA an #1 gesetzt worden (beide sind in der West Region drin, so dass ein Austausch problemlos passiert wäre, aber für UCLA eine Reise nach Chicago bedeutet hätte und Kansas hätte nach Sacramento gemusst)

[23h41] Es drohen in der zweiten Runde einige fette Spiele: USC gegen Texas in der East Region.…

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Es wird wieder Selection Sunday

Es ist knapp 48 Stunden vor dem Selection Sunday (Erklärung).Das NCAA-Komitee wird sich dann zusammensetzen und über die 65 Teilnehmer der großen College Basketball-Playoffs, die sog. “March Madness” entscheiden.

Viele Teams sind sicher drin, aber knapp 26 Mannschaften dürfen sich noch Hoffnung auf die letzten Plätze machen. Für einige Teams sind die Playoffs in den Conferences von großer Wichtigkeit. NASN überträgt Spiele aus den SEC- und Big Ten-Playoffs. Zeit sich für das Geschehen unter den Reusen der USA fertig zu machen und einen Blick auf die Gesamtsituation und die Spiele in den nächsten Tagen zu werfen.

Wetterbericht

Die allerletzten Spiele werden nur wenige Minuten vor der offiziellen Bekanntgabe des Feldes beendet sein. Die großen Conferences spielen bis Sonntag die Playoffs für ihre Meisterschaften aus.…

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Nach Selection Sunday

Am Sonntag abend wurden die 65 Teams für die diesjährige March Madness und die Setzliste benannt.

Mit anderthalb Tagen Abstand hat sich einiger Diskussionsstoff ergeben. Generell werden die Seedings für die diskussionswürdigsten seit Jahren gehalten. Es war die erwartete Dominanz der sechs “Power-Conferences” Big East, ACC, SEC, Pac-10, Big Ten und Big 12, die 26 der 34 noch freien Plätze (“at large berths”) bekommen haben. Dennoch hat das Kommitte versucht, dieser Dominanz Kontra zu geben und überraschend gleich vier Teams aus der schwächeren Missouri Valley Conference nominiert, was vielen insbesondere im Quervergleich mit der ACC (ebenfalls vier Teams) übel aufgestossen ist. Offiziell sagt das Komittee, dass man sich nicht um die Zahl der Teams aus den Conferences kümmert. Ob es aber wirklich nur Zufall ist, wenn sieben Leute des zehnköpfigen Komittees als Sympathisanten der kleinen Conferences gelten?…

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Selection Sunday vor der March Madness

Heute ist Selection Sunday, heute wird das Teilnehmerfeld für die diesjährige March Madness im College Basketball bekanntgegeben. Es ist eine weitere Eigenart des US-Sports, für die es hier in Europa kein Pendant gibt und es daher eine längere Erklärung bedarf.

Grundsätzliches

Wer bei Collegesport an hiesigen Hochschulsport denkt, greift gleich um einige Größenordnungen daneben. Weil es in den US-Profiligen keinen wirklichen Unterbau mit Auf- und Abstieg und unterschiedlichen Divisionen gibt, existieren andere Strukturen um Nachwuchs heranzuführen. Eben der Collegesport, der deshalb in den USA eine Dimension erreicht hat, die im Grunde genommen schon höchstprofessionell zu nennen sind. Die Budgets der Hochschulen für einzelne Sportarten haben inzwischen Millionenbeträge erreicht. Einige Mannschaften füllen problemlos 80.000er-Stadien oder 15.000er-Hallen. Endspiele sind längst begehrte Prime-Time-Ware für die großen Networks.…

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