Miami Heat, NBA-Champion in sechs

Free Darko bringt es, wenn auch anders gemeint, auf den Punkt: “What the fuck have we been doing for the last two months?!?!?!?!?!?”

Diese Finals liefen an mir vorüber, wie ein Film in einer anderen Sprache. Man sieht was passiert, aber versteht nichts. Spiel 6 (95:92 für Miami) war ähnlich unstrukturiert wie die gesamte Serie (zumindest die Spiele die ich gesehen habe).

Da betreiben die Mavs eine Serie von agressiver Defense und provozieren Turnovers bei den Heats um Minuten später selber 5 Turnovers in Serie zu produzieren. Da penetrieren die Mavs erfolgreich den Kreis um Verteidiger mit sich zu ziehen und dann rauszupassen um Minuten später eine Zeit lang unmotiviert Würfe aus der Halbdistanz zu nehmen und Miami einen Lauf von 0:10 in die Hand zu drücken.…

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Sportshots

So, nun mal kurz die Zeit nehmen um auf den gesehen Sport der letzten (…zähl nach…) vier Tage einzugehen.

French Open Nadal – Federer

Ich bin ziemlicher Tennis-Laie, aber das was zu den Australian Open galt, gilt weiterhin: Roger Federer ist unwahrscheinlich schön anzuschauen: kraftvolles Tennis, dass gleichzeitig variantenreich und technisch anspruchsvoll ist. Im Finale der French Open hatte er diesbezüglich einen ebenbürtigen Partner mit Rafael Nadal.

Beiden ist zudem gemein, dass man sie schwer “lesen” kann. Einem Federer an der Mimik abzulesen wie er sich gerade fühlt: unmöglich.

Das Spiel 1:6, 6:1, 6:4, 7:6 hört sich einseitiger zugunsten Nadals an, als es war. Nadal ist nun 60 Spiele auf Sand hintereinander ungeschlagen.

Ganz großes Tennis von beiden und man darf gar nicht daran denken, dass der Spanier 20 und der Schweizer gerade 24 Jahre alt sind.…

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