Screensport am Freitag

Reaktionen

1. Wo kann man Kommentare eingeben?

   Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

   1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
   2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
2. • comment Fri, 2 Mar 2012, 12:15
   • cookiemonster

   Ergänzung zur Freitags-Liste:

   19 Uhr DEL: Ingolstadt – München Sky Sport 2 / Sky HD 2

3. • comment Fri, 2 Mar 2012, 14:24
   • dogfood

   Thx, nachgebessert

4. • comment Fri, 2 Mar 2012, 14:56
   • sternburg

   Nach Eigendarstellung ist DIE RHEINPFALZ nur echt mit Deppen-Caps-Lock, so meine ich.

5. • comment Fri, 2 Mar 2012, 15:21
   • blafasel

   Sportradio360… Andreas Renner mit einem ganz ganz bösen Eigentor, als er in Minute 49:30 die Rassisten relativiert und die Niederlage in Mainz als Grund sieht.

6. • comment Fri, 2 Mar 2012, 15:39
   • mark

   Der norwegische Fußballverband verbietet die Spielerdiskussionen mit dem Schiedsrichter. Künftig dürfen nur noch die Kapitäne mit ihm sprechen, alle anderen Spieler droht Gelb oder Rot.

   Finde ich persönlich gut. Dieses “alle auf den Schiedsrichter/Linienrichter wenn er gegen uns pfeifft” hat dann mal ein Ende. Dient eh nur zum Emotionen schüren beim Publikum.

7. • comment Fri, 2 Mar 2012, 16:02
   • alex

   henryk baluszynski ist mit 39j verstorben.
   kennt man noch aus bochum tagen.

8. • comment Fri, 2 Mar 2012, 16:36
   • tonymontana

   Anregung von meiner Seite:
   Schiedsrichter sollen damit aufhören, bevor sie jemandem eine Karte zeigen, diesen zu sich zu rufen
   was soll das ? Karte zeigen und gut ist, nehmt euch mal ein Beispiel an Basketball/Football

9. • comment Fri, 2 Mar 2012, 16:40
   • dermax

   @tonymontana: Naja, Sinn der Übung ist dabei ja, dass der Spieler zweifelsfrei weiss, dass er verwarnt wurde. Beim Basketball wirds auch noch vom Lautsprecher durchgesagt (mal abgesehen davon, dass da sowieso schon alle zusammen stehen) und beim Football ists ja sowieso ne Kollektivstrafe, also egal (man korrigiere mich…).

10. • comment Fri, 2 Mar 2012, 17:04
    • joergus

    @Spielerdiskussion
    Völlig richtig. Das Spiel wird dadurch nur verzögert. Das ist einfach eine Disziplinsache. Gelb (oder rot beim Austauschen weiterer Argumente) wird den Spielern schon die Lust daran verderben. Dagegen ist das Trikotausziehen, was streng bestraft mit Gelb wird, harmlos.

    Ich weiß auch nicht, warum man das Markieren der Mauerlinie durch den Schiri bei der Ausführung von Freistößen nicht von den Südamerikanern übernimmt. Ich finde das sehr wirkungsvoll.

11. • comment Fri, 2 Mar 2012, 17:44
    • David

    Das Markieren wird vom Board morgen diskutiert. Persönlich gehe ich davon aus, dass es eingeführt wird.

    Was ebenfalls wieder wünschenswert wäre: Bei der Junioren-WM 2005 wagte die Fifa den Versuch, jeden Spieler sofort zu verwarnen, wenn er nach einem Pfiff gegen die eigene Mannschaft den Ball auch nur berührte. Ich fand das gut, und ab der zweiten Spielrunde gab es keinerlei Ballwegschlagen mehr. Aber keine Ahnung, warum das nicht umgesetzt wurde.

12. • comment Fri, 2 Mar 2012, 18:57
    • joergus

    Das geht beim Handball ja auch. Der Ball muss nach Pfiff für den Gegner sofort abgelegt werden, sonst gibt`s 2 Minuten.

13. • comment Fri, 2 Mar 2012, 19:49
    • TD

    Jedenfalls theoretisch ;)

14. • comment Fri, 2 Mar 2012, 20:03
    • Jochen

    Gestern hat übrigens der EuGH endlich dem Treiben mancher Ligen ein Ende gesetzt, Spielpläne als urheberrechtlich schützenswert zu werten.

    http://blog.beck.de/2012/03/01/eugh-kein-urheberschutz-fuer-fussball-spielplaene

    Vielleicht kriegen jetzt mal ein paar Juristen bei den Verbänden etwas Realitätssinn, dass nicht alles beim Fußball in irgendeiner Weise schützenswert und v.a. vermarktbar ist.

    Für mich war die Urteilskonsequenz letztlich schon anfangs schon klar (wenn man den Sachverhalt im bestehenden Urheberrecht bewertet) , nämlich dass eben einfach keine Schöpfungshöhe erreicht, wenn man Spielpaarungen automatisch mit bestimmten Vorgaben ermittelt.

15. • comment Fri, 2 Mar 2012, 20:22
    • daniel

    @spielerdiskussion:
    Ich verstehe den Ansatz, möchte aber auch mal als positives Gegenbeispiel Eishockey bringen, wo der Schiri tw. extra zur Bank fährt, um die/seine Entscheidung zu erklären. Auch das kann viel zur Beruhigung beitragen. Gerade bei fragwürdigen/knappen Entscheidungen werden oft die Emotionen durch die Unnahbarkeit des Schiris noch verstärkt. (Einfach mal auf meine Spielerlaufbahn reflektiert.)

    Ach ja, wo ich schonmal dabei bin: Ich würde auch mal überlegen, analog zum Basketball “technische Fouls” einzuführen. Die Abstufung Gelb-Rot führt m. M. zu oft dazu, dass im Endeffekt dann doch keine klare Linie durchgezogen wird bzw. dann gerade auch bei Fouls “ein Auge zugedrückt” wird, weil es ja Gelb schon nach 2 Min. wegen Meckerns oder aus der Mauer laufen gab.

16. • comment Fri, 2 Mar 2012, 20:22
    • joergus

    @TD
    Wie die Schrittregel beim Fußballtorwart. :)

17. • comment Fri, 2 Mar 2012, 20:26
    • joergus

    @Daniel
    Und wie stellst du dir die Wirksamkeit der technischen Fouls vor? Drei TF gleich Fünfminutenstrafe oder Zwangsauswechslung?

18. • comment Fri, 2 Mar 2012, 20:27
    • spoonman

    Wie funktioniert das mit dem Markieren der Mauerlinie genau? Mit einer Spraydose?

    Die Regelung der Norweger bzgl. Spielerdiskussionen kann ich auch nur begrüßen. Wozu hat man schließlich einen Mannschaftskapitän?

19. • comment Fri, 2 Mar 2012, 20:31
    • blafasel

    @spoonman: es gibts (fast) nix, wozu sich nicht auf allesaussersport eine Erklärung finden läßt:
    http://www.allesaussersport.de/archiv/2008/12/17/screensport-am-mittwoch-9-meter-aus-der-spruhdose/

20. • comment Fri, 2 Mar 2012, 20:32
    • joergus

    @spoonman
    Ja, soweit ich das mitbekommen habe, mit Rasierschaum o.ä.

21. • comment Fri, 2 Mar 2012, 20:32
    • andreas

    ja, mit einem spray. sieht ind er praxis so aus:
    http://www.youtube.com/watch?v=KMOltBlFQXE

22. • comment Fri, 2 Mar 2012, 20:52
    • daniel

    @joergus: Das weiß ich leider auch nicht :-(
    Es ist einfach schwer im Fußball mit den wenigen Toren eine “halbe” Strafe einzusetzen. Zeitstrafen halte ich für wenig/nicht praktikabel – vielleicht kann man nach 5-7 solcher Strafen einen Elfmeter/direkten Freistoß oä geben… oder der Torwart darf nur noch den linken Arm benutzen… ich weiß es nicht. Mich stört nur die m. E. Unverhältnismäßigkeit, die kleinen Nickeligkeiten, die das Spiel ja auch wirklich stören, ebenso viel zählen, wie ein schweres Foul.

    Vielleicht könnte man so eine Art *Punktesystem* einführen, wo ein Meckern/Trikotausziehen zB 2 Minuspunkte zählen, ein Foul vielleicht 5 oder 6 und bei 10 ist der Spieler eben weg.

23. • comment Fri, 2 Mar 2012, 21:04
    • blafasel

    @dogfood: Beim Rehhagel-Tree sind natürlich noch die Trainerlegende Lothar Matthäus sowie Christian Ziege und Mehmet Scholl aufzulisten.
    Aus Kaiserslautern wohl noch Brehme und Olaf Marschall

24. • comment Fri, 2 Mar 2012, 21:24
    • sternburg

    1.) Alle außer den Kapitänen haltens Maul.
    2.) Den Kapitänen sollte ein Schiedsrichter auch mal seine Entscheidungen erläutern. Die Kapitäne können und sollen kritische Nachfragen stellen – sie sollen das ganze schließlich ihren Mitspielern vermitteln.

    Könnte so einfach sein.

25. • comment Fri, 2 Mar 2012, 23:22
    • TD

    Kurze Zwischenfrage:
    War das Schiedsrichter-nur-mit-Kapitän-Dingens nicht auch so beim Rugby (angedacht)?

    Meinte da noch was im Hinterkopf zu haben, was aber bei der letzjährigen WM dann doch mehrfach wiederlegt wurde.

26. • comment Fri, 2 Mar 2012, 23:40
    • Frankfurter Löwe

    Natürlich wird auf dem Fußballplatz zu viel gemeckert, aber die Nur-Kapitän-Regel halte ich für schwer durchführbar, weil der nun mal nicht überall kann (anders als zB auf der relativ kleinen Eisfläche). Fußball ist nun mal auch ein Spiel der Emotionen, und das macht auch den Reiz aus. Wenn dann (übertrieben) nur noch 20 Taubstumme rumrennen, wird das schwierig. Wie gesagt, derzeit läuft das Ganze aus dem Ruder, weswegen die Null-Toleranz gute Gründe hat, aber mir ginge es doch zu weit mit zwingendem Gelb. Allerdings schwieriges Thema

27. • comment Sat, 3 Mar 2012, 1:30
    • mik

    Dieses Abseitsgewinke, ich nenn es mal den Abseitsgruß, ist sofort als grobe Unsportlichkeit und als Schiedsrichterbeleidigung zu werten. Doppelrot plus Trainingsnachsitzen. Müssen sie mal Pinkeln oder sind sie nur grenzdebil, Herr Abwehrspieler?

28. • comment Sat, 3 Mar 2012, 1:52
    • sternburg

    @blafasel (Sportradio 360): Hm. Schwierig. Habe ich nicht so gehört. Der Übergang ist sicher unglücklich, aber für mich bezieht sich das “Was man da erklären muss, für alle, die mit dem Thema ..” nicht auf das unmittelbar voran gesagte über die Rassisten, sondern ganz allgemein über die ganz besonders aufgeladene Stimmung nach genau diesem Spiel. Wirkte auf mich wie Casual-Hörer mitnehmen – weiß ja nicht jeder über die besondere Abneigung innerhalb dieses sympathischen Bundeslandes bescheid, so in der Art (ob das ein realistisches Bild der Hörerstruktur wäre möchte ich mal unkommentiert lassen).

    Schlimmer fand ich den Typen von der Rheinpfalz, der sich mit seinem Gejammer über die ach so schlimmen Provokationstransparente exakt in das Klischeebild des dieRegion!-Jammeres einpasste. Soweit ich das nachgelesen habe (ja, ich weide mich gerne an vor Wut überschäumenden Foren grundunsympathischer Fangruppierungen) handelte es sich um drei (in Zahlen: 3) Spruchbänder:

    – Die selbst für rheinischen Karneval ungelenk gereimte Behauptung, Kurz würde den Koitus mit der Gemahlin des Herrn Amedick vollziehen. Eine sicher unappetitliche Sache, aber an den kursierenden Gerüchten sind nun nicht die Mainzer schuld – zumal der Abschied Amedicks tatsächlich Fragen aufwarf. So ein Spruchband dürfte wohl kaum einen Fussballprofi aus der Ruhe bringen. Anders als die strunzdummen Ausführungen, “wer Kurz und wer Amedick persönlich kenne, und die haben beide beteuert, an der sache ist nichts dran”, welche erst den Protagonisten eine Beweispflicht in die Schuhe schieben. Obwohl diese so ein bemaltes Laken auch einfach ignorieren könnten – wie es dann sicherlich auch 99,9 % der Zuschauer getan hätten. Aber dazu hast Du ja schon einiges gesagt.

    – Die schlicht zutreffende Äußerung: Gegen Eure Finanzen ist Fritz Walter das blühende Leben.

    – Und ein riesiger Spaß mit einem Spruchband, dass beim Entrollen heimlich kurz eine ganz furchtbar provokante Provokation beinhaltet.

    Das ist alles so furchtbar typisch Kaiserslautern. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich den Humor des Mainzer Anhangs teile. Aber seit Jahrzehnten wird rund um diesen Hügel mit Stadion so getan, als würde man, weil dort mit Herrn Walter mal einer der prägenderen Fussballerspieler der Nachkriegsjahre spielte, die Gebeine des Begründers sämtlicher Weltreligionen bewahren und sei daher gottauserkoren, erfolgreichen Profifussball anzubieten. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einem dieser Quatsch um Dimensionen mehr auf die Nerven geht, wenn man in der Nachbarschaft wohnt.

    Und die Behauptung, Fritz Walter sei tot, die ist schlicht wahr. Würden sie dies in Lautern nicht so beharrlich ignorieren, dann würden sie nie auf die Idee kommen, dies sei die “unfassbare Beleidigung eines Toten”.