Ohrsport: World Phone In, Michael Groß, deutsche College-Sportler, Roque Santa Cruz, McClaren

BBC 5live – Die gute Nachricht: die BBC hat das World Football Phone-In von BBC 5live wieder aus der vierstündigen “Up All Night”-Sendung extrahiert und als Podcast zur Verfügung gestellt. Die Sendung vom Freitag ist schon online (Audio: 72min, MP3).

DLF – Passend zur College Basketball-Orgie in dieser Woche (u.a. auf ESPN America) hat Jürgen Kalwa einen Beitrag über College-Sportler aus Deutschland angefertigt (u.a. Niels Giffey/Uconn). “Der amerikanische Traum” (Audio: 4:45 + Transkript).

Deutschlandradio Kultur – Ein längeres Gespräch mit dem ehemaligen Weltklasse-Schwimmer Michael Groß. Das Interview liegt (noch?) nicht als vollständige Audiodatei vor, aber das Transkript des Interviews. Groß äußert darin sehr dezidierte Ansichten zum Thema Burnout, Depressionen und Doping.

DLF – Das Sportgespräch der Woche ist ein Interview zur Situation des Nordischen Ski-Sports mit Funktionären der FIS (Audio: 26min).…

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SKY pokert weiter

Der Chef von SKY Deutschland, Brian Sullivan, hat der Montagsausgabe der Financial Times Deutschland ein Interview gegeben (Hat-Tip: fan). Darin liefert er zwar faktisch keine Neuigkeiten, aber nach dem Motto “der Ton macht die Musik” gilt es in Sachen Sport-TV-Rechte zwei Dinge festzuhalten:

  • SKY ist nicht mehr bereit einen Premiumpreis zu bezahlen um eine 18h30-Sportschau zu verhindern. Das war unter seinen Vorgängern noch anders. IMHO völlig richtig stellt Sullivan fest: “Die “Sportschau” ist für uns nicht der entscheidende Faktor. Ich glaube, man hat früher nicht genug getan, die Übertragung der Live-Spiele attraktiv genug zu machen“. Stellt sich mir aber die Frage, warum weiterhin nur das Sa-18h30-Spiel von SKY “gepimpt” wird.
  • Zu der Wackelpartie in Sachen Formel 1-Rechte ist die offizielle Ansage weiterhin: Formel 1 ist für SKY keine Pflichtveranstaltung und daher schließt man einen Ausstieg nicht aus.
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Overath und der Vorstand des 1. FC Kölns tritt zurück

Auf einer Mitgliederversammlung hat lt. offiziellen 1. FC Köln-Twitter-Account der Vorstand um Präsident Wolfgang Overath, Vize Friedrich Neukirch und Vize Jürgen Glowacz seinen Rücktritt erklärt (siehe auch EXPRESS).

Aus den Tweets gehen die Gründe nicht klar hervor. Overath sprach kurz vorher Verunglimpfungen gegen seine Person “von einer kleinen Gruppe”. Der Express zitiert in seinem Liveticker Overath:

Wir waren auch intern in letzter Zeit nicht immer ein Team. Dann überlegt man, warum man so etwas freiwillig und ehrenamtlich macht. Und man überlegt, ob man so etwas fortsetzen will […]

Ich bitte den Verwaltungsrat um Verständnis, dass wir vorher darüber nicht gesprochen haben. Wir wollen uns nicht mehr über Spielberichte ärgern. Nicht mehr die Wochenenden versauen.

Lt. Express war die Rede von Overath eine Spitze gegen den aktuellen Geschäftsführer Claus Horstmann.…

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Neun Tore ohne SPORT1

Wie gut das heute niemand das U21-EM-Qualispiel Griechenland – Deutschland übertragen hat. Deutschland gewann 5:4. Zwischen der 87ten Minute und der 94ten Minute fielen drei Tore (zum 4:3 für Deutschland, 4:4-Ausgleich und 5:4-Sieg Deutschland) und eine rote Karte (der griechische FCK-Spieler Fortounis).

Deutschland mit 3 Toren von Mlapa (28te, 45te und 94te), Esswein (56te) und Bell (87te).

In der Tabelle hat Deutschland nach 6 Spielen 18 Punkte. Es folgt Griechenland mit 5 Spielen und 9 Punkten. Weißrussland kann heute mit seinem 6ten Spiel auf 10 Punkte erhöhen.

DFB-TV zeigt morgen Highlights des Spiels.…

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Oops, Katar unterliegt ja doch?!

Es sah schon fast nach einem Automatismus aus: nach der Fußball-WM 2022 und Handball-WM 2015, schien auch die Leichtathletik-WM 2017 nach Doha/Katar zu wandern. Bei der Präsentation der Kandidatur heute nachmittag in Monaco wurden die entsprechenden Tarife von Katar abgerufen:

Garantierte 29 Mio US$ Sponsorengelder und TV-Einnahmen, 7,2 Mio US$ Preisgelder, 80 Mio US$ für die Veranstaltung und 120 Mio US$ für den Bau der Sportanlagen.

Der einzige andere Bewerber, London, versuchte bei den Finanzen mitzuhalten, schob kurzfristig ebenfalls 7,2 Mio US$ Preisgelder nach und warb ansonsten mit engen Connections zu Olympia 2012-Sponsoren, die “viel Interesse” an der WM 2017 in London hätten. Der Chef der britischen Leichtathletik, Ed Warner, tat seinem Namen alle Ehre und warnte die IAAF vor einer Entscheidung zugunsten Katars, die von Westeuropa als Affront interpretiert werden würde.…

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