Die ungeschriebene Blattkritik zu Eurosoccer

Kurz nach Beginn der Bundesligasaison ist ein neues Fußballmagazin auf dem Markt gekommen: eine deutsche Version des angeblich in der Schweiz sehr erfolgreichen “Eurosoccer“-Magazin. Vor knapp zehn Tagen habe ich mir das Heft gekauft und habe meine Meinung damals in einem Tweet zusammengefasst:

EuroSoccer… wo hört das Fußballmagazin auf, wo fängt die Werbebeilage an? Verriß in den nächsten Tagen…

Aus zeitlichen Gründen bin ich aber noch nicht dazugekommen, eine Blattkritik zum Heft zu schreiben und ich brauche es auch nicht mehr, denn Nagel, Kopf und so … nolookpass hat auf duggehstniemalsallein.de eine Blattkritik geschrieben, die ungefähr auch so hier gestanden hätte.

Inzwischen fasse ich Eurosoccer auch mehr als Rätselheft auf. In Anlehnung an “Six degrees of Kevin BaconOne degree of Eurosoccer: Bringe einen Artikel oder eine Kolumne im Magazin mit einem Werbepartner des Heftes in einem Zusammenhang.…

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Auf ein Neues: die Bundesliga-Sonderhefte

Zu Beginn des Blogeintrags gleich eine der wenigen Neuerungen im üblichen Sonderhefte-Test: am Ende des Blogeintrages gibt es mit Unterstützung der “11 Freunde” ein Gewinnspiel.

Ansonsten: same procedure as every year (siehe die bisherigen Zeitschriftentests) oder um es mit den Worten des letzten Jahres zu sagen:

Genauso wie die Sonderhefte des KICKERs und der Sport-BILD seit Jahren im Heft unverändert an ihrem Konzept festhalten und nur die Gimmicks durchtauschen (der KICKER dieses Jahr neben Stecktabelle eine “Win-PIN-Nummer”, oho!), genauso kann ich per Copy/Paste eigentlich meine Vorjahresrezensionen ins Blog setzen.

Damit kommen wir auch schon zu der gravierendsten konzeptionellen Veränderung der Sonderhefte: aus der “Kicker Win-Pin” ist der “Kicker Pin to win” geworden.

Okay, etwas mehr hat sich schon getan, aber dank der abgelaufenen EM und deren Sonderhefte fällt dann doch eine gewisse Wiederholung des Schemas in allen drei Heften auf.…

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Speedtalk auf PREMIERE mit der Premiere

Eben ging das Debüt der neuen PREMIERE-Sendung “Speedtalk” zu Ende, die es fortan an jedem Rennwochenende eine Dreiviertelstunde vor dem Qualifying geben soll. Sascha Roos, Sven Heidfeld – sind ja eh gerade im Studio da sie um 16h die GP2 kommentieren – und ein dritter Gast (heute: Markus Winkelhock) unterhalten sich über 4-5 Themen, schalten dazu Anrufer rein (der Anruf kostet nur 14ct, keine Abzocke) und lesen eMails vor.

Die Themen heute: Wie sind die deutschen F1-Rennfahrer? Ist Lewis Hamilton schon reif für einen WM-Titel? Wer ist der bessere Ferrari-Fahrer: Massa oder Raikkönen? Braucht die Formel 1 eine Danica Patrick.

Die Sendung war letztendlich völlig überraschungsfrei und lief so ab, wie man es von einer Call-In-Sendung von PREMIERE oder BÄH erwarten würde und so überraschungsfrei wie meine Kritik an der Sendung in den folgenden Zeilen sein wird – ich entschuldige mich schon vorab.…

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Für die CFL-Dosis

So schnell kann das gehen. Heute morgen noch leise vor mich hingewehklagt und schon rauscht eine Mail rein.

NASN bringt leider keine Übertragungen der Canadian Football League (CFL) mehr. Die Stream-Angebote der CFL-Website sind eigentlich zu teuer. Andreas wies mich aber per Mail daraufhin, dass der kanadische Broadcaster TSN auf seiner Website die Spiele derzeit (und hoffentlich noch für zahlreiche weitere Wochen) on demand abstellt.

Man gehe bei tsn.ca in den CFL-Bereich. Oben rechts werden die Spiele als “Video on Demand” angeboten. Aktuell zum Beispiel die beiden Spiele aus der Nacht. Die Übertragungen werden quarter-weise in zirka 25 Minuten langen Flash-Häppchen gestreamt.

Der Hinweis passt ganz gut, denn heute nacht gibt es einen Doubleheader, der also morgen im Laufe des Tages auf der TSN-Website abgelegt wird.…

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Arthur Abraham und der blinde Fleck (Update)

[Update So 15h12: Verhaftung bestätigt. S.u. ]


Arthur Abraham feierte heute nacht in den USA ein exzellentes Debüt im US-Pay-TV (Showtime) als er in vier Runden per KO gegen Edison Miranda gewann.

Die ersten zwei Runden gab der bekanntermaßen langsam startende Abraham ab. Edison Miranda hatte den Vorwärtsgang eingelegt und deckte Abraham mit Schlägen auf die Doppeldeckung ein. Abraham ließ es mehr oder weniger passiv über sich ergehen, schien sogar ein bißchen Rope-A-Dope mit Miranda zu machen. Miranda bedankte sich mit einem Tiefschlag, von dem sich Abraham in einer zweiminütigen Pause erholen musste.

Hing Abraham in der ersten Ringpause noch aus wie ein Schluck Wasser auf dem Stuhl, saß er in der zweiten Ringpause aufrecht im Stuhl und stand mit einem breiten Grinsen vom Stuhl auf.…

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