Illinois Fighting Illini – Louisville Cardinals 72:57

Überraschend souverän kamen die Fighting Illini gegen die Cardinals im ersten Halbfinale der Final Four durch.

Man hat gemerkt dass Illinois die “initiativere” Mannschaft war, den Ausgang des Spiels bestimmt hat. Als sie ihre Schwächephasen hatten, kam Louisville heran, als Illinois Stärke zeigten, zogen sie davon.

Das Spiel wurde wie erwartet von Drei-Punkt-Würfen bestimmt. Beide Mannschaften erwarteten ihre Gegner, teilweise mit einer Zonen-Deckung, am Halbkreis. Von da an entschied vorallem schnelles Pass-Spiel darüber wie gut und wie frei die Drei-Punkt-Schützen zum Wurf kamen.

Die Entscheidung fiel in der zweiten Hälfte, als Illinois anfing einen Dreier nach dem anderen durch die Reuse zu jagen, Louisville kein Gegenmittel fand und die eigene Shooting-Pct. nach unten durchkrachte. Cards-Coach Pitino wechselt erst sehr spät in die Manndeckung und begründete dies damit, dass die cards in den letzten Spielen kaum Manndeckung gespielt hätten, es “verlernt” hätten und die Illinois-Spieler bei Manndeckung eh die besseren Spieler unterm Brett wären.…

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Die finalen Vier

Während man sich in den USA daran gewöhnt hat, dass, abgesehen vom Superbowl, sämtliche Meisterschaften in “Best-of-Seven” entschieden werden, bieten die Final Four im College-Basketball noch den Thrill eines entscheidenden Spiels. 40 Minuten. 40 essentielle Minuten.

40 Minuten in denen Lokalpatrioten mit “ihren Boys” mitfiebern. 40 Minuten in denen die Halle zur Dezibel-Hölle wird.

Heute nacht ab 1 Uhr auf PREMIERE und NASN die beiden Halbfinals, in der Nacht Montag auf Dienstag um 3h das Finale.

Illinois Fighting Illini – Louisville Cardinals

Beide Mannschaften sind sich ähnlich. Sie spielen eine aggressive, “vorwärtsorientierte” Defense, die kaum was bis unter dem Korb durchläßt und viel bereits aus der Halbdistanz wirft. Beide Mannschaften sind exzellente Drei-Punkt-Werfer und können daher zügig auch größere Abstände aufholen.…

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Moin!

Hehe. BBC Five Live berichtetdas beim Grand Prix von Bahrain erstmals eine Sprinkleranlage während des Rennens zum Einsatz kommt, die durch plötzliches Wässern der Strecke für mehr Spannung sorgen soll. Ich finde eine gute Idee, das ist ja schon seit Jahren mein Kampfschrei bei langweiligen Rennen: “WÄSSERN!”. Brothers in mind. Leider nicht mehr, denn es ist ein Aprilscherz der BBC.

PREMIERE-Analyst Marc Surer erwartet übrigens für Bahrain vom neuen Ferrari F2005 große Dinge “Ferrari wird jetzt wahrscheinlich sogar das beste und fortschrittlichste Auto haben

In der NZZ gibt es ein detailliertes Interview mit dem wunderbar bodenständigen Peter Sauber über die derzeitigen Schwierigkeiten des C24 und wie gut die Michelin-Reifen sind. Sauber wird in Bahrain mit einem neuen, ungetesteten Aerodynamik-Paket antreten und vermutlich in den Freien Trainings austesten, ob dieses besser ist und fürs Rennen eingebaut wird.…

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Screensport: das Wochenende

Oh mein Gott, bringt die Kinder in Sicherheit! Es ist wieder FORMEL-1-WOCHENENDE! Das böse Langeweilemonster jagt wieder unschuldige Buben und Madels. Diesmal kommt es in einem weißen Umhang daher und spricht eine merkwürdige knödelnde Sprache, denn es kommt aus Bahrain. Noch zirka dreißigtausendmal bis zum Rennstart am Sonntag mittag 13h30 (ja! 13h30!!) wird man uns Stories über Michael Schumacher und seinen F2005 um die Birne prügeln. Die Alternative ist ein junger debil aussehender Spanier mit zusammenwachsenden Augenbrauen.

Mal sehen wie das Rennen wird. Letztes Jahr war das Ding amüsant anzuschauen, nicht zuletzt weil die Fahrer im Rennen auf der neuen, sandigen Strecke erst mal ihre Limits ausloten mussten.

Aber immerhin, wie Surfguard feststellen würde: die Rennen sind wieder in der Mittagszeit und damit schlummerkompatibel.…

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Moin!

Lassen wir die südamerikanischen WM-Quali-Spiele erst einmal beiseite, denn die liegen noch auf magnetischem Aufzeichnungsband bei mir im Wohnzimmer rum.

Der gestrige WM-Tag war etwas mau, das “Highlight” setzten vermutlich die Franzosen, die nur ein Unentschieden in Israel erreichten und nun in Gruppe 4, wie Israel, mit zwei Siegen und vier Unentschieden = 10 Punkten anführen.

Um das französische Elend sich vor Augen zu führen: Sechs Spiele, vier Unentschieden. Selbst nach je einem Spiel gegen die “Schwachmaten” der Faroer Inseln und Zypern ist am Ende des Tages nur eine Tordifferenz von plus 4 herausgesprungen. Damit liegt man innerhalb der Gruppe sogar noch nicht ganz so schlecht, da dieses Quartett Frankreich, Israel, Irland und Schweiz untereinander bislang nur Unentschieden gespielt hat.…

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