DFL und Marketing in eigener Sache

Die DFL sieht sich in erster Linie als Dienstleister – für alle 36 Mitglieder, aber auch für Medien, Öffentlichkeit und nicht zuletzt für den Fan – und als Organisator des Profi-Fußballs.

Wie das aussieht, wenn sich die DFL als “Dienstleister” für den Fan versteht, zeigt die DFL aktuell am Vorgehen gegen Fanfaktor. Thomas Knüwer vom Handelsblatt, hat die Details heute recherchiert.

Zuerst wurde im Blog von Fanfaktor Alarm geschlagen. Ein harmloser Trailer für eine Podcast-Show von Fanfaktor, wurde von YouTube gekickt: “This is to notify you that we have removed or disabled access to the following material as a result of a third-party notification by Deutsche Fussball Liga claiming that this material is infringing.“. Die Begründung mutete bizarr an, da im Trailer nichts aufzutauchen schien, was markenrechtlich geschützt zu sein schien.…

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23.10.2006, 1:34 Comments Off on It’s Karma, Baby: Leverkusen – HSV 1:2 Bundesliga Fussball Sport

It’s Karma, Baby: Leverkusen – HSV 1:2

Präludium

Meine häusliche Situation ist kaum verändert. Seit einer Woche fließt immerhin wieder das Internet in hemischen Gefilde, auch wenn dies schon schwierig genug war. Aber weiterhin missing in action: digitale Fernsehprogramme aus dem Kabel (inkl. Pay-TV).

Die kommende Woche werde ich hoffentliche erste Infos von der Hausverwaltung bekommen, ob man für mich ein gesonderte Leitung vom Nachbarhaus in meine Wohnung legen kann.

Solange ich immer noch nicht weiß wie es weitergeht, ist allesaussersport weiterhin on hold und um mir möglichst wenig Arbeit zu machen, lasse ich auch die Kommentare noch zu.

Entzug

Seit dem Umzug in die neue Wohnung, kenne ich die Bundesliga nur aus der ARD-Radiokonferenz, was alles andere als Ersatz für das Selberschauen ist. Au contraire, es ist m.E.…

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Bundesliga-Samstag 05: HSV – Werder

Die beiden Hanseaten trennen sich 1:1-Unentschieden in einer mittelmäßigen Partie. Gemessen am Potential beider Mannschaften, war da sehr wenig Spielwitz auf sehr langen 90 Minuten gestreckt.

Werder trat ohne den angeschlagenen Klose und den noch nicht vollfitten Per Merthesacker an. Stattdessen gab es den zweiten Werder-Sturm mit Almeida und Zidan.

Beim HSV kann Atouba immer noch nicht spielen, aber es debüttierte Juan Pablo Sorin. Aus dieser Gemengenlage ergab sich eine unveränderte Viererkette Mahdavikia, Reinhardt, Kompany und Mathijsen. Sorin spielte für den in der Vorwoche unterirdischen Wicky links in der Mittelfeld-Raute.

Dafür das es Sorins erster Einsatz war und Sorin mit seiner Verletzung nicht voll trainieren konnte, war das ein edles Debüt. Sorin machte keine Faxen, sondern lotete aus, was er auf seiner Position machen konnte.…

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Zeilensport: angepisst

Ich war mir nicht sicher was vom kurzfristigen Wechsel von Alemannia Aachens Trainer Dieter Hecking zu Hannover 96 zu halten war, zumal Dieter Hecking bislang nicht als Unsympath rübergekommen ist. Dann gab es noch den herzerweichenden Kommentar zu Violinenmusik von KICKER-Redakteur Thiemo Müller “Heckings Entscheidung wird seiner Verantwortung gerecht

Wer fünf Kinder in die Welt setzt, ist heute unter gesellschaftspolitischem Aspekt ein Vorbild. Wer sich redlich müht, diesen Kindern eine intakte Familie zu bieten, umso mehr. Dass sich die Großfamilie nicht Hunderte von Kilometern in eine Stadt verpflanzen lässt, in der ihr Vater nur bis zur nächsten Niederlagenserie berufliche Sicherheit besitzt, liegt auf der Hand. Sicher: Auch viel schlechter bezahlte Arbeitnehmer müssen für den Job Gleiches in Kauf nehmen.

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HSV – Hertha BSC Berlin 1:1

Das fragile Gebilde HSV. 54 Minuten lang lief es gegen Hertha in Maßen einigermaßen anständig. Dann verletzte sich Van der Vaart und der HSV fiel in sich zusammen.

Der dritte Spieltag sah den ersten Einsatz von Joris Mathijsen, knapp vier Tage nach seiner Verpflichtung als Boulahrouz-Nachfolger aus Alkmaar. Ansonsten lief der HSV “Osasuna-bewährt” auf. Benjamin, Mathijsen, Reinhardt und Mahdevikia in der Abwehr, De Jong, Wicky, van der Vaart und Jarolim in der Raute, Sanogo und Lauth im Sturm.

Mathijsen hielt sich anfangs noch zurück, war teilweise zu zögerlich im Ergreifen von Initiative, aber für ein Debüt war das ganz okay. Problematischer war die Defensive auf der linken Seite. Colin Benjamin bot in Osasuna mit seiner Rückkehr nach einem Jahr Exil und Verletzung eine Feel-Good-Story, war aber heute in der Verteidigung überfordert.…

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