Der Benzin-Sonntag: GP von Monaco, Indy 500

Indy 500

[23h33] In Indianapolis ist immer noch alles auf Rot. Im Prinzip peilt man an die restlichen 87 Runden noch bis 0h30 auf dem Weg zu schicken. Selbst wenn es noch gelingt bis 0h30 deutscher Zeit zu starten, ist es fraglich ob da Rennen noch komplett absolviert werden kann, denn es soll eine zweite Regenfront im Anmarsch sein.

“Tim P.” schreibt in den Kommentaren, dass PREMIERE angekündigt hat, neben der NASCAR auf Option 1, die Indy 500 notfalls parallel auf Option 2 auszustrahlen.

Als Ende ist das natürlich antiklimatisch hoch zwei, weswegen ich mich die letzten zwei Stunden (mehr oder weniger) mit Test Drive Unlimited vergnügt habe. An dieser Stelle klinke ich mich erstmal aus.

[21h02] Jetzt wird Rot gezeigt, aber das Rennen noch nicht endgültig abgebrochen.…

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Frühmorgens, im Sportland

Die Tour de France 2006 hat möglicherweise einen Dopingfall. Die UCI gab bekannt, das eine A-Probe positiv gewesen sei. Nun wird das Resultat der B-Probe bzw. eine Auskunft des noch unbekannten Fahrers abgewartet. Fahrer, Team und WADA seien bereits informiert.

Ich hatte unlängst auf ein Interview eines Sportrechtsexperten in der SZ verlinkt, der für ein Anti-Doping-Gesetz in Deutschland eintrat. Nur dadurch würde Doping auch der Strafgerichtsbarkeit unterstellt werden und bekämen die Behörden die Handhabe auch mit Mitteln wie Hausdurchsuchungen oder Telefonabhörmaßnahmen zu arbeiten. In der heutigen taz vertritt Werner Franke die entgegengesetzte Meinung.

Der Sportrechtsexperte Martens in der SZ:

Kontrovers diskutiert wurde die Frage, ob der Athlet, der – in Anführungsstrichen – betrügt, auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden kann.

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Indy 500! Wahnsinn! Drebuchschreiber stürzen sich in den Freitod!

Ist ein Arzt im Blog anwesend? Ich brauche einen Defibrillator!

Spätestens mit dem Finish der heutigen Indy 500 braucht es keine Motorsportfilme mehr. Alles an Drehbuch kann nicht mehr getoppt werden.

Das Rennen war ein langes Ausscheidungsrennen mit Dan Wheldon der die meiste Zeit ein unglaubliches Tempo vorlegte. Die Folge:sehr früh waren von den 33 Fahrzeuge nur noch 8, 9 Stück in der Führungsrunde. Die Indy 500 wurden dann knapp 50-75 Runden lang sehr statisch. Erst mit Gelblichtphasen im letzten Rennviertel kam wieder Leben in die Bude. Sam Hornish Jr., der permanent im Führungsquartett fuhr, hatte bei einem Boxenstopp ein Problem (der Tankstutzen blieb beim Losfahren hängen, es folgte eine Drive-Through-Strafe), fiel eine Runde zurück.

Gleichzeitig fingen die Fahrer der Führungsrunde an, ihre Tankstrategien auseinanderzudividieren.…

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N’Abend: NHL, Bundesliga, GP2, IRL

Die beiden Overtimes in den NHL-Playoffs haben heute tüchtig meinen Zeitplan durcheinander gesägt. Jetzt bin ich, dank Forward-Taste, einigermaßen im Bilde.

Beide übertragenen Spiele von gestern Nacht, waren nicht der Renner.
Titelfavorit Detroit Red Wings brauchte in Game 1 zwei Overtimes um Edmonton mit 3:2 zu schlagen.

Detroit war nicht so dominant wie erwartet, Edmonton nicht so wackelig wie erwartet. Die Red Wings begannen stark und gingen schnell mit einem ersten Power Play 1:0 in Führung. Edmonton schwamm mächtig, hatte beim Power Play Schwierigkeiten den Puck aus dem eigenen Drittel zu befördern.

Doch der Knick der Red Wings kam ungefähr Mitte des ersten Drittels nach einer eher flau durchgespielten Power Play-Situation. Detroit verlor immer mehr seine Linie und machte viele Fehler im Aufbauspiel.…

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Motorsport à la americaine: NASCAR und IRL

Heute abend auf PREMIERE ein US-Motorsport-Doubleheader: ab 20 Uhr das sechste Rennen des NASCAR Nextel-Cups (Saison: 36 Rennen) und danach als Aufzeichnung das zweite Rennen der IRL.

Kurz zum NASCAR Nextel-Cup: nachdem man bislang auf MOTORS TV die NASCAR Busch-Series sehen konnte, gibt es nun auf PREMIERE die “erste Liga”. Die Rennserie macht in Sachen Popularität in den USA mit weiten, weiten Abstand alles naß was da sonst noch auf zwei oder vier Rädern fährt. Auch wenn es ein klassischer “weißer” Redneck-Sport ist. Da ist jedenfalls richtig viel Kohle drin. Nur ein Beispiel: der Führende der Gesamtwertung Matt Kenseth hat in den bisherigen 5 Rennen 1,2 Mio US$ Preisgelder verdient, Jimmie Johnson durch zwei Siege 2,5 Mio. Acht Fahrer in den Top 12 haben bereits mehr als 1 Mio US$ auf dem Konto.…

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