Raw Hoops

There’s a way to play basketball that involves a love and respect for the game. That’s all joy and smiles. That’s the Magic Johnson approach.

But there are other people who need the game. Really. Like, either the game is going to save their lives, or they’re going to get involved in something bad and likely die.

For a lot of people in Flint, Michigan, that’s how basketball is, and you can tell by the way they play. That’s angry, desperate basketball. That’s adrenaline. That’s hard. As Mateen Cleaves says, it’s a grind, grind, grind.

And it’s amazing to watch. Six year olds who can dribble between their legs and hit a fadeaway. Dribble penetration followed by vicious alley-oop dunks. Flagrant fouls that will make you bark out loud as you’re watching the DVD in bed next to your sleeping wife.

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Going Pro

Nicht ganz drei Wochen nach den Final Four sammeln sich langsam die Meldungen und Signale der College Basketball-Spieler die – teilweise vorzeitig – von der Uni abgehen und sich der NBA-Draft zur Verfügung stellen, Deadline 29.4..

Aktuell soll es, nicht unerwartet, Gonzagas Adam Morrison sein, der ein Jahr vorzeitig gen NBA geht.

Von Californias Leon Powe wird allenthalben morgen eine solche Ankündigung erwartet.

LSU Tyrus Thomas geht als Freshman zur Draft, LSUs “Big Baby” Glen Davis bleibt noch ein Jahr. Für meinen Geschmack hat Thomas in den Spielen teilweise zu stark überdreht. Deshalb: nach nur einem Jahr bereits zur NBA zu gehen, hmmm, ich weiß nicht.

UConns Sophomore Rudy Gay verläßt die Huskies. Marcus Williams ist noch fraglich.…

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Am Morgen danach

Uli Hoeneß hat es vermutlich auf den Punkt gebracht, als er die 0:3-Niederlage des FC St. Pauli gegen Bayern München im DFB-Pokal-Halbfinale mit der 0:3-Niederlage von Bayern in Bremen verglich: Lange gegen das gegnerische Tor angerannt und selber drei Stück eingefangen.

Wobei ich fand, dass es St.Pauli nicht so gelungen ist über einen längeren Zeitraum das Tempo hochzuhalten. Sonst wären die Bayern wirklich reif gewesen.

Bedenklich fand ich bei den Bayern das nichtexistente Zusammenspiel im Sturm, die Verfassung von Makaay und die Innenverteidigung (Ismael 1m91, Lucio 1m87), die sich bei wirklich jedem hohen Ball von Felix Luz (1m86) überspringen ließ.

St.Pauli hat ferner die ultimative Anwendung von “You’ll never walk alone'” gezeigt: nicht als Aufwärmübung vor dem Spiel, möglicherweise auch noch durch den Stadionsprecher animiert (Hallo Betzenberg!), sondern in den Schlußminuten, 0:3 hinten liegend.…

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Paar Tage danach

US-Sport stinkt. Scheiß Zeitverschiebung. Am Montag nimmt man was auf, kann es erst Dienstag spätnachmittags sehen und wg. anderen Sport erst am Mittwoch morgen drüber schreiben… Anyway…

Das Championship-Game des College-Basketballs (Männer) entpuppte sich leider als ebenso spannungsarm und einseitig wie die Final Four am Samstag. Die Florida Gators prügelten die UCLA Bruins 73:57 aus der Halle, wobei im Grunde genommen zur Mitte der ersten Halbzeit schon alles gelaufen war. Es kam wie befürchtet: Florida konnte in der Defensive mit UCLA mithalten, hatte aber in der Offensive ganz andere Waffen…

Ein Glück dass das bereits das Finale war, denn der Hype um Joakim Noah liesse sich kaum noch höher drehen. Wenn schon deutsche Zeitungen sich herablassen über die Final Four zu schreiben: WELT: “Während nämlich in Deutschland das Basketballfinale der besten Hochschulsportler allenfalls deren Kommilitonen interessiert, elektrisiert College-Basketball in den USA die Massen.

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Final Four 2006: lau

Oooops. Eigentlich waren alle Ingredenzien da, um den fantastischen Thrill aus den vorigen Runden fortzusetzen: hier ein Favorit gegen Underdog und dort zwei Mannschaften in einer Abwehrschlacht.

Pustekuchen: beide Spiele sahen einen klaren Sieger und nach den Anfangsminuten in der ersten Hälfte keinen Führungswechsel.

Florida machte kurzen Prozeß mit der “Turnier Cinderella” George Mason University: 73:58. Letztendlich waren die Florida Gators in der Offense zu breit aufgestellt und prügelten die Patriots mit deren eigenen Waffen aus der Halle: viele Dreier geworfen, viele Dreier getroffen (12 von 25) während GMU nur horende 18% verwandelten.

Zweites Problem von GMU: sie konnten ihre Chancen nicht nutzen. Sie waren durchaus hartnäckig. Kurz vor der Halbzeit kamen sie nochmal bis auf 2 Punkte ran, fünf Minuten vor Schluß bis auf 9 Punkte.…

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