[18h52] Lucien Favre spricht davon, dass er froh sei, dass seine Mannschaft “ruhig geblieben” ist. Das hat sich aber über knapp 60 Minuten am Spielfeldran anders angehört.
Das Unentschieden ist unterm Strich gerecht – okay, vielleicht könnte man angesichts der Qualität der HSV-Torchancen auch über einen Sieg der Norddeutschen diskutieren.
Mal war die eine Mannschaft am Zug, mal die andere. Der HSV in seiner Hochphase wild, ungestüm, mit viel Tordrang. Hertha in seiner gefährlichsten Phase kühl, ballsicher, aber wenig zielstrebig. Bezeichnet dass die besten Chancen eigentlich durch Konter inmitten der Hamburger Drangphasen kamen.
Der HSV hat es versäumt frühzeitig das zweite Tor zu machen. Bei Hertha gelang Favre es eigentlich nicht, dem Team die Ignoranz der Flügel wegzunehmen. Vielleicht auch bedingt durch einen rabenschwarzen Tag von Ebert.…
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