Screensport am Freitag: Olympia, Trennis, NBA, Bundesliga
Heute geht es im Schnelldurchgang. Bei Olympia schlägt der unausgewogene Zeitplan, der sich arg auf „Prime Times“ gegen 2 Uhr und 12 Uhr konzentriert, zu. Nach Ende des Eishockey, gegen 11 Uhr, und vor dem Start von Eisschnelllaufen, Freestyle, Curling, Skispringen und Skeleton zwischen 12 Uhr und 12h30, gibt es kein einziges Sportevent.
Heute Mittag stehen nur zwei Medaillenentscheidungen an: die 5.000m im Eisschnelllaufen der Frauen (EURO1) und die drei Finals der Aerials im Ski Freestyle (TLC).
Nach der 2:5-Niederlage Deutschlands beim gestrigen Auftakt des Olympischen Eishockey-Turniers der Männer, steht um 13h10 das zweite Spiel an: Schweden – Deutschland – Schweden 4:0-Sieger gegen Norwegen. TLC überträgt ab 13h10.
Die Tennisturniere der Woche gehen in die Viertelfinals. In der ATP geht es ab 12h30 in Rotterdam (SKY), 18 Uhr in Buenos Aires (DAZN) und ab 19 Uhr in New York (DAZN) los. Bei der WTA startet Doha ab 13h30 (DAZN).
In Rotterdam steht Roger Federer nach seinem Sieg gegen Philipp Kohlschreiber im Viertelfinale gegen den „local guy“ Robin Haase. Mit einem Sieg gegen Haase wird Federer am Montag der neue Weltranglistenerste und damit der ältste Weltranglistenerste der ATP ever.
In der NBA startet in Los Angeles das All Star-Weekend ab 3 Uhr mit dem „Nachwuchs-Spiel“, der „Rising Stars Challenge“ mit den Rookies und Sophamores zwischen Team USA und Team World (ab 3 Uhr auf SPORT1 US, DAZN und NBA TV.
Das Freitagsspiel der Bundesliga ist #11 Hertha BSC – #16 Mainz. Mainz ist so weit nach unten durchgereicht worden, dass es für Trainer Sandro Schwarz und Manager Rouven Schröder ungemütlich geworden ist. Das Team funktioniert nicht. Aus den letzten sechs Spielen hat es die zweitschwächste Punktezahl der Liga herausgeholt. Zwischen Team und Fans wurde in Hoffenheim ein Bruch sichtbar. Das Präsidium muss sich nach frischen Wahl von Stefan Hofmann zum neuen Präsidenten nach der Katastrophe Kaluza, erst noch eingrooven.
Stuff happens.
Kurz und schmerzlos.
Die chinesische Wanda Group hat ihren 17%-Anteil an Atlético verkauft. Die Financial Times stellt den Verkauf im Zusammenhang mit der engeren Leine der chinesischen Regierung bezüglich Auslandsschulden von chinesischen Konzernen. Die 17% werden von der Quantum Pacific Group für 50 Mio Euro übernommen, die damit 32% der Atlético-Anteile hält. Wanda hält aber am Namenssponsoring des neuen Atlético-Stadions fest.
Die Formel 1 wird diese Saison keinerlei Live-Übertragungen der Formel 1-Tests in Barcelona (26.+27.2.) anbieten.
CBS wird sein Pay-Stream-Angebot „CBS Sports HQ“ noch im Februar starten. Der „Sportkanal“ wird aus Nachrichten, Highlights und Analysen, pardon, „Analysen“ bestehen.
Anders als die NFL, registriert die NBA steigende TV-Zuschauerzahlen. Auf den großen Networks und bei NBA.TV werden im Schnitt 1,4% Mio Zuschauer, 15% mehr als im Vorjahreszeitraum und auf den lokalen Sportsendern (RSNs) 9% mehr Zuschauer gezählt. Auf ESPN und TNT werden die besten Quoten seit vier Jahren eingefahren.
In den USA hat das kostenpflichtige Streamangebote „YouTube TV“ von Google, einen Deal mit Turner Sports (TNT/TBS) abgeschlossen und wird einige NBA-, March Madness- und Champions League-Spiele zeigen, so wie die PGA Championship. es werden die Kanäle MLB Network und NBA TV übernommen und gegen eine Zusatzgebühr auch die Streamangebote von MLB TV und dem NBA League Pass. Gleichzeitig erhöht YouTube TV seinen Abopreis von 34 auf 40 US$/Monat.
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