Zeilensport: Lienen, Baseball-Touristen, Torhüter und Fakten! Fakten! Fakten! von und mit Réthy

Indirekt ein Tipp der NY Times für Touristen die u.a. in New York ein MLB-Spiel besuchen wollen: “Season-Ticket Holders Having Second Thoughts“. Die sportlich schwache Saison der Mets und Yankees, gepaart mit der Konjunkturlage, haben zu einem Sturz der Kartenpreise auf dem offiziellen und auf dem Graumarkt geführt. Der Artikel führt dazu einige Websites für den Erwerb von Tickets auf und solche die Preise auf dem Grau-/Schwarzmarkt tracken.


Die SZ hat ein Interview mit dem fast-neuen Trainer Ewald Lienen geführt.

Zum Glück sind solche Passagen eher die Ausnahmen:

Lienen: Duisburg Tenneriffa Rostock Köln Mönchengladbach Hannover Athen München ist eine wunderschöne Stadt, ich hatte vorher immer nur die Hotelgegend und das Olympiastadion gesehen. London, Paris und Berlin habe ich besser gekannt als Duisburg Tenneriffa Rostock Köln Mönchengladbach Hannover Athen München.

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Kevin O’Neill wegen 1.000 US$ Coach bei USC

Gestern abend hat das Basketball-Programm der USC Trojans nach elftägiger Suche Kevin O’Neill zum neuen Headcoach ernannt.

Vorgänger Tim Floyd trat Anfang Juni zurück, nachdem sich über Wochen das Gerücht hielt, Floyd hätte einem Mann aus der Entourage des Spielers OJ Mayo auf offener Straße bar 1.000 US$ übergeben, was nach den Regeln des US-Collegesport-Verbandes NCAA als verbotene Zahlung eines Spielers interpretiert werden könnte. Da das USC-Football-Programm gerade von der NCAA nach ähnlichen Regelverstössen abgeklopft wird (Stichwort: Geschenke an Reggie Bush), standen USC und Floyd unter Druck zu handeln. Am Ende kam dabei die schmallippige Rücktrittserklärung von Floyd raus, in der viel von Motivation und “nicht mehr genügend geben können” die Rede war, aber nicht ein Jota auf die Geldübergabe eingegangen wurde.…

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Canadiens verkauft und Liverpool droht längeres Leiden

Der Liverpool-Mitbesitzer George Gillett hat seinen 80%-Anteil an den NHL-Klub Montreal Canadiens für ca. 540 Mio US$ an die Molson-Familie verkauft. Die Molsons haben 1786 in Montreal eine Brauerei gegründet – inzwischen die zweitgrößte Brauerei Kanadas. Die Molson-Familie ist stark in Montreal verwurzelt, hat bereits zweimal die Montreal Canadiens besessen und haben 1915 das Molson Stadium errichtet, in dem u.a. die Montreal Allouettes spielen. Mitsamt der 19,9% die sie noch an den Canadiens hielten, gehören die Canadiens nun komplett ihnen.

Einerseits macht Gillett einen netten Profit, hatte er doch die Canadiens 2001 für 275 Mio US$ gekauft. Andererseits hat er, ähnlich wie bei Liverpool, die Canadiens mit Schulden aufgeladen, u.a. mit 265 Mio US$ für die Arena. Zudem hat Gillett in dem Deal nicht nur das Team reingepackt, sondern verkauft auch die Arena und ein ihm gehörendes Vermarktungsunternehmen.…

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Stanley-Cup 2009, #4: Pittsburgh Penguins – Detroit Red Wings

Wenn die Pittsburgh Penguins den Stanley Cup holen, wird jedermann den Wendepunkt der Serie auf Spiel 4, 2tes Drittel, 9te Spielminute datieren.

Spiel 4 starte ähnlich wie Spiel 3. Die Pittsburgh Penguins wussten wie die Detroit Red Wings zu knacken waren, aber umsetzen konnten sie es nur phasenweise. Es waren die Red Wings die dominierten – die sich aber nicht belohnten.

Die Pens schossen zwar nach zweieinhalb Minuten eine schnelle Führung durch Malkin, mal wieder nach Power Play, danach spielten aber die Red Wings die Pens an die Wand. Dominanz die sich in Paraden von Fleury und Torschüssen wiederspiegelten: 13:4 nach knapp 10-12 Minuten, 19:11 am Ende des Drittels. An Toren stand es aber nach dem ersten Drittel nur 1:1, durch einen Treffer von Helm gegen Ende des ersten Drittels, als die Pens langsam wieder ins Spiel zurückfanden.…

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St. Louis Rams – Return to sender?

Nach Informationen des St. Louis Post-Despatch haben dieser Tage die Mehrheitseigner (60%) des NFL-Teams St. Louis Rams, die Erben der verstorbenen Georgia Frontiere, Chip Rosenbloom und Lucia Rodriguez, Goldman Sachs beauftragt, einen Käufer für die Franchise zu finden.

Dass die St. Louis Rams wackeln würden, wurde nach dem Tod von Georgia Frontiere vor 16 Monaten immer wieder spekuliert. Nun scheint es ernst zu werden.

Die beiden Erben brauchen jetzt Frischgeld um die Erbschaftsteuer/Grundstückssteuer zu zahlen (eine Geschichte die beim Tod von Buffalo Bills-Eigner Ralph Wilson nochmal aktuell werden wird) und wollen keine nervenaufreibenden Verhandlungen um eine Verlängerung des Vertrages mit den Betreibern des Edward Jones Dome führen, die spätestens 2012 anstehen werden.

Die beiden Erben reagieren mit dem Anheuern von Goldman Sachs auch auf die mangelnde Resonanz der Geschäftswelt in St.…

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