Fünf NBA-Teams in Europa?

Die Pläne der Premier League einen kompletten Spieltag in fünf nicht-englischen Städten auf dieser Welt auszutragen, wird von Tag zu Tag immer massiver angeschossen. Während UEFA und FIFA Zweifel äußern, hat gestern der Präsident des asiatischen Fußballverbandes AFC gegenüber der BBC erklärt, dass er solche Spiele nicht im Bereich der AFC zulassen werde. Gerade der asiatische Markt gilt als einer der lukrativsten. So sollen die Premier League-TV-Rechte für Hong Kong für 130 Mio EUR weggegangen sein.

Die NFL steckt nur zögerlich den Zeh ins europäische Wasser. Während die NFL Europa eingestellt worden ist, konzentriert man sich nun auf Reisen von NFL-Teams nach London für “echte” Saisonspiele . Ein bis zwei Spiele pro Jahr sollen es werden.

Ähnlich macht es die NHL, die zu Saisonbeginn zwei bis vier Teams nach Europa schickt und dort Vorbereitungs- und Seasonopener-Spiele veranstalten läßt.…

Weiterlesen

NBA 2007/08 bleibt bei PREMIERE

Wie in diesen Minuten von PREMIERE per Pressemitteilung bekanntgegeben wurde, hat sich PREMIERE mit der NBA auf einen TV-Vertrag einigen können.

Das Ganze geschieht unter recht überraschungsfreien Rahmenbedingungen:

  • Der TV-Vertrag läuft nur eine Saison. Ab Saison 2008/09 liegen die internationalen Rechte bei der NASN-Mutter ESPN
  • Der Übertragungsumfang ähnelt dem letzten Vertrag: Zwei Spiele pro Woche plus tägliches Kurzmagazin plus einem neuen wöchentlichen Magazin “NBA 360”. Schlechte Nachricht: man hat neben dem Sonntags-Primetime-Slot wieder den von den Ansetzungen selten attraktiven Freitags-Slot.
  • Das Gesamtpaket umfasst “bis zu” 75 Spiele.
  • NBA-All-Star-Game inklusive
  • “Bis zu” 75 Spiele deutet auch auf die gleiche schlechte Übertragungssituation während der Playoffs wie in den Vorjahren hin.
  • Verwertung der Spiele findet auch via Internet statt: Live-Streaming der PREMIERE-Partien plus “Video-on-Demand” der letzten Partie bis zur Übertragung der nächsten Partie.
Weiterlesen

to choke


Würgreize bei der BILD. Verständlich.

Mein Gott, die BILD-Zeitung und ihre Englisch-Kenntnisse wieder…

In dem “Artikel” “Würgende Basketball-Trophäe — So schlimm beleidigen die Amis Superstar Nowitzki” betreiben BILD-Praktikanten Bild-Interpretationen ohne Kenntnis von typischen Ausdrücken des US-Sports. Dann wird dann eine Karikatur in einem ESPN-Artikel auch mal so erklärt:

Der renommierte Sportsender „ESPN“ bezeichnete seine Wahl als „lahm“, zeigte auf seiner Internetseite eine böse Karikatur. Wir sehen die NBA-Trophäe für den MVP-Titel (wertvollster Spieler der Liga).
Sogar die Trophäe findet die Wahl Nowitzkis als MVP zum ko….!
Denn die Figur zeigt keinen sportlichen Basketballer (wie das Original) – viel eher versucht sich die kniende Figur zu übergeben. Eine goldene Plakette trägt die Inschrift: „NBA MVP DIRK NOWITZKI“.
Eine krasse Beleidigung für unseren Superstar.

Weiterlesen

Zuviel für Oden State Buckeyes

Die Florida Gators schlagen die Ohio State Buckeyes im Finale der US-College Basketball-Meisterschaft klar, deutlich und entspannt mit 75:84. Das was auf dem Papier wie ein 9-Punkte-Vorsprung aussieht, war im Spiel viel deutlicher. Die entscheidende Lücke wurde 5 Minuten vor Halbzeit aufgerissen und der Abstand pendelte seitdem stabil zwischen 9 und 12 Punkte.

Der Siegfaktor: die Dreier. Florida traf mit schöner Konstanz über das ganze Spiel hinweg die Dreier: 10 von 18 mit Brewer (3 von 8), Green (3 von 3) und Humphrey (4 von 7). In Ohio haben sie aber nur Backsteine geworfen: 4 von 23 (17%).

Der Unsichtbare: Mike Conley Jr.. Wo ich dachte dass sich Greg Oden wieder leicht durch Foul Trouble außer Gefecht setzen ließe, setzte es ausgerechnet den Spielmacher Mike Conley Jr.…

Weiterlesen

Aus den finalen vier blieben zwei

Ich weiß noch nicht ganz was ich von den gestrigen Final Four halten soll.

#1 Ohio State – #2 Georgetown 67:60
#1 Florida – #2 UCLA 76:66

Es waren keine enge Spiele und beiden Spielen fehlten dramatische Momente die spielentscheidend waren. Und trotzdem haben mich beide Spiele über Dreiviertel ihrer Zeit unterhalten.

Am einfachsten lässt sich das Spiel Florida – UCLA aufdröseln. Die Offense von UCLA begann früh Selbstmord. Afflalo zog zwei schnelle Fouls (binnen 110 Sekunden) und spielte infolgedessen in der ersten Halbzeit nur 5 Minuten oder so. Nach 8 Minuten in der zweiten Halbzeit bekam er das vierte Foul und war damit praktisch aus dem Spiel draußen.

Von Afflalos frühen zwei Fouls an, lastete das Spiel auf der Defense von UCLA, die Florida so klein halten musste, dass die waidwunde UCLA-Offense mithalten konnte.…

Weiterlesen