F1 in Indianapolis auf der Kippe

Nimmt man die aktuellen Aussagen von “Nobby” Haug auf PREMIERE, steht das Rennen in Indianapolis vor der Absage.

Haug hat angekündigt, dass sich McLaren-Mercedes vorbehaltlos dem Urteil von Michelin anschließen wird und er hoffe dass sich alle Michelin-teams dem anschliessen werden.

Alles deutet wiederum darauf hin, das Michelin schon aus Regreß-Problemen heraus, den Renneinsatz seiner Reifen verbieten muss.

Und damit stünden nur 6 Autos am Start. Laut FIA-Reglement scheint man aber minimum 12 fahrzeuge für das Rennen zu brauchen. Die nächsten zweieinhalb Stunden bis zum Rennstart werden spannend.…

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FIA an Michelin: Pech gehabt.

Die FIA hat den Briefwechsel zwischen ihnen und Michelin wegen der Reifenprobleme veröffentlicht. Charlie Whiting lehnt das Ansinnen Michelins neue Reifen einfliegen zu lassen oder die Steilkurve mit einer Schikane zu versehen ab. Im Gegenteil, man zeigt sich stinksauer, dass Michelin bei zwei mitzunehmenden Reifenmischungen nicht eine konservative mitgebracht hat. Whiting stellt außerdem klar, dass das Wechseln der Reifen eine Regelverletzung darstellen würde und deutlich bestraft werden wird, wenn auch nicht mit einem Ausschluß.

Wie es nun weiter geht ist nicht klar. Möglicherweise wird Michelin eine Empfehlung für die Höchstgeschwindigkeit in der Steilkurve aussprechen. Möglicherweise werden die Michelin-Teams die Reifen mehrmals im Laufe des Rennens durchwechseln, was die Rennkommissäre möglicherweise durchgehen lassen würden, angesichts des Sicherheitsrisiko.

Es ist auch unklar wie die Teams reagieren werden, zumal Renault gestern z.B.…

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F1 hinkt immer noch

Immer noch herrscht keine Klarheit, wie das heutige F1-Rennen in Indianapolis nach den Reifenproblemen von Toyota bzw. Michelin absolviert wird. Schlechte Nachrichten kommen von Pitpass.com. Demnach wurden inzwischen auch Reifenprobleme bei Red Bull und Sauber festgestellt. Eine Entscheidung wie nun für heute abend verfahren wird, ist noch nicht gefällt.

Aber die Logik von Pitpass hat einiges für sich. Der US-Markt ist zu wichtig, daher wird man sich nicht die Blöße geben, eine “F1 Light” auszufahren. Eher werden die Michelin-bereiften Fahrzeuge neue aus Europa eingeflogene Reifen aufziehen und man dann in den darauffolgenden Wochen den Proteststurm der Bridgestone-Teams am grünen Tisch abarbeiten.

F1 und PREMIERE SPORT Portal, da haben sich zwei gefunden……

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