Screensport 2015 – die neuen Player (1)

Als eine Art Jahresabschlussbilanz und Ausblick 2015/2016 habe ich mit RealityCheck über mehrere Tage mit Google Docs ein Gespräch über die (elektronischen) Sportmedien 2015 geführt.

Da es ein sehr langes Gespräch wurde, werde ich es bis Mittwoch in drei Teilen veröffentlichen. Heute mit dem Schwerpunkt des neuen Players „Perform“, der die deutsche Szene seit dem Sommer aufmischt – zuletzt mit dem Erwerb der Premier League-Medienrechte ab Sommer 2016.…

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Screensport am Montag

Moinsen. Woche 53 – letzte Woche des Jahres. Und wie jeden Montag gibt es zuerst den Blick in den Kalender.

Am Donnerstag ist Silvester und am Freitag Neujahr.

Für den Wintersport bedeuten diese zeitlichen Parameter, dass im Langlaufbereich ab Freitag die Tour de Ski mit fast täglichen Übertragungen beginnt und im Skispringen ab morgen in Oberstdorf, am Freitag in Garmisch-Patenkirchen und am Sonntag in Innsbruck auf drei der vier Vierschanzentournee-Schanzen gesprungen wird. Qualifikation ist jeweils einen Tag vorher und ARD, ZDF und EUROSPORT1 übertragen ausführlichst vom weit springen und lange laufen.

Schneemangel führt aber dazu, dass diverse Ski Alpin-Wettbewerbe wackeln und auch bei der Tour de Ski sich der Fahrplan ändert.

Morgen und übermorgen startet der erste Spieltag der Zwischenrunde in der Basketball-Euroleague.…

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Screensport am Sonntag

Es ist Endspurt in der NFL mit dem vorletzten Spieltag der regular season und etlichen noch offenen Playoff-Plätzen – ich kenne den Ausgang des Samstagnacht-Spiels zwischen Philly und Washington noch nicht.

In der AFC sind nur zwei von sechs Playoff-Plätzen fix. Die AFC South ist so schlecht, dass die Playoffs hier nur über den Divisions-Titel gehen wird. Und am Titelgewinn haben noch drei Teams Aktien drin – alle drei Teams spielen heute auswärts.

Um 19 Uhr spielen die Houston Texans (7-7) beim schlechtesten AFC-Team Tennessee. Die Titans spielen ohne den angeschlagenen QB Mariota und starten stattdessen mit QB Zach Mettenberger. Die Texans starten einmal mehr ohne QB Hoyer und stattdessen mit QB Weeden, der Nr. #4 unter den Titans-QB, nach dem QB Mallett gefeuert wurde, QB Hoyer mit Gehirnerschütterung ausfällt und QB TJ Yates sich letzte Woche gegen Indy das Kreuzband riss.…

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Screensport am Samstag

Die Engländer haben genug gefeiert. Heute steht Boxing Day an. Die Kaufhäuser und Onlineshops werben mit riesigen Preisnachlässen und seit neun Uhr Lokalzeit wurden die Kaufhäuser gestürmt. Der Run wird um so größer, weil am Montag in Großbritannien wieder ein „Bank Holiday“ ist, und damit der heutige Samstag die einzige Gelegenheit zwischen Freitag und Dienstag zum Öffnen von Geschäften ist. Im Laufe des Vormittags dürften auf den englischen Nachrichtensendern wieder die Videos zu sehen sein, wie Menschenmassen die Kaufhäuser entern – neben den üblichen weihnachtlichen Überflutungen in der englischen Provinz.

In dieser Gemengelage startet die Premier League durch. Zuletzt vor einer Woche gespielt, finden heute 10 Spiele zu vier Anstosszeiten statt, übermorgen acht Spiele zu zwei Anstoßzeiten, Dienstag und Mittwoch Nachschlag und am nächsten Wochenende gleich der nächste Spieltag.…

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Screensport am Freitag

Ich würde mich nicht mehr hier aus der Hütte raus trauen, wenn ich heute nicht den Fokus auf die NBA und dort auf das Final-Rematch Golden State Warriors – Cleveland Cavs richten würde.

Der erste Weihnachtstag, oder wie es in den USA heißt: „Christmas Day“, ist so etwas wie der zweite Startschuss der NBA-Saison. Bis zum Jahr 2000 schloss die NFL ihre regular season bis Weihnachten ab und machte damit Platz für die NBA. Christmas Day starteten die großen Networks ihre Übertragung von Samstags- und Sonntagsspielen der NBA.

Auch wenn die NFL seit 2001 erst zwei Wochen später Schluss macht, ist es bei der Tradition der großen Weihnachtsknaller der NBA für diesen zweiten Startschuss geblieben.

Und das ist heute die Neuauflage der furiosen Finals aus dem Sommer zwischen Golden State und Cleveland, als die mit Verletzungen schwer angeschlagenen Cavs alleine auf den Schultern von LeBron James sich ins Finale schleppten und den Warriors sechs gute, enge Spiele, zweimal mit Overtime, ablieferten.…

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