Bundesliga-Freitag 2010/11, #19: Hamburger SV – Eintracht Frankfurt

Hamburger SV

  • #1 Rost
  • #20 Demel – #4 Westermann – #44 Kacar – #6 Aogo
  • #15 Trochowski – #8 Zé Roberto
  • #21 Pitroipa – #31 Ben-Hatira – #11 Elia
  • #22 van Nistelrooy

Eintracht Frankfurt

  • #1 Nikolov
  • #24 Jung – #13 Clark – #20 Rode – #3 Petkovic
  • #14 Meier – #7 Köhler
  • #2 Ochs – #10 Altintop – #17 Fenin
  • #21 Gekas

[22h35] Skibbe: Bin erleichtert dass sich die Mannschaft so teuer verkauft hat … Bei Tor kommt der Ball unglaublich unglücklich für uns. torwart verlässt sich auf Abwehrspieler und Abwehrspieler auf den Torwart. Der Ball kommt genau in die dumme Stelle rein.

Tzavellas, Russ und Frantz werden wohl nächste Woche wieder zurückkehren.

Veh: Wir haben geduldig agiert, wollten nicht das Risiko gehen, das wir in einen Konter reinlaufen … Im Vergleich zum Herbst sind wir jetzt fitter geworden und das sieht man jetzt. Wir haben jetzt auch mehr Qualität auf dem Platz. Wir haben nach hinten nichts zugelassen. Wir haben in der Hinrunde viel zu viele Gegentore bekommen.

Beim Tor kam endlich der lange Ball den wir eigentlich viel häufiger spielen wollten.

Ben-Hatira hatten wir so nicht mehr auf der Rechnung, aber hat sich in der Hinrunde in der 2ten Mannschaft hochgespielt und diese Einsatzchancen verdient.

Van Nistelrooy mit Petric, das sollte funktionieren.

Wir haben jetzt drei Spiele hintereinander gewonnen, auch weil wir so viele Verletzte hatten. Jetzt wollen wir einfach gut Fußball spielen.

Bruchhagen: Wir haben aufopferungsvoll dagegen gehalten, haben versucht den einen oder anderen Konter zu starten, haben aber am Ende nicht exakt genug gespielt … unterm Strich müssen wir in diese Niederlage einbilligen. Der HSV war auch nicht so überragend, aber am Ende hat uns die Konzentration gefehlt und wir haben nicht zwingend genug gespielt.

Der Vertrag mit Michael Skibbe ist per Handschlag fix. Am Montag oder Dienstag wird unterschrieben, eine Formalität nicht mehr oder weniger … Ich bin im Thema “Sammer” nicht drin um eine Beurteilung mir erlauben zu können … aber von der Sammer-Absage geht die Welt in Hamburg nicht unter.

Bastian Reinhardt: Schade das Matthias Sammer abgesagt hat. ich hatte mich auch auf ihn gefreut, aber er hat sich anders entschieden und jetzt geht es weiter … Ich habe die Entscheidung in einem persönlichen Gespräch von einem Aufsichtsratsmitglied mitgeteilt bekommen, bevor es über die Medien verbreitet wurde … Sammer wäre eine gute Lösung für den HSV gewesen, da er mehr Erfahrung mitbringt als ich zum Beispiel … da ist viel geschrieben worden wer alles hätte kommen sollen, aber im Detail hätte das alles noch klar gemacht werden müssen … nun mache ich weiter und habe hoffentlich die volle Rückendeckung …

Ich habe nach der Absage von Matthias Sammer das volle Vertrauen ausgesprochen bekommen. Mir wurde gesagt, das man keinen weiteren Sportdirektor suchen wird, das wurde mir gesagt und das ist mein Wissensstand … Ich habe meine Arbeit gemacht und ich glaube ich habe gute Arbeit geleistet. Das sieht man auch auf dem Platz, wo die Mannschaft eine neue Stabilität zeigt … Ich bekomme alle Facetten des Sportdirektorposten im Schnelldurchgang mit … Ich habe einige Erfahrungen mitgenommen und werde in den nächsten Wochen nicht wieder alles so mit mir machen lassen und in den nächsten Wochen wird man einen neuen Reinhardt erleben …

Einen Weggang von van Nistelrooy kann definitiv ausgeschlossen werden.

[22h24] Endstand Hamburger SV – Eintracht Frankfurt 1:0 Am Ende wackelte der Sieg des HSVs bedenklich. Die Hamburger setzten damit die Storyline aus dem Schalke Spiel fort: mit Minimalismus und behutsam zum Sieg mit 1-Tor-Vorsprung. Berauschend war das wieder nicht. Wie auf Schalke gibt es eine hohe Zahl an Fehlern und Mißverständnissen in der gegnerischen Hälfte.

Die Frankfurter haben gleich das Entschuldigungsschreiben vom Doktor mitbekommen und sind angesichts der Umstände einigermaßen anständig angetreten. Insgesamt war es nicht zwingend, aber gemessen an der Ausgangslage war es okay.

[22h17] Mit einem Schuß mehr Verzweiflung treiben die Frankfurter verstärkt Schweißperlen in die Hamburger Abwehrreihen. Es sind die langen Pässe die die Hamburger nun in Schwierigkeiten bringen. Frankfurt hat keine Probleme sich durch das Mittelfeld zu pflügen und treibt die Hamburger vor sich her. Der HSV setzt offensiv inzwischen nur noch auf Konter – oder schnelle eigene Ballverluste.

Veh bringt Tesche für Elia.

[22h11] Letzter Wechsel für die Frankfurter Eintracht: Linksverteidiger Petkovic geht, Kittel kommt.

[22h06] Je nach Geschmacksrichtung wird der HSV passiver oder steht nur kompakter und wartet auf schnelle Gegenangriffe… Frankfurt scheint jetzt mehr machen zu wollen – kein Wunder bei dem Spielstand – aber nicht wirklich mehr zu können.

[22h04] Skibbe nimmt mit Fenin einen der aktiveren Frankfurter Spieler raus und bringt Heller rein.

[21h54] Hamburger SV – Eintracht Frankfurt 1:0, 65te Petric Weiter Diagonalschlag auf rechts vorne raus, zu Ben-Hatira. Petkovic lässt Ben-Hatira gewähren. Ben-Hatira kann sogar mit links den Ball flach auf den zweiten Pfosten geben. van Nistelrooy und drei Frankfurter grätschen rein, aber nur Petric hat das richtige Timing.

[21h49] Das Spiel wird schneller und für beide Defensiv-Formationen im Mittelfeld zu schnell. Sie stehen jetzt öfters blank und es kommt im und vor dem Strafraum öfters zu 1:1-Situationen. Der HSV mit gefühlt dezent mehr Ballbesitz, aber Frankfurt immer wieder mit dem versuch der schnellen Gegenangriffen. Zé Riberto und Trochowski rücken in der Rückwärtsbewegung teilweise nicht schnell genug nach oder Rincon kommt nicht schnell genug zum potentiellen Flankengeber.

[21h34] Petric kommt zur Halbzeit für den muskulär verletzten Pitroipa.

[21h22] Halbzeit Hamburger SV – Eintracht Frankfurt 0:0 Bleibt weiterhin dabei: der HSV versucht das Spiel zu greifen, aber zu viele Abspielfehler und zu sehr durch die Mitte.

Diskussionen entbrennen auf Twitter inzwischen wieder um die Sammer-Frage. Ich habe kein Verständnis für Bernd Hoffmann, dem Frontmann des Hamburger SV, der sich nicht den Fragen bei SKY stellt, anders als Armin Veh, Marcell Jansen und später noch Bastian Reinhardt. Ganz schwaches Bild vom Vorstandsvorsitzenden, der Matthias Sammer ursprünglich vorgeschlagen hat.

[21h06] Es hat sich auch bei Kacar ausgetackert. Es wird für ihn Rincon kommen. Grüße an Besic. Nahme an Demel rückt in die Innenverteidigung und Rincon nach rechts.

Sammer hätte sich Tesa über die Wunde geklebt und weitergespielt.

[21h03] Bei einem Kopfballduell knallen Meier und Kacar mit den Köpfen derart aufeinander, dass SKY gezwungen ist, die Jugendschutzsperre vorzuschalten. Alexander Meier wird gegen Caio ausgetauscht. Bei Kacar wird noch getackert.

[20h58] Frankfurt steht kompakt. Sogar Gekas leistet 30m vor dem eigenen Tor Abwehrarbeit. Momentan erleichtert durch einen leicht ausrechenbaren HSV, bei dem noch zu viele Pässe nicht ankommen.

[20h53] HSV versucht arg durch die Mitte zu kommen. Wenig über die Flügel, wenig Versuche die Frankfurter auseinanderzuziehen.

[20h50] Beim HSV fällt die fleißige Defensivarbeit von Elia auf, der bei gegnerischen Ballbesitz sich soweit fallen lässt, dass er nur wenige Meter vor Aogo steht – kommuniziert permanent mit Handbewegungen mit Aogo. Völlig atypisch für Elia.

[20h47] Die Hamburger geben das Momentum an, leisten sich im Spielaufbau zuviele Abspielfehler und entwickeln zu wenig Zug.

[20h42] Der HSV kontrolliert die Partie. Frankfurt versucht sich teuer zu verkaufen, aber die fehlende Abstimmung fällt dann doch auf, z.B. wenn immer wieder Bälle durch die Gasse gespielt werden können, weil die Abstände zwischen den Innenverteidigern so groß ist.

[20h29] So weit in der Hamburger Fankurve keine in schriftlicher Form dargebotenen Unmutsbezeugungen zu erkennen.

[20h26] Michael Skibbe bestätigt dass er und Heribert Bruchhagen sich auf eine Vertragsverlängerung um ein Jahr haben einigen können.

[20h22] Seit heute morgen melden spanische Gazetten dass Real beim Angebot für van Nistelrooy nachgelegt hätte und “Van the Man” heute seine Abschiedsvorstellung geben könnte. Armin Veh will sich, auch gerade nach der Sammer-Geschichte, nicht felsenfest auf ein Statement festnageln lassen und sagt mit einem Augenzwickern, dass van Nistelrooy nach dem derzeitigen Stand der Dinge in Hamburg bleibt.

[20h20] SKYs Patrick Wasserziehr zitiert Matthias Sammer aus einem Telefonat vom frühen Abend: es habe ihm gestört, dass der HSV seit Dienstag öffentlich einen derartigen Druck aufgebaut hätte (dem gegenüber steht ein Statement des Aufsichtsratschef, dass alle Statements mit Matthias Sammer abgesprochen worden waren)

[20h16] Zu den Aufstellungen (von denen ich hoffe, dass sie richtig übermittelt worden sind).

Der HSV mit fast gleicher Aufstellung wie auf Schalke. Der gesperrte Jarolim wird durch Trochowski ersetzt, der ausgangs der Hinrunde bereits einige Male den Sechser gab.

Bei Eintracht Frankfurt herrscht die blanke Not nach diversen Ausfällen in der Abwehr. Dabei entschied sich Skibbe Köhler als Sechs zu belassen statt auf hinten links Ersatz für Tzavellas geben zu lassen. Für den gesperrten Schwegler wird Alexander Meier nach hinten gezogen. Altintop rückt in die Mitte und Fenin startet auf links.

[20h15] Moinsen.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Bei den konträren Äußerungen von Aufsichtsrat und Sammer kann man ja das beliebte Ratespiel spielen: Wer lügt?

  3. Amanatidis und Skibbe sind ja auch nicht die besten Freunde, insofern erwähnenswert, dass Amanatidis überraschend krank im Hotel geblieben ist…

  4. Hui, Pitroipa ist nach Kontakt im 16er Stehen geblieben.

  5. Ich denke, Sammer bekommt beim DFB nicht so viel weniger als beim HSV veranschlagt, bzw. wurde eventuell sein Gehalt beim DFB aufgestockt. Vielleicht sah er beim HSV eine Chance, sich und seine Ideen zu verwirklichen, d. h. er sieht im deutschen Vereins-Fussball noch eine Baustelle, “seine” Baustelle unverwirklicht. Nach dem Medien-Echo seit Dienstag, der HSV-Aufsichtsratssitzung, hat er verständlicherweise kalte Füsse bekommen. Unterm Strich sehe ich ein Desaster der HSV-AR-Kommunikation und weniger ein Glaubwürdigkeitsproblem Sammer’s.

  6. Eine Pappfigur wäre effektiver als Hamit Altintop :D

  7. Halil natürlich … :/

  8. Ich muss sagen, dass sich die SGE in einem Auswärtsspiel (was ihr generell besser liegt) mit der Aufstellung mehr als teuer verkauft hat. Spielt man nur 2 der gefahrenen Angriffe mal ordentlich zu Ende, fällt der HSV. Beim Tor muss m.E. Nikolov den Ball haben, so wie der durch den 5 hoppelt, aber gut, lässt sich streiten. Unentschieden wäre absolut verdient gewesen…

  9. P.S.: Auch ein Olli Roggisch hätte weiter gespielt ;-)

    http://www.youtube.com/watch?v=UaJ-blIsim0

  10. Ich fand Frankfurt geradezu ligaunwürdig. Wie Trochowski und Ze Roberto da von kurz vor der Abwehr bis kurz vor den Strafraum mit Ball am Fuss rumspazieren konnten geht ja gar nicht. Auch im Offensivspiel viel zu passiv. War wirklich bass erstaunt.

    PS Ein bisschen naiv ist der Basti ja schon, wenn er meint, dass er da nun bis Vertragsende der Wunschkandidat ist. Man will ihm den Kopf tätscheln.

  11. Ja, es klingt so ein bißchen wie die Scheibe Salami auf dem Toastbrot: “Ich habe aus den Erfahrungen gelernt. Ich werde das nicht wieder mit mir machen lassen. Beim nächsten Mal wird man mich richtig kennenlernen”

  12. Ein bisschen naiv war wohl auch ich, denn ich hatte bei seiner Vorstellung den Eindruck, dass das wirklich gutgehen kann mit ihm, dass man ihm da die Zeit gibt und so, dass er mit Veh und Hoffmann noch genug Kompetenz an der Seite hat, die ihm Unterstützung gibt. Und nun steht er hier wie ein begossener Pudel allein im Regen, Veh macht nur Dienst nach Vorschrift und Hoffmann ist froh, dass er jemanden hat, dem er einen Teil der Verantwortung für die Misere zuschieben kann.

  13. @ dogfood “Ich habe kein Verständnis für Bernd Hoffmann, dem Frontmann des Hamburger SV, der sich nicht den Fragen bei SKY stellt, anders als Armin Veh, Marcell Jansen und später noch Bastian Reinhardt. Ganz schwaches Bild vom Vorstandsvorsitzenden, der Matthias Sammer ursprünglich vorgeschlagen hat.”

    Wenn Hoffmann was sagt, heißt es wieder, dass er sich in Sachen einmischt, die nicht in seinen Aufgabenbereich fallen. Die Bestellung vom Sammer war Sache des Aufsichtsrates, der hat es auch zu kommentieren. Veh z.B. nicht. Hoffmann auch nicht.
    Das Reinhardt sich äußert ist verständlich und okay, schließlich ist sein Arbeitsplatz von der Entscheidung am meisten betroffen.

    @Andre
    Wann hat Hoffmann irgendetwas auf Reinhardt abgeschoben? Die ‘Misere’ hat (wenn Du damit die Sportchef-Geschichte meinst) der Aufsichtsrat zu verantworten.
    Und wenn man es ganz genau nimmt, dann arbeitet der eigentliche Verursacher inzwischen bei einem Brausehersteller. Aber dieser ist wohl inzwischen heilig gesprochen worden. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass er bei der ganzen Geschichte immer nur als Opfer gesehen wird.

  14. @Eimsbüttler:
    Eine merkwürdige Trennung, dass der oberste Repräsentant des Vereins und derjenige der Sammer vorgeschlagen hat (und angeblich am Donnerstag mit Stevic gesprochen haben soll) so überhaupt nichts zu der Personalie zu sagen haben soll und damit sich nicht der Öffentlichkeit stellt, weil das Prozedere in der Theorie an ihm vorbei läuft.

    Die Personalie “Sammer” ist zu einem bestimmten Zeitpunkt auch über Hoffmanns Schreibtisch gelaufen und damit *auch* seine Personalie.

    Die Personalie “Sammer” ist eine Personalie seines Arbeitgebers – dessen oberster Repräsentant er ist – und damit auch eine von ihm zu vertretende Personalie.

    Das Loch auf dem Sportdirektorposten hat auch Auswirkungen auf die Strategie des Klubs für den nächsten kurzfristigen und mittelfristigen Zeitraum und ist auch deswegen ebenfalls ein Bullet Point für Hoffmann.

    Selbst wenn Hoffmann sich auf die Formalie “Ding des Aufsichtsrats” zurückzieht, ist dieses Thema von so großer Bedeutung, dass zumindest dies von Hoffmann himself erklärt hätte werden müssen (IMHO hätte dies auch schon aus Solidarität mit dem auch von ihm verbrannten Reinhardt gemacht werden müssen).

    Die Bundeskanzlerin zieht sich bei einer Flutkatastrophe in Sachsen auch nicht darauf zurück, dass dies Ländersache sei.

  15. Hoffmann ist Angestellter des AR. Wenn dieser ihm Aufgaben in Bezug auf die Sportchefsuche überträgt, ist das eine Sache, wenn er die Arbeit des AR beurteilt eine andere.

    Und meine Erfahrung über die Situation beim HSV ist einfach, dass Hoffmann immer etwas vorgeworfen wird: Entweder, dass er etwas gesagt/gemacht hat, oder dass er es nicht gemacht hat.

  16. Hoffmann führt aus Aungst um seinen Jo ein Rückzugsgefecht, und im Rahmen dessen hat er bei der AR-Wahl (?) die offene Wunde Sportdirektor auf eine Art und Weise betont, die imho von seiner (Gesamt)Verantwortung ablenken sollte. ‘Wenn man da nur endlich jemanden hätte der was kann, dann sähe das hier alles super aus.’

  17. Hoffmann hat während der gesamten Veranstaltung zweimal geredet, das erste Mal vor der Vorstellung der Kandidaten (recht kurz), dann länger nach der Wahl.
    Kann man sich ansehen:
    http://www.hsv.tv/index.php?view=1349
    oder nachlesen:
    http://www.hsv.de/saison/meldungen-saison/bundesliga/januar-2011/rede-bernd-hoffmann/

    “Ich will mich dazu nicht sportlich einlassen. Ich bin kein Sportchef, um es klipp und klar zu sagen. Ich habe mich so auch nicht gesehen. Ich kann Fußball-Management. Ich kann Sport-Management. Und wir brauchen daneben eine absolute Kompetenz im Bereich Sport.”

    Ich kann da keine Ablenkung erkennen. Er geht damit nur auf die ständigen Vorwürfe ein, dass er mehr Macht im sportlichen Bereich haben will.

    (Die Verhandlungen des AR mit Sammer waren da bereits recht weit.)
    Ich bin mir übrigens recht sicher, dass es kein besonderes Problem für Hoffmann wäre, einen ähnlich gut dotierten Job zu bekommen. Ohne das seine Kinder ‘Hoffmann raus’ Chöre hören müssen, oder das Presse, Mitgliedern und Co in seine Arbeit hinein geredet wird.
    Von ‘Angst’ kann eher keine Rede sein. Ich habe in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, dass er einfach Bock auf den Job hat.