Screensport am Dienstag

Zuschauerzahlen Asian Cup

Die gestrigen Zuschauerzahlen im fußballbegeisterten Katar während des wonnig warmen Wintertages:

11.800 bei Indien – Australien (Fassungsvermögen 15.000)

6.700 bei Südkorea – Bahrain (Fassungsvermögen 25.000, Nachbar Bahrain ist knapp 150km entfernt)

Die billigsten Wege in England an einen Europapokalplatz zu kommen, sind der Ligapokal (Carling Cup) und der FA Cup. Premier League-Klubs müssen im FA Cup sechs Runden bis zum Finale absolvieren, im Carling Cup fünf bis sechs Runden.

Heute und morgen stehen im Carling Cup die Halbfinals an – die Mannschaften sind also nur noch zwei Stationen von einem Europapokalplatz entfernt. Für West Ham Utd und Birmingham City die in der Liga zwei Punkte voneinander am Tabellenende entfernt stehen, ist es die einzige Chance auf Europa-Einsätze. Beim Tabellenletzten West Ham kommt erschwerend hinzu, dass man von einem Ultimatum gegenüber den angeschossenen Trainer Avram Grant spricht, der seine beiden Spiele im FA Cup (gg Barnsley, 2:0-Sieg – check – ) und im Carling Cup gewinnen soll, um seinen Job zu behalten.…

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Screensport am Montag: Geld für das Finale

aas vor fünf Jahren

Kann sich jemand noch daran erinnern, wie er sich vor fünf Jahren Wochenende für Wochenende in Lebensgefahr begab, weil er deutsche Fußballstadien besuchte? Nicht? Zumindest die Stiftung Warentest konnte es, die im Windschatten des WM2006-Hype mit einer Studie auf den Markt kam, die den WM-Stadien eklatante Sicherheitsmängel unterstellte. “Stiftung Stadiontest”

Im Asien Cup hat Saudi Arabien nach der gestrigen überraschenden 1:2-Niederlage im Auftaktspiel gegen Syrien, seinen Nationaltrainer José Peseiro (Portugal) gefeuert. Nachfolger wird der technische Direktor Nassar Al-Johar, der lt. Wikipedia schon dreimal Nationaltrainer Saudi Arabiens war. Es war die 27te Trainerentlassung in den letzten 20 Jahren.
Die bisherigen Ergebnisse des Asien Cups waren nicht ohne. Gastgeber Katar verliert 0:2 gegen Uzbekistan. Japan spielt nur 1:1 gegen Jordanien und erinnerte dabei an seine WM-Leistung: das Spiel dominierend und auf das Tor anrennend, aber dabei letztendlich zu harmlos.…

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NFL 10/11, Wildcard 4: Philadelphia Eagles – Green Bay Packers

[01h46] Endstand Philadelphia Eagles – Green Bay Packers 16:21

[01h42] Die Entscheidung fällt mit einer Interception von Michael Vick, der sich mit 45 Sekunden nach einem 1st Down , entscheiden sofort das nächste Play zu starten statt den Ball zu spiken und im Team zu beratschlagen. Vick geht volles Risiko, wirft von der 27yd-Line der Packers tief in der Endzone, unterwirft und der Ball wird abgefangen. Dummer Fehler von Vick, der zu überhastet spielte.

[01h20] PHI – GB 16:21, 1yd-Lauf Vick (4:08/IV) Die Eagles-Offense lebt inzwischen komplett vom Alleinunterhalter Michael Vick, der irgendwie versuchen muss, das Passspiel am Leben zu erhalten und ggf. selber Läufe zu improvisieren. Die Packers spielen inzwischen bend, but don’t break-Defense und das kostet den Eagles am Ende vielleicht zuviel Zeit.…

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NFL 10/11, Wildcard 3: Kansas City Chiefs – Baltimore Ravens

[21h59] Endstand Kansas City Chiefs – Baltimore Ravens 7:30 Ein gegen Ende immer unansehnlicher Spiel ist jetzt endlich zu Ende. Wenn es einen überzeugenden Aspekt gab, dann wie sich die Ravens selbst aus schlechten Situationen rausgeschummelt haben – immerhin schien die Defense der Chiefs die Ravens unter Kontrolle zu bekommen.

In der ersten Halbzeit schied die mangelnde Effektivität (das Liegenlassen von Punkten in der Red Zone) schlimm für sie auszugehen. Am Ende haben sie jene Punkte dann doch gemacht und vorallem im 3ten Viertel die entscheidenden Turnovers provoziert.

Baltimore mit 41 Minuten auf der Gameclock (19min Kansas City), 390offYds, 142rushYds. Die Chiefs mit 5 Turnovers (3 INTs) und 161offYds (53passYds).

[21h49] Kansas City mit Threen’n’Out. Bei zwei der drei Plays wird Cassel gesackt.…

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NFL 10/11, Wildcard 2: Indianapolis Colts – NY Jets

[12h08] Endstand Indianapolis Colts – NY Jets 16:17

Es war ein knappes Spiel bei dem letztendlich Feldposition und Kontrolle über die Uhr entschied.

Ausschlaggebend war das Laufspiel der Jets, das von den Colts nicht effizient gestoppt werden konnte. Damit war es den Jets möglich zu viel Zeit in der zweiten Halbzeit von der Uhr zu verbrennen und per TD in Führung zu gehen. Das Problem war umso gravierender, weil die Jets über kein sicheres Passspiel verfügten. QB Sanchez bekam sein Fadenkreuz nicht justiert und war zuviele Pässe zu hoch oder zu tief.

Die Colts hatten genügend Gelegenheit, die Führung der Jets 10 Minuten vor Spielende zu kompensieren, legten zwei lange Drives hin, die aber beide nur mit einem FG abgeschlossen werden konnten und letztendlich knapp 30 Sekunden zu wenig auf der Uhr herunternahmen.…

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