Koyoten sterben nur langsam

Am Dienstag ging das zähe Ringen um die NHL-Franchise Phoenix Coyotes in die nächste Runde: das Verfahren um die Konkurseröffnung vor Gericht.

Die Phoenix Coyotes haben, u.a. aufgrund eines sehr ungünstigen Hallenmietvertrag mit der Stadt Glendale, seit Jahren zweistellige Millionenverluste eingefahren. Besitzer Jerry Moyes zog im April die Reißleine, als er überraschend einen Konkursantrag stellte. Der Konkurs nach Chapter 11 stellt nicht nur einen Weg dar, um ohne Abfindung aus dem Hallenmietvertrag rauszukommen, sondern die Franchise an der NHL vorbei, an den kanadischen Milliadär Jim Balsillie zu verkaufen, der mit dem Team gerne nach Hamilton, nahe Toronto umziehen möchte. Die NHL geht massiv gegen diesen Plan an, da er an mehreren Stellen die Autorität der NHL unterwandert – prompt haben NFL, NBA und MLB offizielle Statements zur Unterstützung der NHL vor Gericht abgegeben.…

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