Moin!

Sie sind alle gekommen

Der Druck via mediale Großoffensive hat geholfen, gestern konnten die verbliebenen Gläubiger, u.a. die Sparkasse Köln-Bonn, weichgeklopft werden. Nun haben alle dem Sanierungskonzept von Borussia Dortmund zugestimmt. Nun braucht es nur noch die Zustimmung der Stadionfonds-Anteilnehmer, damit Borussia hinreichend Frischgeld für die laufende Saison bekommt.

Da geht er hin

Johanns Micoud geistiger Vorgänger ist Youri Djorkaeff. Der Franzose hatte auch einen schlanken Fuß vom anderen Stern, war aber auch von mitunter schwer erträglichem Charakter, wie man in Kaiserslautern leidvoll erfuhr.

Nachdem er bei weiteren Vereinen durchgerauscht ist (nach Lautern in Bolton und bei Blackurn) geht er ab April in das US-amerikanische Exil zu den New York Metro Stars, meldet die “L’Équipe“. “Ich habe Glück gehabt, es ist ein weiterer Traum der sich realisiert.…

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Auf Kollisionskurs

Das Spektakel in der Formel 1 geht weiter. Nachdem in den letzten Wochen die Ecclestone-Fraktion wie ein Sieger aussah, nachdem man Ferrari überreden konnte das Concorde-Agreement zu unterzeichnen, haben gestern seine Gegner rund um Teams der GPWC (Mercedes, BMW, Renault) einen überraschenden Erfolg feiern können.

Gestern stellte man den anderen Teams die geplante Konkurrenzserie vor, und man war begeistert. Bis auf Ferrari sollen sich alle neun F1-Teams positiv geäußert haben, teilweise mit dem Versprechen für mehr Gerechtigkeit und billigere Motoren geködert. Noch besser: inzwischen ist es rechtlich umstritten ob die Bezeichnung “Formel 1” wirklich durch Ecclestone geschützt ist oder ob es nur die komplette Wortmarke (“F1 World Championship” oder so ähnlich) betrifft und daher eine Serie wie z.B. “F1 Series” von Ecclestone verboten werden könnte.…

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Schlitzohr Ecclestone

Unter der glitzernden Oberfläche der Formel 1 gibt es massiven Streit. Letztendlich ist es jenes alte Gezerre um mehr Geld, Einnahmen und Einfluß das im Folge des Machtvakuums nach der Pleite von Kirch entstanden ist.

Sah es lange so aus, als würden die in der GPWC (“Grand Pric World Championship“) vereinigten Hersteller gewinnen, gelang Ecclestone in den letzten Wochen mehrere Befreiungsschläge.

Ecclestone – Rest der Welt 0:1

Die Banken sind im Zuge der Kirch-Pleite eingestiegen und haben die Kirch-Anteile an der SLEC-Holding aufgekauft. Dummerweise ein Muster ohne Wert, wie sie später erkennen mussten, denn die SLEC hält Anteile an diversen Formel-1-Holdings, aber nur wenige dieser Anteile sind stimmberechtigt. Obwohl die Banken Mehrheitsanteile halten, ist das eigentliche Machtzentrum der F1 immer noch Ecclestone gewesen, der in diesen Holdings Chief Excutive ist, und mangels Stimmrecht von den Banken nicht abwählbar ist.…

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Moin!

Sie leben nur noch von der Erinnerung

Fußball – Die Zahl der noch kickenden französischen Fußball-Weltmeister wird immer spärlicher. Zehn Tage nach dem Rücktritt vom quirligen Rotschopf Emmanuel Petit hat nun auch Stürmer Christophe Dugarry (32) seinen Rücktritt vom Fußball erklärt. Dugarry spielte zuletzt in Quatar, ehe er im Januar den Vetrag einseitig beendete. Dugarry sagte der L’Équipe dass er keine Lust hat nochmal in einer anderen Stadt, in einer anderen Meisterschaft anzufangen. Durchaus nachvollziehbar. Betrachtet man Dugarrys Karriere in Bordeaux, Mailand, Barcelona, Marseille, Birmingham und Quatar, fällt auf dass er im Ausland kaum länger als eine Saison geblieben ist, dafür aber ein erstes Mal 8 Jahre in Bordeaux, beim zweiten Mal 3 Jahre und in Marseille fast zwei Jahre.

Vor den beiden hängten bereits Charbonnier, Guivarc’h, Boghossian, Lama, Blanc und Deschamps die Schuhe an den Nagel.…

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Das Ende von Jordan?

Übers Wochenende mehren sich die Meldungen wonach Eddie Jordan kurz davor steht, seinen Rennstall an Alex Shnaider zu verkaufen.

Die Meldungen basieren allesamt auf einen Bericht des englischen “Autosport Magazine”. Shnaider ist ein russischer Industrieller der im Oktober Pläne zur Gründung eines Rennteams namens “Midland F1” bekanntgab.

Das Jordan-Team steht seit 2-3 Jahren unter finanziellen Druck, galt seit längerem als Übernahme-Objekt für Asiaten oder Scheichs.

Eddie Jordan hat erst letzte Woche gesagt, dass er sich langsam vom Tagesgeschäft des Teams entfernen möchte, den Schwerpunkt auf die wirtschaftlichen Aspekte des Teams legen möchte. Laut “Autosport” soll die Vertragsskizze mit Midland F1 in der Tat eine Management-Position für Jordan vorsehen, während Shnaider Teamchef werden soll.

Links: BBC, F1Welt.com

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