Screensport am Dienstag
Moinsen. Das IOC steuert hat auf ein Problem mit den Olympischen Winterspielen zu. Die Zahl der Bewerber wird von Mal zu Mal geringer. Immer weniger Städte und Länder wollen sich das Mammutprojekt leisten. An immer mehr Orten regt sich Widerstand und werden über Volksabstimmungen die Pläne in den Papierkorb geworfen.
Nach dem es für die Winterspiele 2022 nur zwei Kandidaten (Peking und Almaty) gab, rollt das IOC für 2026 auf ein Szenario zu, wo es nur noch einen oder gar keinen Bewerber gibt.
Offiziell gibt es noch drei Kandidaten: Cortina d‘Ampezzo/Mailand, Calgary und Stockholm, nach dem zuletzt Sion/Schweiz, Graz/Österreich, Sapporo/Japan und Erzurum/Türkei ausgestiegen sind. Nicht ausgeschlossen wird, dass durch die Hintertür eine Kandidatur von Argentinien doch noch rein kommt.
Die Kandidatur Stockholms wackelt, weil die neue Stadtregierung keine Steuergelder für Olympia bereitstellen will.…
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