Screensport Zwo: Enke, Schmidt, Krawinkel, Ligue 1

Interviews der Guardian Football Weekly-Protagonisten

Das Blog European Football Weekends hat im Laufe der letzten Monate einige Interviews mit den Journalisten aus dem Guardian-Podcast “Football Weekly” geführt.

AC Jimbo (Nov 2010), Raphael Honigstein (Juli 2010), Sid Lowe (Mai 2010), Barry Glendenning (Feb 2010), Jacob Steinberg (Juni 2010), Sean Ingle (Juli 2010), John Ashdown (Juni 2010)

Zuerst bin ich in Bringschuld um noch zwei Links unterzubringen. Da wäre zum einen das hervorragende Interview von Jens Peters/Catenaccio mit Ronald Reng über die Robert Enke-Biografie “Ein allzu kurzes Leben”. Ein gutes und vor allem: dem Thema würdiges Interview. Lese-Empfehlung.

Eine gute Idee droht einzuschlafen: Tweetball, eine Idee von Helmi um einen Fußball-Diskurs jenseits der 140-Zeichen-Beschränkung von Twitter zu ermöglichen. Ja, im Grunde seines Herzens ist es ein weiteres “Fußball-Forum”. Mit zwei Unterschieden: durch die geringe Größe hat es noch ein gutes signal/noise-ratio und damit die Chance inhaltlich gehaltvolle Diskussionen zu führen. Und die meisten der Protagonisten kennen sich durch Twitter. Wer es mal probieren will: tweetball.de


SKY – Mitte letzter Woche hat SKY Deutschland einen Wechsel an der CFO– (Chief Financial Officer) Position bekanntgegeben. Pietro Maranzana wird nach Italien auf fast den gleichen Posten wechseln (stellvertretender CFO bei SKY Italia). Für ihn wechselt aus dem Aufsichtsrat Steven Tomsic in den CFO-Posten rein. Zwischen Anfang Dezember und Anfang Februar wird Einarbeitung und Übergang stattfinden.

Maranzana kam im November 2008 als Senior Vice President Finance zu PREMIERE und stieg im Juni 2009 zum CFO auf. Mit Tomsic setzt sich der Austausch der einst von SKY Italia eingeflogenen Truppe zugunsten eines eher angelsächsisch geprägten Management fort. Von den damaligen “Hegemonen”TM (© Klaus Boldt) ist nur noch Marcello Maggioni übrig geblieben, der für Marketing und Vertrieb verantwortlich zeichnet.


SKY-Vorstand
Carsten Schmidt

SKYSKY-Vorstand Carsten Schmidt hat Kai-Hinrich Renner und Peter Wenig vom Hamburger Abendblatt ein Interview gegeben. Also: Wasser drauf … warten … Wasser wegkippen … gucken was als Kaffeesatz übrig ist.

  • Misst man die Schmidt’schen Aussagen mit der Elle des Arbeitnehmerzeugnis-Deutsch, dann muss für SKY nicht mehr am Bundesliga-Spielplan gefummelt und an der Free-TV-Verwertung gesägt werden: “Mit der derzeitigen Rechtevergabe sind wir sehr zufrieden.
  • Das Sportprogramm von SKY wird in absehbarer Zeit weiterhin nur auf einige Leuchtürme statt der Breite (oder “Long Tail”) setzen: “Wir schauen uns regelmäßig nach anderen Sportarten um, die aber auch gewisse Ansprüche erfüllen müssen: Sie müssen in unseren Märkten Deutschland und Österreich eine Relevanz haben, und sie müssen eine Exklusivität mit sich bringen.
    Sofern nicht nicht irgendwelche unbekannten Ausstiegsklauseln existieren, sehe ich bis Sommer 2013 nichts “relevantes” was frei wird. Allerdings ist “Relevanz” auch ein dehnbarer Begriff. Es ist ja bekannt, das Carsten Schmidt einer der Kräfte war, die versucht haben die NBA bei SKY unterzubringen. Die NBA-Versendung der letzten Saison dürften aber kaum unter “relevant” fallen. Insofern ist es weiterhin schwer greifbar geblieben, was SKY im Sportbereich plant.
  • Carsten Schmidt bestätigt, dass SKY Deutschland immer noch ein Angebot zum Erwerb der Olympischen Spiele 2014 laufen hat.
  • Carsten Schmidt: “Unsere Angebote für mobile Endgeräte verstehen wir als Teil unserer Strategie, Sky überall anzubieten, wo es unsere Kunden wünschen.” – Es fehlen nach der iPad-App noch die nächsten Stufen um mit dem Angebot von BSkyB (“Sky Player”) gleichzuziehen.

Markus Krawinkel – Fast zwei Wochen alt, trotzdem noch empfehlenswert: ein fast einstündiges Podcast des FIVE-Magazins (auch via iTunes) in dem Markus Krawinkel über seine Anfänge im Basketball, seinen Einstieg in den Sportjournalismus und der TV-Vermarktung der NBA in Deutschland spricht. Ich mag es wenn man hinter die Kulissen blicken kann und die Kommentatoren/Moderatoren “anfassbar” werden.

Das Interview wurde geführt, als SKY noch in den Verhandlungen mit der NBA war. Inzwischen wissen wir, dass SKY die Verhandlungen abgebrochen hat. Markus Krawinkel macht deutlich, wie schwer es ist, die beiden Interessen von SKY und der NBA zusammen zu bringen, zumal die NBA auch nicht unbedingt eine realistische Vorstellung ihrer Massenattraktivität auf dem deutschen Markt hat. Weiterer Money-Quote von Markus Krawinkel, sinngemäß: Handball hat ein Problem mit der Überalterung, würde es nicht die ganzen Über-50-jährigen geben, wäre Handball quotentechnisch weg vom Fenster.


Ligue 1 – Mitte Dezember will die französische Medienaufsicht über die Vergabe von neuen DVB-T-Frequenzen u.a. für Pay-TV entscheiden. Am Donnerstag hat die Versammlung der französischen Profiklubs die TV-Pläne des Ligaverbandes durchgewunken. Der Ligaverband wird damit der Medienaufsicht seinen Pay-TV-Kanal “CFoot” vorstellen. Der Sender soll ab nächsten Sommer via Bezahl-DVB-T Zweitliga-Spiele übertragen (ein Großteil dieser TV-Rechte ist nicht vergeben worden). Darüber hinaus soll möglicherweise der Pay-TV- und IPTV-Sender Orange Sport gekauft werden, um an die Programmbibliothek ranzukommen. Der Besitzer Orange will sich aus der TV-Sparte zurückziehen und sucht Interessenten für seine Sender. Ein Deal mit ESPN, der von einigen Medien (ergo auch hier) als fix gemeldet worden ist, ist offensichtlich noch nicht über die Bühne gegangen.

Der Sender gilt als wichtiges Werkzeug für den Ligaverband um bei den Verhandlungen für die TV-Rechte Sommer 2012 bis Sommer 2016 gegenüber dem Quasi-Monopolisten Canal+ ein Druckmittel zu haben. Qu: Bloomberg


Ligue 1 – EUROSPORT wollte eigentlich heute etwas zum Thema “Ligue 1” und “EUROSPORT Deutschland” sagen. Am gestrigen Sonntag wurde kurzfristig eine Übertragung der zweiten Halbzeit des Spitzenspiels OL – PSG ins Programm eingeschoben – etwas was eigentlich nicht sein dürfte, denn EUROSPORT Deutschland ist über Satellit in Europa frei zu empfangen und das 21h-Sonntags-Spiel der League 1 DAS Vorzeige-Produkt für den französischen Pay-TV-Sender Canal+. Eine ähnliche Konstellation vor einigen Jahren, als das DSF Primera Division-Übertragungen ins Programm aufnahm, wurde nach lauten Protesten von spanischen Pay-TV-Sendern schnell wieder eingestellt.

EUROSPORT gehört dem Canal+-Rivalen TF1 und der Ligaverband könnte auch angesichts der TV-Rechte-Situation (s.o.) durchaus willens sein, Canal+ einige Nadelstiche zu geben.


Tennis – Die ATP-Tour hat dieser Tage eine Reihe von neuen TV-Deals zur Übertragung der ATP-Tour oder einzelner Turniere abgeschlossen. Wer fehlt? Yep, Deutschland. Details zu den Abschlüssen bei sportspromedia.com 

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. wobei das mit Handball nicht stimmt: wäre Handball ein überaltertes Produkt hätte sich RTL , das auf 14-49 fixiert ist, nicht die WM 2009 gezeigt und sehr gute Quoten im jungen Publikum erreicht.(ebenso ARD und ZDF davor.
    Vielleicht spielt auch ein bißchen Neid mit, dass Handball bei großen Sendern läuft(z.B. ein Freundschaftsspiel von Deutschland am 8.Dezember in der ARD), während Basketball selbst mit Nowitzki nicht über Sport1 hinauskommt.

  3. Handball-WM != HBL

  4. Außerdem richtet sich auch sport1, das die Bundesliga überträgt, laut Mediaunterlagen an die Männer 14-49, also wird Sport1 Handball nicht ohne Grund zeigen.
    Wenn er solche Behauptungen aufstellt, soll er auch Fakten nennen.

  5. Ich glaube das Markus Krawinkel als SPORT1-Mitarbeiter in Sachen Einschaltquoten faktisch besser aufgestellt ist, als Außenstehende mit dem PDF der Mediaunterlagen.

    Übrigens, aus den Mediaunterlagen:
    Handball-WM 2009: Zuschauer ab 3J.: 340.000
    Basketball-EM 2009: Zuschauer ab 3J.: 240.000

    Handball-WM 2009: Zuschauer Kernzielgruppe M14-49: 90.000
    Basketball-EM 2009: Zuschauer Kernzielgruppe M14-49: 110.000

  6. Das mit der Exklusivität vis-a-vis Relevanz ist so eine Sache. Potentiell schiesst man sich damit sehr leicht ins Knie. PremiSKY hat das schon mit etlichen Nischensportarten vorgemacht – Sport mit marginaler Relevanz, kleiner aber feiner Fangemeinde und ordentlichem Interessens-, Vermarktungs- und Wachstumspotential, exklusiv ins Pay-TV gewandert. Resultat: der öffentlichen Wahrnehmung entzogen, Wachstumspotential getötet, Werbewirkung gleich Null, Relevanz vernichtet. Aus Sachen wie z.B. Football oder US-Motorsport hätte hierzulande noch deutlich mehr werden können, wären sie nicht von ihrem aufsteigendem Ast weg aus dem Free-TV verschwunden.

  7. @Nona:
    Ich gehöre auch zu diejenigen die meinen, dass man in Deutschland außerhalb des Fußball nicht auf völlige Exklusivität setzen kann. Im Gegensatz zu anderen Ländern sind die Sportarten außerhalb des Fußballs zu schwachbrüstig um das Exil “Pay-TV” zu überleben.

    Diesen “kleinen” Sportarten müssen neue Zuschauer zugeführt werden und dies geschieht IMHO am besten in einer Mixtur aus Pay-TV und Free-TV. Markus Krawinkel hat dazu im Podcast einen sinnvollen Vorschlag gemacht: ein NBA-“Spiel der Woche”, hochklassig aufbereitet. Am besten am späten Sonntagabend ein frisches NBA-Spiel vom Sonntag zeigen (idealerweise mit Nowitzki), auf 60-75 Minuten zusammengeschnitten, so dass das leidige Zeug wie TV-Auszeiten oder die Freiwurf-Orgien gegen Spielende rausfallen. Drumherum ein bißchen Magazin schnippeln und es idealerweise in einem der fetten Free-TV-Sender wie RTL senden.

    Aber an dem Punkt “wieviel Exklusivität verträgt eine Sportart” vs “wiewenig Exklusivität verträgt ein Pay-TV” scheiden sich die Geister.

  8. Gab es das mit dem NBA Magazin nicht schonmal bei Sat1 vor ewigen Zeiten? (Mitte der 90er?)

    Wenn mich meine grauen Zellen nicht trüben würde ich sogar sagen, das ich relativ angetan gewesen bin von dem Format.

  9. Oh, ja. “jump ran” mit Lou Richter…

  10. Canal+ hat in Frankreich in diesen Tagen zumindest auf einigen Plattformen (Orange, Bbox) 5 Kanäle freigeschaltet (Canal+, Film, Sport, Family und +1), als Werbeaktion damit man anschließend abonniert.

    http://www.generation-nt.com/orange-bbox-canal-plus-clair-carte-prepayee-actualite-1120071.html

    Das Spiel OL-PSG war also auch in Frankreich nicht mehr nur ausschließlich für Bezahlkunden zu sehen. Vielleicht besteht ein Zusammenhang zu der Free-TV-Übertragung von Eurosport.

  11. Das Interview liest sich dann auch so, dass es mit der F1 auf Sky wohl nun entgültig aus ist. Denn da hat man ja definitiv keine Exklusivität. Nascar wird es 2011 dann wohl auch nicht geben (Servus TV). Welche Sportart ist noch massenkompatibel und exklusiv, die nicht im Fernsehen übertragen wird??? Meines Erachtens gibt es dann keine mehr.

    Gruß

    Oliver

  12. Advocat Diaboli spielend: Schmidt spricht von “einer” Exklusivität. Für 2011 wird es keinen großen Spielraum geben, da der RTL-Vertrag dann noch läuft. Vielleicht bietet die F1 für SKY Bonbons ab 2012… Schmidt hat zudem z.B. mit der NBA auch die Dehnbarkeit der Begriffe aufgezeigt.

    Der Wortlaut des interviews von Schmidt hat meine Einschätzung zur F1 bei SKY nicht geändert: ich schätze die Chancen pro Verlängerung immer noch bei 51:49%, weil IMHO SKY sein Sportprogramm nicht komplett leerräumen kann. Das verbrennt auch technisch (Redaktion + Transponder) zuviele Ressourcen.

  13. Gebe dir da schon Recht, aber bei Sky/ ehemals Premiere funktioniert vieles, das man sich nicht unbedingt denken würde. Leider immer zu Lasten der Kunden, aber das ist heutzutage ja eh normal und auch aus wirtschaftlichen Gründen in den meisten Fällen nachzuvollziehen. Zudem werden auch die Wenigsten kündigen, da wenn man die CL, EL und Bundesliga sowie den DFB-Pokal sehen will, man auf das Sport- und Bundesligapaket angewiesen ist.

  14. Gestern bei EuroSport sagte der Kommentator, dass sie bald mehr Ligue 1 als Aufzeichnung und… Weiterkam er nicht, da es eine Torchance gab. Er sprach auch nicht mehr weiter davon.

  15. Neuigkeitswert des Schmidt-Interviews leider gering, zumindest, wenn man sich für das Thema regelmäßig interessiert.

    Zur Diskussion “Exil Pay TV als Totengräber für Randsportarten” möchte ich behaupten, dass es anders zu beurteilen ist, wenn es der Pay TV Sender richtig macht. Also: Nicht so Blödsinns-Ideen wie das Sportportal, richtige Crosspromotion.

    Denn das Pay-Publikum ist sehr sportaffin. Die einzige Zielgruppe, die man sich damit abschneidet, sind die Gelegenheitsgucker. Aber die bringen sowieso kaum Geld.

    Dennoch muss man auch die Gelegenheitsgucker anfixen, aber eben nicht so sehr, dass es dem Pay-Produkt schadet.

    Das heißt: Magazin statt Livespielen, wenige, aber regelmäßige Brosamen. Die DEL etwa bräuchte ein Magazin im Free TV, die Livespiele bei Eurosport bringen meiner Meinung nach überhaupt nix, weil es nicht verlässlich ist und eine dauerhafte Basis bietet.

  16. Ist und bleibt traurig, aber wahr, aber Nicht-Fussball-Sport funktioniert in Deutschland nur, wenn man in der Weltspitze mitmischt. Krawinkels Sonntagabend-Zusammenfassung geht bei RTL vor die Hunde, wenn kein Mavs-Spiel gezeigt wird.
    Selbst Formel 1 hängt hierzulande doch nur am Schumi-Vettel-Tropf und meinetwegen ein bisserl an der grundsätzlichen Auto-Affinität in diesem Land. Das wissen doch auch die Rennställe, ich behaupte mal, zumindest hinter den beiden hätte man auch aus anderen Ländern absolut gleichstarke Fahrer gefunden.
    Handball kommt gegenüber Eishockey und Volleyball über regionale Relevanz hinaus, weil halt da auch ein paar Erfolge bei WM und EM stehen. Das hält auch basketball etwas über Wasser, wobei man sich da dringend was für die Post-Dirk-Ära überlegen sollte.
    Wobei ich die Topspiel-Sache grundsätzlich beim Basketball für schwierig halte. Bei den DSF-Aufzeichnungen seinerzeit wusste man seinerzeit nach der Hälfte der Sendung, obs knapp wird oder nicht. Wenn sehr viel aus der Anfangsphase gezeigt wurde, war klar, daß es hinten raus eher unspannend war und umgekehrt.

  17. Einspruch, euer Ehren. Auch wenn generell was Wahres dran ist, aber:

    Wie erklärst Du Dir dann den NBA-Boom in der Jordan-Ära? Das hat richtig gezogen, auch ohne deutsche Erfolge en masse. Schrempf war zwar All Star, aber weit weg von der Relevanz und Popularität eines Nowitzkis. Und der EM-Sieg im eigenen Land war auch für die NBA eher irrelevant.

  18. Genau, wie Du es erklärst: mit dem Jordan-Boom, ein Mann definierte eine ganze Sportart neu, da fallen mir vorher eigentlich nur Pele und Ali ein, wegen Letzterem haben sich ja auch einige die Nächte um die Ohren gehauen.

    Auf sowas würd ich nun ehrlich nicht setzen.

    Und ein Boom war das nun wirklich nicht… die Bulls haben sich halt ziemlich gut vermarktet. “Jump ran” war ja auch relativ fix im Samstagvormittags-Programm gelandet.

    Ich hätt noch ein eigenes Gegenargument ;) : Boxen, aber da nimmt man das mit den Nationalitäten nicht mehr so streng…

  19. NBA-Boom in dem Sinne, dass in jeder Kleinstadt NBA-Devotionalien und Trikots zum Stadtbild und Ladenangebot gehörten. Das ist mehr, als man derzeit von Handball sagen kann. Und das für ‘ne Sportart, die live praktisch nur nachts läuft.

    Ich hatte mal vor ein paar Jahren (!) hier ausgeführt, wie die NBA im deutschen TV funktionieren könnte. Das selbe Rezept würde ich bis heute so ansetzen.

    Das heißt:

    – Wöchentliches Magazin im Free TV
    – Jeden Tag ein Spiel aus der Nacht als Zusammenfassung im Pay TV
    – Topspiele Live im Pay TV (die National Games von ESPN/ABC und TNT)

    Viel drunter braucht es die NBA eigentlich gar nicht zu versuchen.

  20. Die Idee ist ja super, aber ich schätze mal, dass die NBA das nicht für einen Appel und ein Ei verkaufen wird. Da gehen die Rechte wohl auch wieder in die Millionen.

    Gruß

    Oliver

  21. Geht es nur mir so oder kommt die Frauen WM-Auslosung nicht irgendwie ziemlich…. provinziell rüber?

  22. Mehr von solchen Podcast Tipps! Gerne auch englisch.