Bundesliga 09/10, #1: Freiburg – Hamburger SV

[19h08] Ich muss jetzt erstmal aus der Übertragung aussteigen, denn es braut sich ein Gewitter zusammen und mein Satellitenempfang bricht zusammen.

[19h04] Nun auch Pitroipa ausgekockt und ausgewechselt. Jansen darf nun ran.

[18h55] Nach 69 Minuten wechselt Labbadia Trochowski gegen Elia aus. Unterdessen wird Aogo von Minute zu Minute schwächer.

[18h50] Freiburg-HSV 1:1, 65te Frank Rost fing gerade an, seine asoziale Ader zu entdecken, nachdem Aogo die zweite elfmeterreife Situation gegen den HSV heraufbeschworen hatte und danach einen sehr lässigen Rückpass spielte. Vor Wut drischt Rost diesen Rückpass ins Aus.

Knapp eine halbe Minute später fällt der Ausgleich, als Rozehnal einen Zweikampf gegen Idrissou verliert und auf Bechmann auflegt.

[18h47] Der HSV bettelt mit seiner Passivität weiterhin um den Ausgleich. 62 Minuten gespielt und bis auf die auferzwungene Auswechslung von Boateng, hat Labbadia bislang nur verbal reagiert.…

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DFB-Pokal 09/10: Fortuna Düsseldorf – Hamburger SV

[23h14] Düsseldorf dürfte heute zumindest bzgl. des Einsatzes über seine Verhältnisse gespielt haben. Der HSV nimmt all seine Schwächen aus der Vorsaison mit. Schwächen in der Außenverteidiger, immer wieder sich in der Defensive hinten reindrücken lassen, Anfälligkeit für Pässe durch die Nahtstelle, wenn aufgerückt und die Unfähigkeit mal ein 1:0 lässig und gekonnt rüberzuretten.

Viele Reibungsverluste gab es zwischen Mittelfeld und Angriff, wo Choupo-Moting und Petric beide eher Stoßstürmer gaben, statt Verbinder zum Mittelfeld hin. Alle bewundern Ze Roberto für seine Kondition und den einen oder anderen feinen technischen Auftritt, aber mit Ze Roberto ist das Offensivspiel heute eindimensionaler geworden. Da sind aber auch Trochowski (und später Jansen) gefordert, mehr Präsenz außen zu zeigen.

[23h05] Elfmeterschießen. Für den HSV steht Rost im Tor und für Düsseldorf dank der Nachsicht von Rafati, Melka, der nur Gelb bekommen hat.…

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Bundesliga, #30: Hamburger SV – Hertha BSC

[18h52] Lucien Favre spricht davon, dass er froh sei, dass seine Mannschaft “ruhig geblieben” ist. Das hat sich aber über knapp 60 Minuten am Spielfeldran anders angehört.

Das Unentschieden ist unterm Strich gerecht – okay, vielleicht könnte man angesichts der Qualität der HSV-Torchancen auch über einen Sieg der Norddeutschen diskutieren.

Mal war die eine Mannschaft am Zug, mal die andere. Der HSV in seiner Hochphase wild, ungestüm, mit viel Tordrang. Hertha in seiner gefährlichsten Phase kühl, ballsicher, aber wenig zielstrebig. Bezeichnet dass die besten Chancen eigentlich durch Konter inmitten der Hamburger Drangphasen kamen.

Der HSV hat es versäumt frühzeitig das zweite Tor zu machen. Bei Hertha gelang Favre es eigentlich nicht, dem Team die Ignoranz der Flügel wegzunehmen. Vielleicht auch bedingt durch einen rabenschwarzen Tag von Ebert.…

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UEFAcup: Werder Bremen – Hamburger SV

[22h56] Sitzen die Reporter eigentlich im Spiel zusammen, oder warum stellen sie Trochowski EXAKT die gleichen Fragen, obwohl diese teilweise nicht offentsichtlich sind (Trochowskis Tor eine Reaktion auf das DFB-Pokalspiel, wo er 60min auf der Bank saß)

[22h36] Endstand: Werder – HSV 0:1 Marcus Lindemann spricht davon, dass es nicht “ein ganz so packendes Derby wie das Pokalspiel” war? Bitte? Das Spiel war schneller, hatte mehr Chancen und war auch technisch besser.

Anyway: glückliches 1:0 für den HSV. Werder Bremen brachte den HSV mit einem Sturmlauf in der zweiten Halbzeit in arge Bedrängnis. Gute Torchancen gab es ebenso wie elfmeterverdächtige Situationen.

Werder hat sein Flügelspiel zu spät entdeckt und als es dieses entdeckt hat, gab es auch einige Komplettausfälle wie Boenisch, der drei von vier Flanken auf dem Mond schlägt.…

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DFB-Pokal, Halbfinale: HSV – Werder

[23h08] Endstand: HSV – Werder 1:1/1:3 n.11m Über 90 bzw. 120 Minuten gesehen, ein von Werder erarbeiteter Sieg, auch wenn es wegen der nicht genutzen ersten Halbzeit, fast ins Auge ging. Der HSV wurde für seinen überwiegend laschen Auftritt abgestraft. Ausgangspunkt war das Mittelfeld, dass die Hamburger in der ersten Hälfte nicht in Griff bekamen und komplett von Werder beherrscht wurde. Da fehlte es an Gedankenschnelligkeit und der richtigen Dosierung im Zweikampf.

Wie groß der Schaden für den HSV wirklich ist, wird man erst erfahren, wen man weiß, wie es um Petric und Pitroipa bestellt ist.

Qualitativ war das Spiel nicht sehr prall. Ähnlich wie vor 2-3 Jahren die Überdosis Liverpool – Chelsea, können die verbleibenden Spiele für die Zuschauer noch ganz dicke Bretter werden.…

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