College Football: #20 Miami – #14 Georgia Tech

In der Nacht gab es in der ACC-Coastal Division das Aufeinandertreffen zwischen #20 Miami Hurricanes und #14 Georgia Tech Yellow Jackets. Vor Jahresfrist gab es für Miami noch eine 23:41-Niederlage in Atlanta (Miami ließ 472 rushing yds zu) und auf dem Papier ging zumindest per Polls Georgia Tech als Favorit ins Spiel. AP listete GT an #14 und Miami an #20. USA Today listete GT an #13 und Miami an #22. In den Wettbüros sah man es etwas anders und nach der Partie von Georgia Tech gegen Clemson einerseits und dem Spiel von Miami gegen FSU andererseits, habe ich mich gewundert, wie man die sehr eindimensional spielenden Yellow Jackets auf #14 setzen kann…

Und so kam es dann auch.

Georgia Tech versuchte in seinem ersten Drive seine extrem lauflastige Option Offense zu etablieren.…

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NFL Wildcard #3: Miami Dolphins – Baltimore Ravens

[21h56] Miami – Baltimore 9:27 14 Baltimore-Punkte aus fünf Turnovers der Dolphins, das ist die Schlüsselzahl. Beide Mannschaften mit einer sehr mauen Begegnung. Baltimore musste nicht mehr machen, Miami konnte nicht mehr machen.

Baltimore sah heute zwar nicht wirklich so aus, als würden sie weit kommen aber wer sie gegen Pittsburgh vor einigen Wochen gesehen hat, muss sie als Defensivmosntrum auf dem Zettel haben. In diesem Sinne könnte das am nächsten Samstag gegen das defensiv gefestigte Tennessee einen gute Begegnung geben.

Maimi war heute schwach, auch von der Einstellung. Es machte den Eindruck als wäre das Erreichen der Playoffs schon genug gewesen.

[21h47] Miami – Baltimore 9:27 Sollte es sowas wie Hoffnung für Miami gegeben haben, ist diese allerallerspätestens nach einem 48yds-Lauf von RB McGahee in die Red Zone beendet.…

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Im Märzen das Team die Rößlein einspannt

RB Marshall Faulk hat seinen Rücktritt angekündigt. Nachdem er nun knapp ein Jahr verletzt war und sich sehr gut als Analyst beim NFL Network gemacht hat, wurde der 34jährige nicht wirklich vermisst. Trotzdem noch ein letztes Gedenken an den Spieler Faulk: er war aufgrund seiner Wendigkeit und Fangsicherheit nach dem von mir verehrten Barry Sanders das Geschmeidigste was in der NFL auf zwei Beinen lief.

Die Rößlein einspannt

So wie sich derzeit in der NFL die Teams mit ihren QBs umspringen, hat man nicht das Gefühl, dass NFL derzeit pausiert. Das QB-Karusell nahm an Fahrt auf, als die Denver Broncos sich ihres Veteranen QB Jake Plummer entledigen wollten, nachdem der Rookie Jay Cutler überraschend gut einschlug. Plummer sollte an Tampa Bay verhökert werden.…

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NFL Wildcard Weekend-Preview

Dit’n’Dat

Nussknacker is leaving

Pittsburgh Steelers Headcoach Bill Cowher hat heute nachmittag (US-Zeit) auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt bekannt gegeben. Die handelsüblichen Auguren sind sich über die Gründe nicht einig: entweder nach 15 Jahren einfach mal eine familiäre Auszeit nehmen und sich um die neue Butze in North Carolina kümmern oder die wahrscheinlichere Variante eine ausbleibende Gehaltserhöhung (7,5 tatt 6 Mio). Angeblich will sich Cowher auch die Option für ein Vorstellungsgespräch bei den Dolphins offen halten. In diesem Falle müssten aber auch die Steelers wg. evtl. Entschädigungen von den Dolphins involviert werden.

Der Rücktritt war fällig, denn die beiden Nr. 1-Kandidaten für die Cowher-Nachfolger sind teilweise schon unterwegs gewesen um für andere Headcoach-Posten vorzusprechen. Die Rooneys haben dabei die Wahl zwischen dem Urgestein und konservativen Russ Grimm, Spezialität Offense-Line, Laufspiel und Defense und dem originellen Ken Whisenhunt, der sich binnen zwei Jahren einen Ruf als Offense-Guru aufgebaut hat und sich sehr gut mit QB Ben Roethlisberger versteht.…

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NFL 2006/07 #1: Pittsburgh Steelers – Miami Dolphins 28:17

Das Kickoff-Spiel der NFL-Saison 2006/07 entpuppte sich als unterhaltsames und phasenweise intensives Spiel, vorallem weil es meine Erwartungen nicht erfüllte.

Ich hatte nicht erwartet dass die Steelers nach der SuperBowl so schnell wieder zu einer solchen Intensität finden könnten, wie sie es in der zweiten Halbzeit getan haben. Die Defense war im ersten und vierten Viertel grandios und beherrschte den Gegner.

Von Miami hätte ich mir mehr Gegenwehr erwartet. Mich überraschte wie schnell die Miami Dolphins eindimensional wurden, nachdem sie in den ersten zwei Drives (also vermutlich die gescripteten Spielzüge) Laufspiel versuchten und viele Kurzpässe einsetzen. Danach flogen die Bälle tief und Culpepper sah bescheiden aus.

Bei Miami hielt die OL anfangs besser gegen den Pass Rush als gedacht, aber je mehr Miami zum Passspiel tendierte, desto mehr gerieten sie im Schwimmen und in den letzten 5-10 Minuten des Spiels brachen dann alle Dämme.…

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