Confed-Cup 2009: Brasilien – Ägypten

[17h52] Endstand Brasilien – Ägypten 4:3 Glücklicher Sieg für Brasilien, die in der zweiten Halbzeit keinen Stich sahen, was zum einen an den ungleich stärker nachsetzenden Ägyptern lag, aber auch an einer Pomadigkeit und durch die Bank weg, schwache Abwehrleistung.

Ägypten wusste teilweise spielerisch zu gefallen, zeigte in der Defensive zuviele Probleme gegen Standards und hohe Bälle.

Insgesamt ein unterhaltsames Spiel.

[17h46] Brasilien – Ägypten 4:3, Kaka 91te, Handelfmeter Schiedsrichter Howard Webb gibt eine rote Karte gegen #3 Elmohammadi wegen Handspiels auf der Linie. Webb hat die Situation zuerst nicht erkannt. Es ist nicht klar, warum er es sich anders überlegt hat, denn er hat zuerst zur Ecke gezeigt.

Kaka verwandelt den Elfmeter.

[17h38] Es wird immer krasser. Nur noch Ägypten spielt.…

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Confed-Cup 2009: Neuseeland – Spanien

[22h19] Endstand Neuseeland – Spanien 0:5 Über die Leistung der Spanier gibt es kein Vertun. Die erste halbe Stunde war brilliant, wenn auch gegen einen Gegner, für den man schon nach zwei Minuten eine Mercy Rule hätte ziehen müssen.

Neuseeland war unbeschreiblich schlecht und naiv, auf gesamter Breite der Mannschaft, weswegen eine Analyse müssig ist.

Bei Spanien beeindruckt wie eingespielt die Mannschaft ist, das Maß der Antizipation, das blinde Verständnis. Sehr, sehr lässig gespielt. Zumindest in der ersten halben Stunde klasse anzuschauen.

[22h15] Man kann schon ein kleines Fazit des heutigen Tages ziehen. Wenn dass die beste Mannschaft Asiens, die beste Mannschaft Ozeaniens und die Mannschaft des viergrößten afrikanischen Landes ist, na dann Gute Nacht, Weltfußball.

Das teils spielerisch, teils taktisch, teils vom Einsatz enttäuschende Leistungen von Südafrika, Neuseeland und dem Irak.…

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Confed-Cup 2009: Südafrika – Irak

[17h55] Endstand Südafrika – Irak 0:0 Ein schwaches Auftaktspiel (hey, was ganz Neues). Südafrika muss sich ankreiden lassen die erste Halbzeit gegen einen sehr limitierten Gegner komplett weggeschenkt zu haben und in der zweiten Halbzeit trotz einer Umstellung auf 3-2-3-2, erst spät Torchancen produziert zu haben. Im Grunde genommen blieb es bei einer Schlußoffensive in den letzten 10 Minuten. Viel, viel zu wenig für einen Gastgeber und für ein so großes Land mit sovielen fußballerischen Resourcen.

Es gab im Südafrikas Spiel über weite Teile zu wenig Bewegung und zuwenig Unberechenbarkeit. Keiner der Stürmer wirkte wirklich wie ein Goalgetter. Der Irak war eigentlich noch schwächer und hatte nicht mehr anzubieten als ein kompaktes Stehen.

Die Statistiken des Spiels zeigten zwei läuferisch nicht herausragende Mannschaften mit je 102 gelaufenen Kilometer pro Team.…

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