Nabend!

Im Schnellschritt:

Rugby, letzter Spieltag der Six Nations. Wales erringt einen recht fetten 32:20-Sieg gegen Irland und gewinnt das Turnier ohne Niederlage = “Grand Slam”, zum ersten Mal seit 27 Jahren.

Frankreich konnte sich mit dem erwartet hohen Sieg in Italien (56:23) auf Platz zwei plazieren. Für Irland bleibt der dritte Platz. England bleibt die allerschlimmste Schande erspart, der 43:22-Sieg hält sie in der Tabelle vor den Schotten.

Die Premier League spielte heute auf. Favoritensiege für Chelsea (4:1 Crystal Palace), ManU (1:0 Fulham) und Arsenal (1:0 Blackburn). In Sachen Europapokale machten Bolton (1:0 Norwich) und Tottenham (2:1 ManCity) mit Siegen ein Statement, während Charlton (1:4 West Brom) und Newcastle (1:1 Portsmouth) Punkte liessen. Middlesbrough, Everton und Liverpool spielen morgen.…

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Screensport: das Wochenende

Nachdem das letzte Wochenende die Bundesliga mit Schalke – Bayern einen Aufmerksamkeits-Overkill erlitt und das Spiel nicht gerade dazu beitrug das Bundesliga-Fähnchen besonders hoch zu hissen, gibt an an diesem Wochenende massenweise Nicht-Fußballsport in den Bildschirmröhren des Landes.

Zum Beispiel Skurrilitäten wie die Winterspiele der geistig Behinderten und Rollstuhl-Rugby (So 14h WDR bzw. So 21h45 WDR). Gerade letzteres dürfte schon qua Phantasie der feuchte Traum jedes Gagschreibers sein.

Wenn es neben der Tour de France ein von mir kultisch verehrtes Radsport-Ereignis gibt, dann ist es Mailand – San Remo. Das ist für mich mehr als nur Sport. Wenn die Jungs in der Frühlingssonne durch die Emilia Romagna fahren, bekomme ich jedesmal eine Gänsehaut und feuchte Augen. Es ist für mich der offizielle Frühlingsbeginn.…

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Nabend!

Als erstes gleich einen Haufen Content der durch den eMail-Newsletter “Indirekter Freistoß” – ähem – inspired ist. “Indirekter Freistoß” ist ein frei zugänglicher eMail-Newsletter, der werktags kurz vor mittag die wichtigsten und besten Sportartikel deutschsprachiger Zeitungen zusammenfasst. Auch wenn der Macher Oliver Fritsch tief in seinem Herzen die “4-Minuten-Meisterschaft” Schalkes von 2001 noch nicht verwunden hat: Prädikat empfehlenswert.

Wettenbericht

Heute dürfen wir uns – mal wieder – über den DFB wundern. Man sollte meinen das nach den ganzen Hoyzer-Kalamitäten man das Thema Sportwetten lieber fallen läßt wie weiland die heiße Ofenkartoffel. Au contraire, wie man in München bei der SZ zu sagen pflegt: “Die nutzen unsere Spielpläne, und wir haben nichts davon“. DFB-Präsident 1A Theo Zwanziger will eigene Fußballwetten anbieten, sieht nicht ein, dass Drittanbieter an der “eigenen Dienstleistung” Fußball verdienen sollen.…

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Moin!

Ein Blick in die Abgründe meiner Sportseele, links und rechts vorbei an den dräuenden Kundenterminen heute, morgen und übermorgen.

Gestern und noch stärker heute, berichten die Zeitungen von der “Überraschung von Melbourne“, dem starken Auftreten des “Red Bull Racing“-Teams, formerly known as “Jaguar”. Solide, ja. Überraschung? Was für ein– hier passt es – Bullshit.

Wir alle kennen die Umstände des Qualifyings und wissen wie die Startaufstellung zustande gekommen ist. Von dieser Startaufstellung aus, hat Coulthard einen Platz gut gemacht und Klien einen Platz verloren und landeten auf 4 und 7. Es waren fehlerlose Fahrten von einem Team dass noch vom Knowhow von Jaguar profitiert.

Aber wollen wir doch mal abwarten wie gut Red Bull im Laufe der Saison zulegen kann und wie viel Red Bull in die nächste Saison steckt, wenn wahrscheinlich ein neuer Motor integriert werden muss.…

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Man überholt den Conducator nicht!

Diese Lehre durfte Nick Heidfeld heute morgen machen. Wer einen Michael Schumacher überholen will, während dieser außerhalb der Punkte ist, muss damit rechnen in Gras gedrückt zu werden. Wenn man sich an letztes Jahr entsinnt, bei was für Aktionen von Montoya die FIA schon einen dicken Hals bekommen hat, wird man gespannt zu sehen ob die FIA den roten Weltmeister mit gleichem Maßstab messen wird.

Zweites Qualifying

Keine wirklich spannende Geschichte, da die Pole mit Fisichellas was-weiß-ich-wieviele-Sekunden-Vorsprung gegessen war. Aber einige Fahrer, allen voran David Coulthard, konnten den schlechten Eindruck den sie im ersten Qualifying hinterlassen hatten, verbessern.

Das zweite Qualifying ließ aber am Anfang Zweifel am Format aufkommen. Von den ersten sechs Fahrern sind vier aus taktischen Gründen nicht durchgefahren.…

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