Screensport am Donnerstag: Stop an Go bei Liverpool

Die freie Fahrt für den Verkauf von Liverpool an die Investorengruppe NESV währte nur einen halben Tag. Nach der gestrigen Entscheidung vor dem High Court in London, bei dem ein Einspruch der aktuellen Besitzer Hicks und Gillett abgeschmettert wurde, zogen Hicks & Gillett vor einigen Stunden vor einem texanischen Gericht und erwirkten dort eine Einstweilige Verfügung, wonach der Verkauf zu stoppen ist.

Zwar geht man in Großbritannien davon aus, dass ein solcher Beschluss vor einem texanischen Gericht eigentlich für einen englischen Fußballverein irrelevant ist – die Verfügung kann aber Konsequenzen für die mit Liverpool verbundenen Akteure haben: die Royal Bank of Scotland (RBS) die aufgrund der Kredite des Vereins quasi Besitzer in Spe ist und auf dem US-Markt sehr präsent ist, und die US-Investorengruppe NESV.…

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