Zeilensport: Streit, Ovechkin, Wurfpositionen

Die Washington Post auf der Suche nach den Gründen für die fortwährende Krise vom russischen NHL-Superstar Alex Ovechkin. Nicht eine, aber viele Ursachen. Rückzug aus dem Team durch einen neuen Freundeskreis, Einfluss der Mutter, die eine Art Manager für ihn gibt, seine Spielweise, die sich in der NHL inzwischen verbraucht hat, persönliche Befindlichkeiten bezüglich einiger NHL-Maßnahmen gegen ihn. Kurz: er hat kein Spaß mehr.

Washington Post – Alex Ovechkin: What’s wrong with the Washington Capitals superstar?


Analyse der Wurfpositionen in der NBA (via aas-Leser TD und Slate)

Auf der Website von Kirk Goldsberry, einem Geografie-Professor von Michigan State, befindet sich eine eingehende Analyse von Wurfpositionen in der NBA, u.a. aufgeteilt nach Spielerpositionen.


SPOX-Interview mit Albert Streit, der über seine lange Zeit im Abseits von Schalke 04 spricht und über Magath von einem System der Angst spricht.…

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Zweite Liga 07/08, #30: Kaiserslautern – Aachen, Paderborn – Koblenz

[19h50] Endstand Paderborn – Koblen 3:2 Jürgen Schmitz sprach von einem “Klasse-Spiel”. Dramatisches Spiel trifft es besser. In den Schlußminuten war es ein offener Schlagabtausch auf Amateurliga-Niveau. Nur Amateurliga-Niveau, aber durchaus unterhaltsam.

Kaiserslautern nach diesen Ergebnissen nun nicht nur punktgleich mit Koblenz, sondern auch klar mit dem Momentum. Die Koblenzer zeigten in den 90 Minuten ein Nervenkostüm zum Wegschmeißen. Da muss man auch Trainer Rapolder die Schuld geben, der derart an der Seitenlinie wütete, dass er nach knapp einer Viertelstunde vom Platz musste. Die Hektik, die Nervosität übertrug sich auch auf Spieler. Das sah man nicht nur in den spielerischen Aktionen, sondern auch an der Körpersprache, an der Art und Weise wie gegentreffer oder Schiedsrichterentscheidungen hingenommen wurden.

Diese Mannschaft ist heute, Freitag kurz vor 20h klinisch tot.…

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#30: Bundesliga-Samstag

[17h14] 2:3 Bielefeld, 86te Wichniarek Uiuiuiuijui. Das vielleicht wichtigste Tor des Tages, denn es krempelt die Tabelle um.

Arminia Bielefeld in der Schlußphase in Wolfsburg überlegen. Ballverlust Wolfsburg, schneller Angriff der Bielefelder mit einem weiten Diagonalschlag nach links außen, schneller Flanke in den Strafraum wo Wichniarek dann per Flug einköpfen kann.

Bielefeld steigt auf Platz 15, überholt Aachen. Wolfsburg bleibt nur 2 Punkte von der Abstiegszone entfernt.

Damit sind im Umkreis von vier Punkten von der Abstiegszone derzeit:
Bochum (36 Pkt)
Hamburg (35)
Wolfsburg (35)
Dortmund (35)
Hannover (35)
Frankfurt (34)
Bielefeld (33)
Aachen (33, 16ter)
Mainz (30, 17ter)

[17h05] In Stuttgart hat der VfB das Spiel anscheinend wieder in Griff bekommen, beschäftigt die Bayern mehr als es noch zu Beginn der zweiten Halbzeit der Fall war.…

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#22: Der Bundesliga-Samstag

[17h28] Ganz schale Spiele, bei dem man auf Seiten der Bremer und Bayern eher von “Systemfehlern”, vom Versagen auf breiter Front sprechen muß, als dass man es an 1-2 Defiziten aufhängen kann.

[17h21] Bei den Spielen in Aachen und Bremen konnte man den Eindruck haben, dass die Spiele nicht per Tore, sondern Fleißkärtchen entschieden wurden.

Werder bastelt weiter an seiner Formkrise. Kein grandioser Auftritt beider Mannschaften und wenn man alle Zahlen zusammennimmt, hätte Werder mit Sicherheit das Unentschieden verdient, aber auf der anderen Seite wer insgesamt über 90 Minuten so harmlos ist wie die Bremer, darf sich nicht wundern. Werder hat es nie geschafft in den vierten oder fünften Gang zu schalten und wirklich so zu spielen, als ob es um die Meisterschaft ging.…

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Alemannia Aachen – Hamburger SV 3:3 – Ein Spiel wie Eishockey

Herr Ober? Einen Teller Superlative bitte, für den Herrn an Tisch 11. Danke.

Wer etwas für seinen Adrenalinspiegel tun will, sollte sich diese Partie in der Aufzeichnung ansehen und, sofern er Sympathien für eine der beiden beteiligten Mannschaften hegt, auch Defibrillator bereit legen.

Der HSV trat mit einer Art 4-3-3 an, Sanogo in der Sturmmitte, Berisha links und Mahdevikia Ballverteiler rechterseits und mit allem Offensivdrang ausgestattet, der sich im Iran zusammenkratzen ließ. Hinten durfte Volker Schmidt wieder zum zweiten Mal den rechten Verteidiger geben. Ansonsten alles wie gehabt.

Beide Mannschaften fackelten nicht lang und spielten mit offenem Visier. Qualitativ durchaus diskussionswürdig bzgl. des Defensivverhaltens im Mittelfeld und der Effizienz der beiden Sturmreihen, aber verdammt unterhaltsam.

Das Spiel erinnerte an Eishockey, bei dem die Mannschaften schnell vom einen Drittel ins andere Drittel flitzen, ASAP die Schußmöglichkeit suchen und es dann auch schon wieder in die andere Richtung ging.…

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