Hamburger SV – 1899 Hoffenheim, Bundesliga 2011/12, Spieltag 13

[19h36] Der HSV feierte den ersten Sieg unter Trainer Fink und den ersten Heimsieg sein Äonen (seit dem ersten Spiel von Oenning als offizieller Cheftrainer).

Finks größtes Verdienst ist es der Mannschaft wieder Leben eingehaucht zu haben. Das macht sich z.B. nicht in der Laufdistanz bemerkbar (109,04km vs 114,46 von Hoffenheim), aber in der Bereitschaft defensiv zu arbeiten und die Lücken nachzufüllen.…

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Bayern München – Borussia Dortmund, Bundesliga 2011/12, Spieltag 13

[20h29] Laufdistanz: 110,85km vs 121,41km zugunsten Dortmunds. Pässe: 568 zu 278.

[20h25] Endstand Bayern München – Borussia Dortmund 0:1 Da kam von den Bayern zu wenig nach vorne. Dabei war in der zweiten Halbzeit weniger der BVB-Abwehrriegel im Mittelfeld das Problem, sondern mit zunehmender Spielzeit die zahllosen Ballverluste und Fehlpässe im Angriffsdrittel. Dazu dann noch etwas BVB-Dusel bei den Abwehrsituationen im Strafraum.…

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SKY pokert weiter

Der Chef von SKY Deutschland, Brian Sullivan, hat der Montagsausgabe der Financial Times Deutschland ein Interview gegeben (Hat-Tip: fan). Darin liefert er zwar faktisch keine Neuigkeiten, aber nach dem Motto “der Ton macht die Musik” gilt es in Sachen Sport-TV-Rechte zwei Dinge festzuhalten:

  • SKY ist nicht mehr bereit einen Premiumpreis zu bezahlen um eine 18h30-Sportschau zu verhindern. Das war unter seinen Vorgängern noch anders. IMHO völlig richtig stellt Sullivan fest: “Die “Sportschau” ist für uns nicht der entscheidende Faktor. Ich glaube, man hat früher nicht genug getan, die Übertragung der Live-Spiele attraktiv genug zu machen“. Stellt sich mir aber die Frage, warum weiterhin nur das Sa-18h30-Spiel von SKY “gepimpt” wird.
  • Zu der Wackelpartie in Sachen Formel 1-Rechte ist die offizielle Ansage weiterhin: Formel 1 ist für SKY keine Pflichtveranstaltung und daher schließt man einen Ausstieg nicht aus.
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Overath und der Vorstand des 1. FC Kölns tritt zurück

Auf einer Mitgliederversammlung hat lt. offiziellen 1. FC Köln-Twitter-Account der Vorstand um Präsident Wolfgang Overath, Vize Friedrich Neukirch und Vize Jürgen Glowacz seinen Rücktritt erklärt (siehe auch EXPRESS).

Aus den Tweets gehen die Gründe nicht klar hervor. Overath sprach kurz vorher Verunglimpfungen gegen seine Person “von einer kleinen Gruppe”. Der Express zitiert in seinem Liveticker Overath:

Wir waren auch intern in letzter Zeit nicht immer ein Team. Dann überlegt man, warum man so etwas freiwillig und ehrenamtlich macht. Und man überlegt, ob man so etwas fortsetzen will […]

Ich bitte den Verwaltungsrat um Verständnis, dass wir vorher darüber nicht gesprochen haben. Wir wollen uns nicht mehr über Spielberichte ärgern. Nicht mehr die Wochenenden versauen.

Lt. Express war die Rede von Overath eine Spitze gegen den aktuellen Geschäftsführer Claus Horstmann.…

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Zeilensport: Social Media, Dutt, College Football, Sportkommentator.

Bayer LeverkusenRonald Reng schreibt in der taz anläßlich des CL-Spiels in Valencia über Bayer Leverkusen und Robin Dutt. Interessant sind dabei die Details über Dutts Arbeit.

Ein aufstrebender Fußball-Lehrer, der Bayers Training zur Weiterbildung regelmäßig beobachtet, kann die Wellen des Konflikts anhand der Trainingsgestaltung bestens nachvollziehen: Zunächst trainierte Dutt – konträr zu seinem erfolgreichen Vorgänger Jupp Heynckes – nach der Lehre der Superkompensation montags und dienstags viermal, in den restlichen Tagen nur noch leicht; er ließ taktische Spielzüge über den halben Platz ohne Gegner einstudieren.

Plötzlich aber wurde wieder wie nach Heynckes Lehre der Ruhetag auf Montag verlegt und vor allem das Passen auf kleinstem Raum trainiert. Dutt hatte offenbar den Klagen der Spieler nachgegeben. Seit Kurzem baut der Trainer wieder vermehrt auf seine eigenen Übungen vom Spielzüge-Simulieren.

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