UICup: HSV – Dacia Chisinau

[15h51] Endstand Ein Spiel an dem man angesichts des Gegners und des Zeitpunktes des Saisonkalenders nicht viel meckern kann.

Die Abwehr wurde nicht wirklich ausgetestet. Die Defensiv-Arbeit der Restmannschaft stimmte aber ansonsten.

Im Offensivspiel konnte man ein Grundgerüst erkennen auf dem sich aufbauen läßt. Der HSV sieht zur Beginn der 2007/08-Saison nicht mehr wie ein notdürftig reparierter Totalschaden aus, sondern wie eine Mannschaft mit viel Potential und einigen Baustellen aus. Spielerisch steckte da schon sehr viel drin.

[15h46] 4:0 Jarolim, 89te Nach einem nicht gebenen Treffer für Olic, geht Choupo-Moting an der Torauslinie durch, um aus spitzen Winkel den Torwart anzuschießen. Jarolim staubt ab.

[15h36] Zidan wird gegen Choupo-Moting ausgewechselt.

Zidan spielte sehr ansprechend, bekam schon gute Bälle serviert. Zeigte teils guten Zug zum Tor, teils gutes Spielverständnis um den Ball weiter zu reichen.…

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Zeilensport: Hamburch-Spocht zum Saisonende

Das Hamburger Abendblatt ist nicht die brillianteste Tageszeitung Deutschland und leidet zudem mitunter an merkwürdigen Aufmerksamkeitsdefiziten, wenn z.B. dem Medienstandort Hamburg die BILD-Redaktion aus dem gleichen Verlag flöten geht. Dagegen bekommt jeder Queen Mary-Besuch fünf Tage lang mehr Papier spendiert.

Anyway: das Abendblatt schneidet heute zumindest einige interessante Themen aus dem Hamburger Sport an.

Stell dir vor du kämpfst um die Deutsche Handballmeisterschaft mit und “kaum einer” kommt. So stellt sich lt. Hamburger Abendblatt die Situation beim HSV Hamburg dar, der zwar gleichauf mit dem THW Kiel um die Meisterschaft kämpft, bei dem sich aber die Bude einfach nicht füllen will.

Der Zuschauerschnitt des HSV ist zwar gestiegen (7547 Zuschauer gegenüber 6458 im Vorjahr) trotzdem gibt es erstaunlich selten eine ausverkaufte Halle (Fassungsvermögen: 13.000).…

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#29: Mönchengladbach – Hamburger SV – Hier ruht der Fußball in Frieden

Liebe Trauergemeinde.

Dreifach ist der Schritt der Zeit:
Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,
Pfeilschnell ist das Jetzt verflogen,
Ewig still ist die Vergangenheit.

Traurig nahmen wir heute abend Abschied von unserem Fußball und von Borussia Mönchengladbach. Gladbach ist still dahingeschieden. Ohne Aufbegehren. Nach langer Krankheit war der Tod heute auch ein Stück Erlösung. Das sollte unser Trost sein.

Du, Fußball, du warst heute abend nicht mehr unter uns, aber immer bei uns, tapfer im Leid. Wir halten dich trotzdem in liebevoller Erinnerung. Solange du rollst, bist du. Wie schmerzlich war’s vor dir zu steh’n, dem Leiden hilflos zuzuseh’n.

Am Anfang hatten wir alle noch Hoffnung. Hoffnung auf Borussia. Hoffnung dass wir unseren Erdenweg noch weiter gemeinsam beschreiten könnten. Doch die Zeichen des Spiels wurden recht früh auf Gottes Rasen gezeichnet.…

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#28: Der Bundesliga-Samstag

[17h30] HSV – Stuttgart 2:4 – Es gibt eigentlich beim HSV nicht viel zu relativieren: die erste Halbzeit war so völlig neben der Spur. Sei es in der Verteidigung, die sich zuviele Kopfballtore einfingen, sei es die Außenpositionen, die zuviel an Flanken zuließen, sei es im Spielaufbau, der zu langsam und zu ideenlos geführt wurde.

Positiv für den HSV war die Stimmung im Stadion, bei denen die Zuschauer in der zweiten Halbzeit noch mitgingen. Das war ein starker Kontrast zum Publikum in Berlin, die gegenüber der eigenen mannschaft negativ eingestellt waren oder in Hannover, die das Aufbäumen der Bayern anteilnahmslos mitverfolgten.

Hier eine kniffelige Frage für den DFB: wenn man einen Trainer schon für die Petitesse “Idiot” abstraft, sollte nicht ein Verein sanktioniert werden, wenn seine Fans aus voller Kehle “So hängt ihn auf, so hängt ihn auf, die schwarze Sau” singen?…

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#27: Hamburger SV – VfL Wolfsburg

[18h52] 1:0 Hamburg, Endstand Verdienter Sieg des HSVs, der gemäß der Torchancen und der Überlegenheit in den ersten 75 Minuten sogar um 1-2 Tore zu niedrig ausgefallen war. Sehr, sehr ansehnliches Spiel des HSVs gegen einen Gegner der im Mittelfeld viel Raum gab.

In der Tabelle überholt der HSV den VfL Wolfsburg. Beider 32 Punkte. Der HSV auf 10 mit 30:27 Toren. Wolfsburg auf 11 mit 27:30 Toren.

[18h44] Der HSv lässt weiterhin zuviel Tamtam vor dem Tor zu. Wolfsburg bekommt zwar keine 100%igen geschenkt, aber für einen “Zufallstreffer”, Querschläger oder Eigentor kann es reichen. Das gesamte Hamburger Mittelfeld hat sich weit zurückgezogen und steht meisten zu weit von ihren Gegenspielern, brauchen zu lange bis sie am Ballträger sind und können den Pass, Flanke oder Schuss nicht verhindern.…

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