Deutschland – Holland und die unmöglichen Tore
Um irgendwelchen nationalen Räuschen vorzusorgen: Auch wenn sich Jopi Kerner nach zehn Minuten bereits die Nippel hart geredet hat, das Spiel war bestensfalls Mittelmaß und lebte von seiner Intensität.
Es war von vornherein klar, dass nicht die Deutschen für Niveau würden sorgen können. Der Nationalmannschaft kann man nicht viel vorwerfen. Jeder Spieler hat sein Bestes abrufen können, man ist gerannt, hat geackert und innerhalb seines Horizontes wirklich gut gespielt.
So etwas nennt man “mannschaftliche Geschlossenheit” und man mag niemand wirklich herausheben wollen. Angenehm überrascht war ich aber vom mitunter recht offensiv auftretenden Friedrichs und vom recht gefährlichen Sturm-Alleinunterhalter Kuranyi.
Der an Freund und Feind vorbeirauschende Freistoß von Frings war Belohnung für einer von Deutschen dominierten ersten Halbzeit.
Täusche ich mich, oder sah man nach einer Stunde konditionelle Schwierigkeiten dräuen, z.B.…
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