Screensport am Donnerstag
Moin. Heute mal im Schnelldurchlauf.
Es gibt wieder einige Entscheidungsspiele. Bei der Eishockey-WM stehen heute vier Viertelfinals an, die zu zwei Face-Off-Zeiten starten.
Am Nachmittag ab 16h15 USA – Finnland und Russland – Tschechien. SPORT1 zeigt eine Konferenz und Russland – Tschechien gibt es in voller Länge auf SPORT1+. DAZN streamt beide Spiele als Einzelspiele.
Ab 20h15 gibt es Deutschland – Kanada auf SPORT1. Das Parallelspiel Schweden – Schweiz gibt es per Stream und als Zusammenfassung auf SPORT1 nach dem Deutschland-Spiel.
Mehr Eishockey gibt es in der NHL ab 2 Uhr. Die NBA macht heute Pause und so steht in der Nacht Nashville Predators – Anaheim Ducks alleine da. Spiel 4, 2–1-Führung für Nashville. SPORT1 US und DAZN übertragen.
Eine von vier Viertelfinal-Serien in der BBL geht heute ins finale Spiel 5: Ulm – Ludwigsburg. Ab 19 Uhr auf Telekom Basketball. Gesucht wird der Gegner für Oldenburg nächsten Sonntag.
Vorletzter Playoff-Spieltag in Belgien und der RSC Anderlecht könnte sich heute die Meisterschaft holen. Im Fernduell mit Club Brügge liegt man vier Punkte vorne und wenn man diesen Abstand heute Abend wahren kann, ist die Krönung angesagt.
Ab 20h30: #5 Charleroi SC – #1 RSC Anderlecht und #4 KV Oostende – #2 Club Brügge. DAZN streamt beide Spiele. Laola1 streamt das Spiel in Oostende.
Screensport Zwo
ESPN – Anfang der Woche stellte ESPN seine Programmpläne für die kommende Sport-Saison vor. Dabei gab man bekannt, dass am ersten NFL-Spieltag das Spätspiel des traditionellen Monday Night Doubleheader von Beth Mowins kommentiert wird (Denver – LA Chargers, Experte an der Seite: Rex Ryan). Mowins ist seit fast 30 Jahren die erste Frau die wieder ein NFL-Spiel in der regular season kommentiert. Im Dezember 1987 war es Gayle Sierens, die am letzten Spieltag ran durfte. NBC Sports hätte sie damals gerne weiter verpflichtet, aber ihr Arbeitgeber, ein NBC-Lokalsender, wollte es nicht.
Beth Mowins kommentiert seit zwölf Jahren College Football und College Basketball für ESPN sowie letzte Saison NFL-Preseason-Spiele für die Oakland Raiders – und fachlich ist sie schon seit Jahren reif für NFL-Einsätze.
KHL – Die KHL beschloß am Dienstag einen neuen Sechs-Jahres-Plan für den weiteren Ausbau der KHL bis zum Jahr 2023. Hauptziel soll es weiterhin sein, die finanzielle Situation der KHL zu stabilisieren. Dazu gehört es, den Vereinen einer Art „Financial Fair Play“ zu unterziehen und den Transfermarkt offener und transparenter zu gestalten.
Derzeit seien noch zu viele Franchises von staatlicher Unterstützung abhängig. Daher wird eine „Contraction“, also eine Verschlankung, von derzeit 29 Teams auf 24 Teams angestrebt. Ab nächster Saison werden es eh nur noch 28 Teams sein, da der kroatische Vertreter Medveščak Zagreb eine Rückkehr in die EBEL angekündigt hat, die man 2013 zugunsten der KHL verließ. Aber im Laufe der vier Jahren schrumpfte der Zuschauerschnitt in Zagreb um ca. 40% und geriet der Klub in finanzielle Schwierigkeiten.
Das hindert die KHL nicht daran, sich weiter nach Expansion in andere Länder umzuschauen. Namentlich wurde der asiatische Markt mit Südkorea und Japan genannt, so wie mal wieder bzw. immer noch: Europa.
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