Werder, Anders Frisk und die anderen
Das gestrige Spiel Valencia – Werder, entscheidend für die Achtelfinalbegleitung von Inter, war nicht wirklich eine Schönheit. Nervösität wo man hinschaute, selten Spielzüge mit mehr als drei Pässen.
Werder hatte seine beste Phase nach 20 Minuten, als man ungefähr eine Viertelstunde lang saubere Konter fahren konnte und einiges an hochwertigen Torchancen hatte.
Ganz schlimm wurde es – aus Werder Sicht – als Ranieri nach einer Stunde einen Triple-Wechsel machte und eher offensiv austauschte. Werder ließ sich hinten reindrücken und ihr Schicksal hing nur noch vom Fähnchen-Schwenken des Schiedsrichter-Assistenten ab, der hier und da öfters Abseits sah, als es Valencia lieb war.
Valencia wurde entnervt. Werder provozierte mit in die Länge gezogenen Verletzungspausen. Das ganze eskalierte als Valdez mit seinem zweiten Ballkontakt – langer Pass Ismael, sauber runtergepflückt, den Torwart versetzt und eingeschoben – den Führungstreffer schoss.…
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