Sensationskampfabend im ZDF mit Weltklasseboxen

Hehe… reingelegt.

Nach ungefähr 17 Sekunden Rudi-Cerne-Moderation war kein Adjektiv aus dem deutschen Sprachraum mehr unbenützt, kein Superlativ nicht ausgelutscht genug als das Cerne ihn nicht noch ein zweites Mal gebracht hätte. Und als Cerne dann auch noch den Boxkampf Ina Menzer – Kasha Champlin vorankündigte und von “hübschen Athletinnen” und “das Duell der schönen Frauen” sprach, erbrach meine Freundin ihr Abendessen vor dem Fernseher und ich bekam meinen Fuß kaum aus der Bildröhre wieder raus.

All den Kredit den Cerne schon dadurch hatte, dass er nicht René Hiepen war, mit vollen Händen binnen einer Sendeminute wieder weggeschmissen. Mein Vorschlag zur Moderatorenkonditionierung: Boxer neben Cerne stellen und für jedes Adjektive eine aufs Maul. Für jedes Superlativ in die Nüsse rein.

War was?…

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Sturm – Castillejo: Uppercuts nicht von dieser Welt

Am Freitag schrieb ich noch:

Am aussagekräftigsten ist der Record von Castillejo: 60-6-0. In Worten: 66 Profikämpfe! Da er in den letzten zehn Kämpfe durchaus noch Leute mit annehmbaren Record geboxt hat, scheint hier mehr der “ehrliche Arbeiter” als Mr. Fallobst nach Hamburg zu kommen. Nach dem der 39jährige Masoe im März einen wackeren Kampf gegen Sturm bot, scheint sich mit dem 38jährigen Castillejo eine Wiederholung anzubahnen. Könnte unterhaltsam werden, aber ob es dem Hype Sturm weiter hilft…

Das ist ein Understatement gewesen und man muss bei Javier Castillejo Abbitte leisten. Das war ein Kampf auf gleicher Augenhöhe, die WM-Chance war verdient und auch “Gratulation” an den Universum Boxstall. Das Matchmaking war besser als es auf dem Papier aussah. Also Entschuldigung und Abbitte allerorten.…

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