Fofftein am Montach: Partytime
Moinsen.
Stell dir vor, es beginnt die NBA-Saison und man merkt es nicht. Vermutlich dürfte es nicht nur mir, sondern den meisten Gelegenheits-NBA-Fans so gehen. Zwei Jahren Abstinenz von den einheimischen Fernsehschirmen haben gereicht um die Liga Meilen vom persönlichen Radarschirm zu befördern. Während die NBA sich als internationalen Erfolg verkauft, wirkt die Liste der internationalen TV-Sender dünn wie nie. 27 Länder und Regionen? Vorne dabei ist z.B. die Türkei und Frankreich mit 7-9 Übertragungen pro Woche. Der angebliche Brückenkopf der NBA in Europa, Großbritannien, zeigt zwei Spiele pro Woche. Wenn die Liste bei nba.com aktuell ist, wären u.a. Deutschland, Italien, Spanien, die Niederlande, Schweden und Griechenland NBA-freie Gebiete in der Fernsehversorgung – das beträfe das eine oder andere basketballaffine Land. Welcher Sender ist denn jetzt schon wieder Pleite gegangen, dass angeblich niemand in Spanien NBA zeigt?
[Nachtrag] Um es nochmal zu betonen: keine Ahnung wie aktuell die NBA-Liste ist, denn Canal+/Digital+ macht inzwischen Werbung mit NBA-Übertragungen. In welchem Umfang vermag ich aus der Googleübersetzung nicht zu erkennen.
Wenn das Fernsehen nichts bringt, bleibt für den heimischen NBA-Sympathisant nur der NBA League Pass. Das Saisonticket kostet 100,- bzw. 150,- US$ (habe ich einen Knick in der Linse oder hat die NBA binnen Wochenfrist den Preis für das Premium-Angebot um 50 US$ reduziert?), inkl. All Star-Game, umfasst aber nicht die Playoffs. Das Monatsticket kostet 20,- bzw 30,- US$. Beim jeweils ersten Preis wird das Spiel in “Standard Quality” und im 4:3-Format gezeigt, die jeweiligen Spiele werden nur 24 Stunden archiviert. Die Premium-Variante zum teureren Preis bringt “High Definition Quality” in 16:9 und die Spiele werden bis zu 48 Stunden lang archiviert. Die NBA behält sich local blackouts vor. Abspielplattform ist Flash mit RayV und damit auch Mac-kompatibel.
Es war in der letzten Saison so, dass die NBA und ihr Dienstleister in den ersten Tagen und Wochen nach Saisonbeginn und nochmals nach einem Kundenansturm zu Playoff-Beginn, technisch arg ins Schwimmen gerieten. Die Leute kamen kaum in ihre Streams rein, wurden falsch gebucht und hatten stotternde Übertragungen. Der Support in diesen Phasen ein paar Stufen unterhalb von unterirdisch anzusiedeln. Wenn ich die Reaktionen hier in den Kommentaren zum Maßstab nehme, hatte sich das jeweils einiger Zeit jeweils gelegt.
Im September und Anfang Oktober ließ sich die NBA ob ihrer internationalen Attraktivität rühmen. Am Wochenende war die NFL dran. Zum dritten Male wurde in London ein regular season-Spiel abgehalten und zum dritten Mal läuft es nach dem gleichen Muster ab. Die Amis halten Einzug und sind völlig erstaunt, wenn Europäer mit dem Wort “Touchdown” was anfangen können. Trifft der NFL-PR-Chef Greg Aiello auf einen veritablen dänischen Footballspieler, twittert er fassungslos in die Welt “Says he plays CB in an American football league. Watches NFL games on TV every week. Going to Wembley game.” – “Schaut jede Woche NFL-Spiele im Fernsehen”. Nein, diese Dänen. Crazy Volk, das. Nicht nur Strom und fließend Wasser, sondern auch NFL-Spiele im Fernsehen. Jede Woche.
Ähnlich wie die NBA hat auch die NFL in den letzten Tagen das Geschwalle von einer europäischen Franchise von sich gegeben. Je nach Quelle ist die Rede von “Franchise binnen der nächsten sechs Jahre”, “Franchise in naher Zukunft”, “Franchise im nächsten Jahrzehnt”, “weiteren NFL-Spielen in UK”, “bis zu vier Spielen pro Jahr in UK”, “warum nicht die Jaguars nach London legen?” gewesen. Irgendwas wird schon passen. Aussagen mit gleichem Schwammigkeitsfaktor wie die Statements aus NBA-Kreisen.
Aus meinem Kabuff tausende Kilometer von irgendwelchen Verantwortlichen in London entfernt, wäre dies eine bessere Zustandsbeschreibung:
Ähnlich wie die NBA würde man irgendwie gerne was in Europa machen, weiß aber nicht wie. Denn alles was substantiell über den aktuellen Status hinausgehen würde, würde hohe Investitionen und gravierende Umstrukturierungen auch auf dem US-Markt nötig machen. Würde man diesen Schritt machen, wäre ein point of no return erreicht, denn die Umstrukturierungen ließen sich nicht so einfach machen, wie seinerzeit die Schließung der unsäglichen NFL Europa.
Doch wer soll das bezahlen? Für ein Expansionsteam wie die Houston Texans wurden 1999 700 Mio US$ aufgerufen, Randy Lerner zahlte 1998 für die neuen Browns 480 bis 530 Mio US$. Ohne Stadion. Zum Vergleich der Dimensionen: ein Roman Abramovich soll in den fünf Jahren seit seiner Übernahme von Chelsea FC knapp 700 Mio EUR in den Verein gesteckt haben (egal ob als zinslose Darlehnen oder abgeschriebene Investitionen).
Es bräuchte also einen Wahnsinnigen der Güteklasse wie Abramovich, der die große Anfangsinvestition aufbringt, willens ist, über die ersten Jahre Verluste einzufahren und dies alles im Rahmen der NFL machen will, statt sich einen im Vergleich preisgünstigen Premier League-Klub zu holen (die auch in Sachen Vermarktung Vorteile in den arabischen und asiatischen Länder gegenüber der NFL haben)
Gibt es so einen Wahnsinnigen? Gibt es in dem von der Wirtschaftskrise am schwersten betroffenen europäischen Land wirklich eine Stadt/Stadionbetreiber wie Cardiff, Manchester oder Edinburgh, die eine NFL-Franchise subventionieren will? Mir scheint: eher weniger.
Die Schwelle zum qualitativ nächsten Schritt in Europa ist also hoch. Deswegen belässt es die NFL bei einer Schmalspurvariante die einfach nur Präsenz anzeigen soll. Einmal im Jahr mit dem Tross vor Ort ziehen und sich bei potentiellen Investoren und Partnern im Gespräch halten.
Die Schmalspurvariante ist NFL Europa-inspiriert: wer zahlt, bekommt die Spiele. Ende 2006 haben die Teambesitzer grünes Licht für “bis zu” zwei internationalen regular season-Spielen gegeben (die Bills-Spiele in Toronto sind davon ausgenommen).
London hat brav gezahlt. Die NFL kommt pünktlich, doch um den Preis zu halten, wird immer wieder angebliche Konkurrenz ins Spiel gebracht. Letztes Jahr wurden Edinburgh und Cardiff als London-Konkurrenten platziert, dieses Jahr nahm Goodell mit Manchester und Glasgow zwei andere Städte. Immer wieder wird von einem möglichen zweiten Spiel in Europa gesprochen – das theoretisch seit 2007 möglich wäre. Dass es aber immer noch notwendig ist, ein solches potentielles Spiel anzupreisen, lässt den Schluß zu, dass die Angebote für ein solches Spiel auch im zweiten Anlauf noch nicht den Erwartungen entsprachen. Goodell kündigt somit kein zweites Spiel an, sondern winkt mit dem Zaunpfahl an alles was wirtschaftlich potent genug in Europa ist, um ein solches zweites Spiel überhaupt erst möglich zu machen. Anlauf drei wird es in den nächsten Monaten geben, mit Verkündigung auf der Jahrespressekonferez von Goodell 2-3 Tage vor der Super Bowl.
Welche Städte letztendlich genommen werden und welche Teams angereist kommen, unterliegt immer noch völliger Beliebigkeit (abgesehen vom Umstand dass Besitzer der Güteklasse Jerry Jones ihre Cowboys kein Heimspiel für einen Auslandstrip opfern lassen werden) und führt dazu, dass die Nachhaltigkeit der NFL-Aktivitäten in Europa bei nahe Null sein dürften. Das BSkyB nach Ende der letzten Saison eine Option zog um den laufenden TV-Vertrag zu beenden und die NFL ausgerechnet im “Gelobten Land” Großbritannien jetzt so wenig Spiele übertragen bekommt, wie seit einem halben Jahrzehnt nicht, entspricht auch nicht dem medial verbreiteten Jubelbild.
Da hilft auch keine neue Website für die Internationalen Fans. Aber solange über die NFL-Aktivitäten im Ausland nur einmal im Jahr berichtet wird, fällt es nicht weiter auf, wenn jedes Jahr der gleiche Brei aufgetischt wird und die NFL in ihren Aktivitäten im Ausland außerhalb Nordamerikas nicht vorwärts kommt. Die Bemühungen gen Asien sind nach dem Abblasen des China Bowls im letzten Dezember immer noch tot.
Die Meldung steckt hinter den Bezahlschranken von Sportcal.com und wird daher auf der Homepage nur angerissen: der argentinische Fußballverband soll die Verwertungsrechte seiner Freundschaftsspiele von der russischen Investorengruppe Renova wieder zurückgekauft haben.
Dies ist insofern ein, zwei Gedanken mehr wert, weil der Deal damals nach der WM 2006 Schlagzeilen machte und als einer von mehreren Gründe galt, warum Nationaltrainer Pekerman den Bettel hinwarf. Der Vertrag umfasste 24 Testspiele in den fünf Jahren von Sommer 2006 bis Sommer 2011 und schrieb dem Nationaltrainer vor, mindestens sieben Spieler aus einer 30 Köpfe umfassenden Kaderliste einzusetzen, um Auftritte eines namenlosen B-Teams in Testspielen zu verhindern. Der Nationaltrainer soll also nicht nur Testspiele von einer Vermarktungsagentur vorgesetzt bekommen haben, er soll auch nur eingeschränkte Handlungsfreiheit bei der Kaderbenennung gehabt haben.
Am Freitag kommt in UK der hierzulande nicht vertriebene Football Manager 2010 von Sports Interactive Games auf den Markt. Eurogamer.net hat wenige Wochen nach ihrer Preview nun die finale Version getestet. 9 von 10 Punkte und beste Fußball-Trainer-Simulation auf den Markt. Für die 2010er-Version sprechen eine “überarbeitete” Bedienungsoberfläche und zahlreiche Verbesserungen in Details, z.B. der Möglichkeit “von der Seitenlinie neue Anweisungen reinzurufen”, vulgo im laufenden Spiel über ein einfaches Klappmenü den Spielern spezielle Handlungsanweisungen geben.
Ich habe vor zwei Wochen die Demo angespielt. Das Spiel glänzt schon dadurch, dass es eines von wenigen Computerspielen ist, von denen es auch eine Mac-Version gibt. Mein drei Jahre altes MacBook (2,4GHz Intel Core2 Duo, 4GB RAM, Grafik: integrierter Intel GMA X3100-Chip) markiert in der Praxis das Limit für das Spiel: lauffähig, aber die 3D-Ansicht für die Spiele muss zugunsten der alten 2D-Ansicht abgeschaltet werden. Der Freund Lüfter meldet sich auch öfters zu Wort. Die offiziellen Mindestvoraussetzungen sind etwas höher.
Die neue Benutzeroberfläche gefällt mir, aber trotzdem habe ich wie letztes Jahr häufig das Gefühl, das ich einige Daten mir mühsam über diverse Screens zusammentragen und auf Papier aufschreiben muss, statt sie auf einem Screen serviert zu bekommen. Dual-Screens werden leider nicht unterstützt. Abseits von der neuen Optik fand ich die Änderungen in den Einstellungen im mannschaftstaktischen Bereich am auffälligsten. Ansonsten hat sich das Spiel nicht sehr viel anders als im letzten Jahr angefühlt, abgesehen davon, dass es bei weitem nicht mehr soviele Verletzungen gibt, wie in der letztjährigen Version vor dem ersten Patch.
Reaktionen
Eine schnelle Suche ergab:
Die Suche reicht bis zum 4.11. wenn ich das richtig sehe
Es ist diese amerikanische Überheblichkeit, die zu der fundamentalen Fehleinschätzung führt Europa müsse in Sachen Sport nur missioniert werden. In Europa gibt es reichlich funktionierenden Profisport, es muss niemand kommen und erklären wie das funktioniert. Mit diesem halbgaren Kram wird man keinen Erfolg erzielen und nur ne Menge Geld verbrennen(wenn man sich denn entschließt überhaupt ein oder mehrere teams auf Dauer in Europa zu stationieren). Nach wie vor würde ich denken, dass man am ehesten beim Eishockey eine Division in Europa erfolgreich aufbauen könnte(Hier gibts jedenfalls ne Menge Städte die sich besser eignen als Phoenix).
Der Preisunterschied beim NBA International League Pass könnte daran liegen, ob man die Playoffs mitbucht oder nicht.
Mit Playoffs liegt man bei der HD (Premium)-Variante bei 199.90 $, ohne bei 149.95 $. In der SD-Variante liegen die Preise bei 134.90 $ (mit Playoffs) und 99.95 $ ohne Playoffs.
Wenn man sich angemeldet hat, kann man sich auf der Kaufseite entscheiden, ob man die Playoffs gleich mitbucht.
Mir sind bei der Übertragung des NFL-Spiels aus London eine Kleinigkeiten aufgefallen:
– NFL Commissioner Roger Godell sprach von so großer Unterstützung wie noch nie in den Jahren zuvor. Das passt überhaupt nicht zum Bild, was du im Artikel schon erwähnt hast. Die Zuschauer in UK sehen so wenig Spiele wie noch nie. Es gab ja nicht einmal eine Live-Übertragung auf BBC Fernsehen.
– In vielen Interviews mit Spielern gab es Aussagen, die die Erfahrungen mit den Fans in UK so loben. Ist London so anders als die USA? Was haben die Spieler von Europa erwartet?
– Jim Nantz von CBS Sports hat Sky Sports in UK für die Unterstützung gedankt und dann behauptet, dass Sky Sports das Spiel in ganz Europa zeigt, was ja nicht korrekt ist. War das nur Dank an Sky Sports oder wollte er ESPN (America) nicht erwähnen?
@dogfood: Im Rahmen des Spiels in London hat Goodell (in einem Interview während dem Spiel) zumindest schon einmal bestätigt, dass es nächstes Jahr zwei Spiele in UK geben wird – wenn ich das nicht völlig falsch verstanden habe.
@tigerle Das ist mir auch aufgefallen. Er hats dann irgendwie so gedreht, dass der FEED für ganz Europa gebraucht wird. :-) Ja nicht ESPN America erwähnen :-)
Laut plus.es gibt es auf Canal+ jeden Dienstag ein Liveprogramm zur NBA und Samstag morgens eins zeitversetzt. Ich nehme an, das wird sowas wie die Sportschau am Samstag oder so. Livespiele gibt es bei Canal+ deportes (also der Sportkanal) jede Nacht (Canal+ Deportes ofrecerá cada noche un encuentro en directo)! Wahnsinn.
Dazu gibts das ganze auch noch Live per Internet oder aufs Mobiltelefon. Online kostet das ganze schlappe 1€ für Canal+-Abonnenten und auch nur 6€ für alle anderen. Geht doch billiger als sky oder?
Und dazu täglich um 18 Uhr noch eine Aufzeichnung im Internet, wieder für 1€ für Bestandskunden und sogar nur 3€ für alle anderen. Wer die NBA liebt möchte jetzt in Spanien wohnen…
@Roman: Hier ein Goodell-Statement aus dem US-Fernsehen, während des Spiels, lt. BBC:
Schlüsselwort: maybe
Da ist also noch nicht fix und diese Ambivalenz zieht sich seit Jahren durch die Statements von NFL (und von mir aus auch: NBA). Mich erstaunt es, dass die Medien in USA und UK nun schon im dritten Jahr in Folge quasi die gleichen Sprüche serviert bekommen und nicht nachfragen, wie es denn nun wirklich um Expansion o.ä. bestellt ist.
Ich würde angesichts der Wirtschaftslage nicht darauf wetten, dass in UK jemand Geld für die Austragung eines zweiten Spiels hinlegen wird – wg. der Verkündigung Ende Januar müsste der Deal ja in den nächsten 8-10 Wochen über die Bühne gehen. Man braucht sich nur die Reaktionen in UK auf die Konjunkturzahlen in der letzten Wochen anzuschauen.
@tigerle
Ich denk viele Statements sind eine Form der unbeabsichtigten kulturellen Ignoranz. Das ist zwar kein freundlicher Vorwurf, aber wenn ich alle meine Eindrücke vom Auftreten US-amerikanischer Entscheidungsträger bei World League, NFL Europe, TV-Rechte-Verhandlungen, zeigt sich immer wieder eine verblüffende Ahnungslosigkeit von lokalen oder regionalen Märkten.
Das Nantz-Ding halte ich nicht für gravierend. Der ist einmal im Jahr in London (oder macht er auch die British Open?), hat irgendwie die Info bekommen, das Sky Sports involviert ist (kann mir vorstellen dass es bei der TV-Produktion mehr als nur eine helfende Hand von BSkyB gab) … da sagt er halt schlankweg so was wie “europaweite Ausstrahlung durch Sky Sports”.
@dogfood: Danke für das Raussuchen des Zitats. Ich meinte aber noch einen aneren Satz, in dem er (meiner Meinung nach) von zwei Spielen “im nächsten Jahr” sprach.
Da werde ich wohl das Spiel nochmal aufnehmen müssen und schauen, ob ich mich verhört habe :-)
Deine Bedenken bzgl. der Finanzierbarkeit teile ich aber in jedem Fall.
Zum FM2010: Alle, die damit nicht wirklich viel anfangen können – so wie ich – sollten den Championship Manager 2010 ausprobieren. Gefällt mir inzwischen besser, auch wenn ebenfalls nicht auf Deutsch zu haben. Die Frist für “zahl was du willst” ist zwar vorbei, aber auch der volle Preis zahlt sich aus.
Ich bin eher skeptisch, ob es naechstes Jahr ein zweites Spiel geben wird. Generell wuerde ich sagen, dass die Wahrnehmung des Ganzen hier in London sehr routniert war – haut keinem (mehr) richtig vom Stuhl, passt aber irgendwie in den Kalender der jaehrlichen Ereignisse. Weder Goodell noch ein anderer Entscheidungstraeger ist uebrigens bei sky aufgetreten (es sei denn, dass ist in der kleinen Pause passiert, die ich nicht sehen konnte). Wenn ich das im Halbschlaf richtig mitbekommen habe, meinte Mike Carlson gestern, dasd am ehesten wohl noch Cardiff passen wuerde (Flughafenanbundung, Stadiongroesse).
Zu Nantz: Der hat uebrigens halb begeistert auch erzehlt, dass er Abend vor dem College Spiel Collegefootball im Fernsehen geschaut haette. Ohne dabei aber den Sender zu erwaehnen. ;-)
Wieviel war für die TV-Rechte denn aufgerufen ? So viel, dass sich niemand finden mochte, weder Pay-TV noch Free-TV ?
Besser als es Jürgen Kalwa auf seiner Webseite zitiert hat geht es kaum noch
Snip
“Amerikaner behaupten gerne, dass ihre Football-Version im Fernsehen sehr viel funkelnder aussieht. Aber wir schauen uns lieber an, wie Wayne Rooney eine Stunde lang seinen Kopf gegen den Torpfosten rammt als die Buccaneers.”
Snap
Alles weitere bei http://american-arena.blogspot.com/2009/10/nfl-in-london-vogelscheuchen-und.html
Für mich als ehemaligem American-Footballfan ist das Jahr für Jahr eine ganz harte Pille zusehen zu müssen wie die NFL den American Football in Europa vor die Wand gefahren hat (und immer wieder fährt)!
Schade für den Sport, aber die NFL braucht man hier nicht wirklich.