Hawk-Auge, sei wachsam

Morgen nacht beginnen wieder 14 Tage Spaß mit den Australian Open in Melbourne. Eben lief auf SKY News in dem halbstündigen Sportblock um 12h30 eine Diskussion über Schiedsrichter in Cricket. Auch in Cricket wird das Hawk-Eye verwendet, jene Computer-Software die anhand von kalibrierten Kameras die exakte Position des Balles berechnen kann. Das System wird im Tennis in einigen Turnieren herangezogen, um in Zweifelsfällen zu entscheiden ob der Ball auf der Linie war. Auch in Melbourne.

Der interviewte Cricket-Schiedsrichter argumentierte gegen das Hawk-Eye und führte zum Beleg an, dass Roger Federer bei seinem Wimbledon-Sieg 2007 in drei Fällen nachweisen konnte, dass das Hawk-Eye falsch gelegen hatte.

Huch? Der Disput war an mir vorbeigegangen, auch wenn mir bekannt ist, dass Federer einer der vehementesten Kritiker des Falkenauges ist.…

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Sportshots

So, nun mal kurz die Zeit nehmen um auf den gesehen Sport der letzten (…zähl nach…) vier Tage einzugehen.

French Open Nadal – Federer

Ich bin ziemlicher Tennis-Laie, aber das was zu den Australian Open galt, gilt weiterhin: Roger Federer ist unwahrscheinlich schön anzuschauen: kraftvolles Tennis, dass gleichzeitig variantenreich und technisch anspruchsvoll ist. Im Finale der French Open hatte er diesbezüglich einen ebenbürtigen Partner mit Rafael Nadal.

Beiden ist zudem gemein, dass man sie schwer “lesen” kann. Einem Federer an der Mimik abzulesen wie er sich gerade fühlt: unmöglich.

Das Spiel 1:6, 6:1, 6:4, 7:6 hört sich einseitiger zugunsten Nadals an, als es war. Nadal ist nun 60 Spiele auf Sand hintereinander ungeschlagen.

Ganz großes Tennis von beiden und man darf gar nicht daran denken, dass der Spanier 20 und der Schweizer gerade 24 Jahre alt sind.…

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