Screensport am Montag: Frauen-Bundesliga, NFL
Moin, Kalenderwoche 44/52. Es ist die eine Woche im Herbst, in der der US-Sport nur fünf Stunden zeitversetzt stattfindet. Ab nächsten Sonntag sind es wieder die gewohnten sechs Stunden.
Apropos „gewohnt“. Gewöhnlicherweise hakt der fleißige Norddeutsche den „Reformationstag“ als einen weiteren Feiertag „nur für die andere Bundesländer“ ab. Nicht so morgen: anläßlich 500 Jahre Reformation, ist der morgige Feiertag ausnahmsweise in ganz Deutschland ein Feiertag – wie ich schon unschwer heute morgen auf der Fahrt ins Büro anhand der ungewohnt geringen Zahl an Rollkoffern im Bus bemerkte. Brückentag for the win.
Unter der Woche finden CL und EL statt, u.a. mit Chelsea – Roma morgen und am Mittwoch Tottenham – Real und Napoli – Man City.
Werder Bremen hat vor seiner Trainerentscheidung nur eine kurze Woche – am nächsten Freitag spielt man in Frankfurt. Dafür gibt es in der darauffolgenden Woche Länderspielpause. Am Samstag gibt es das DFB-Pokal-Aufwärmprogramm mit Borussia Dortmund – Bayern (18h30).
Im Fußball konzentrieren sich die Topspiele ansonsten auf den Sonntag, mit Man City – Arsenal und Chelsea – Man Utd ab 15h15 bzw 17h30 und den „Superclasico“ River Plate – Boca Juniors ab 22h05.
Abseits des Fußball startet am Freitag dieser Woche die NBA-Nachwuchsliga. Dank neuen Sponsors hat sich die „D-League“ in „NBA G-League“ umbenannt. Ich habe dies doch richtig mitbekommen, dass nun alle Spiele der G-League via Facebook gestreamt werden – mit Ausnahme einiger landesweiten Spiele die u.a. von ESPN U gezeigt werden, oder?
Spocht von heute
In der Frauen-Bundesliga wird das Bild der letzten Saison weiter gezeichnet. Zu den gewohnten Namen der letzten Jahre, sind letzte Saison der SC Freiburg und die SGS Essen hinzugestossen. Vorne sind nach den Spielen vom 6ten Spieltag Wolfsburg, Freiburg und Bayern mit 16 bzw 15 Punkten. Dahinter die SGS Essen mit 12 Punkten.
Nachzüglerinnen des 6ten Spieltags sind Turbine Potsdam – 1. FFC Frankfurt, die heute ab 18 Uhr (SPORT1 | Telekom) erhöhen können. Turbine hat derzeit 9 und Frankfurt 12 Punkte.
Ich habe die Kansas City Chiefs mit einem Fluch belegt. Seit ich sie als das mit Abstand überzeugendste Team dieser NFL-Saison bezeichnet habe, haben sie kein Spiel mehr gewonnen. Stattdessen verloren sie gegen Pittsburg und Oakland. Während die Steelers sie in Grund und Boden liefen, haben es die Raiders durch die Luft geschafft.
In der AFC West gibt es hinter den Chiefs (5 Siege) drei Teams mit 3 Siegen. Wenn heute Kansas City Chiefs – Denver Broncos von den Broncos gewonnen wird, wird dies, auch angesichts der 3-Siege-Serie der Chargers, eine hautenge Division bei dem einiges über den Tie-Breaker der Divisions-Bilanz gehen dürfte. Ein Broncos-Sieg würde Denver in der Divisionsbilanz auf 3–1 und Kansas auf 1–2 stellen.
Denver wird ein Sieg nur über die Defense gelingen, denn die Offense produzierte in den letzten vier Spielen im Schnitt grad mal 10,5 Punkte.
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