allesaussersport am Abend

[00h07] Noch ein Wort zu Uwe Morawe. In allen Bereichen in denen einen Kommentator glänzen kann, brillierte er. Die Stimme hatte Dampf und es riß ihn heute beim Spiel auch hörbar mit. Er geizte nicht mit Detailwissen zum spanischen oder weltweiten Fußball und hatte auch sichtlichen Spaß an der “Slipeinlage” von Del la Red. Er versuchte immer das Spiel zu “lesen”, wer gerade das Momentum hatte oder wer sich hinten reinfallen ließ.

Ähnlich wie Wolff Fuss bei PREMIERE, kann er bei ARENA zu “The Voice” für die Auslandsspiele werden. Jonas Friedrich, der zweite “ARENA-Main Man” für Spiele aus Spanien, weiß auch durch sein Wissen zu gefallen, bringt aber über seine Stimme und Formulierungen nicht den Spaß rüber wie es Morawe tut.…

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Champions League: Achtelfinal-Mittwoch

[00h06] Auf PREMIERE dementiert ein Verantwortlicher von Real Madrid eine Meldung der BILD dass man einen Vertrag mit Metzelder gemacht habe oder auch nur mit ihm verhandelt habe. Man hatte ihn beobachtet, nicht mehr und nicht weniger.

[23h15] Schlußpfiff in Mailand. AC – Celtic 1:0, Der AC weiter. Celtic in der Verlängerung mit nicht einer wirklich gefährlichen Torchance. Das höchste der Gefühle waren einige unkonzentriert reingeschlagene Freistöße.

[23h07] Celtic kann sich nun in ACs Hälfte festsetzen, kommt auch zu einigen Freistössen aus denen man manch gefährlichen Ball in den Strafraum servieren könnte. Könnte.

[22h57] Erste Hälfte der Verlängerung vorbei. Wenn man es ganz, ganz offensiv auslegt, dann ist Celtic zweimal nahe (bis auf 20 Meter) an das Tor des ACs herangekommen, während der AC durchaus weitere Einnetzchancen hatte.…

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Champions League: Achtelfinal-Dienstag

[22h46] Chelsea – Porto 2:1, Chelsea weiter.

Chelsea kam letztendlich weiter, weil sie in der zweiten Halbzeit eine Schippe drauflegen konnte, während Porto sein ruhiges Spiel aus der ersten Hälfte vergaß und sich vollends auf das Ausputzen verlegte. Half nix, Chelsea kam zurück, ging 2:1 in Führung und Porto sah sich nicht mehr in der Lage wieder den Vorwärtsgang einzulegen, blieb in den 22 Minuten nach Chelseas Führung harmlos.

Mit Mikel kam zur Halbzeit Bissigkeit und Zeckigkeit in Chelseas Mittelfeld. Im Alleingang “vertrieb” er die Portugiesen aus der Zone. Weiterer Mann des Tages ist Drogba. Unglaublich vielseitig. In Tornähe ein Killer vor dem Herrn, der aber auch weiß wann es besser ist abzuspielen und daher auch in der Lage ist schnelle Angriffszüge im gleich hohen Tempo weiterzuleiten.…

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Premier League #29: FC Liverpool – Manchester United

[15h42] Endstand: 0:1 Keine dolle Partie. Das Ergebnis spiegelt eher Liverpools Harmlosigkeit vor dem Tor, die nur unregelmäßig Sturm und Drang vor ManUs Tor fabrizierten, aber ansonsten leicht ausrechenbar blieben.

Manchester United sehr passiv und immer passiver werdend, bis dann Mitte der zweite Halbzeit gar nichts mehr kam. Der Freistoß war gefühlt die zweite Torchance manchester Uniteds in der zweiten Halbzeit.

Das Spiel bekommt durch den Schiedsrichter einen merkwüdigen Beigeschmack. Ein Elfer für ManU nicht gegeben, stattdessen einen herausgeschundenen Freistoß für United und Giggs. Dafür wiederum Scholes mit einer grenzwertigen roten Karte vom Platz gestellt.

Es gibt nicht sehr viele Aspekte in dieser Partie die richtig funktionierten. Unterhaltungswert überschaubar.

[15h37] 0:1 ManUtd. O’Shea 90te Scharf geschossener Freistoß von Giggs von links aus, flach aufs Tor gezogen, Saha rennt rein, Reina kann sich vor dem Ball werfen, der Ball prallt kurz ab und O’Shea ist zur Stelle um aus kürzester Distanz einzuschenken.…

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#24: Bundesliga-Freitag – Schalke 04 – Hamburger SV

[22h28] Der HSV zeigte Minimalisten-Fußball. Die Sicherheit im Spiel zeugt von Qualität, Einstellung und Selbstbewusstsein, ist aber nicht wirklich ansehnlich. Im Grunde genommen läßt man den Gegner 60-70 Minuten am langen Arm verhungern um dann Fehler zu provizieren und auszunutzen.

Dem HSV ist dabei entgegengekommen, das er Gegner hatte, die es mit sich machen ließen: Dortmund musste in Hamburg nach frühem Treffer kommen, Werder musste zuhause kommen und Schalke musste zuhause kommen. Der HSV konnte sich zurücklehnen und seine Acht-Mann-Defensive vor dem Strafraum aufstellen.

Wie schlecht oder gut derzeit die Qualitäten des HSVs sind, wird sich zeigen, wenn der HSV selber das Spiel machen muss. Das Heimspiel gegen Frankfurt war ein Vorgeschmack, dass man sich dann ungleich schwerer tut. Nun stehen Spiele gegen Leverkusen und in Hannover an, zwei Mannschaften die sich nicht hinten verkriechen.…

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