Bundesliga 09/10, #3: Hoffenheim – Schalke 04

[22h38] Ich klink mich nach fünf Minuten Trainer-Interviews aus, weil Sebastian Hellmann lieber stundenlang mutmaßliche Schiedsrichterfehlentscheidungen diskutieren und aus sechs Perspektiven zeigen will, statt Magath zu fragen was diese Pliatsikas-als-Manndecker-Geschichte sollte und Rangnick nach den Sturmproblemen, die eben nicht nur darin bestanden, das beim Torabschluß ein paar Millimeter fehlten.

Schade, das trübt den guten Eindruck den die Reif-Kommentierung hinterlassen hat. Marcel Reif baute zwar auch in der 2ten Halbzeit ab, aber das war angesichts der Qualität der Partie, die in der letzten halben Stunden kaum noch was Kommentierbares her gab, nachzuvollziehen.

[22h20] Endstand Hoffenheim – Schalke 04 0:0 Die Partie hat in der zweiten Hälfte sehr stark abgebaut und war am Ende nicht mehr ansehnlich. Insbesondere Schalke war spielerisch nach der Halbzeit erschreckend schwach. Kuranyi gab immer mehr die einzige Sturmspitze und bekam keine verwertbaren Bälle. Das schnelle Nachrücken bei Balleroberung klappte nicht. Viele Fehlpässe oder einfach nur die Bälle nach vorne gebolzt. Magath brachte zur Halbzeit #30 Kenia. Es ist beängstigend wenn er ungestüm in die Zweikämpfe geht oder dem Ball hinterherrennt. Gleichzeitig strahlt er auch Selbstbewusstsein aus, wenn er bei Freistößen und Eckbällen bereits die Kollegen dirigiert.

Hoffenheim dominierte nach den verschlafenen ersten 20 Minuten aus der ersten Halbzeit. Aber man hat viel zu wenig aus der Dominanz gemacht. Als Überraschungsteam der letzten Saison wird Hoffenheim nicht mehr auf einen Überraschungseffekt hoffen und muss alternative Werkzeuge finden um abseits von Kontern erfolgreich zu sein. Diesen Wechsel haben sie immer noch nicht geschafft. Gemessen an der spielerischen Überlegenheit ist zuwenig Torgefährlichkeit erzeugt worden. Es wirkt fast ratlos, wie man in den Strafraum kommen soll.

Hoffenheim fehlt genau diese Dimension im Angriff um in dieser Saison in Schlagweite zu Champions League zu kommen.

[22h10] Hoffenheim wechselt nochmals: Ibisevic geht, Maicosuel kommt. Ibisevic ist deutlich noch nicht zur alten Form zurückkegekehrt. Es wirkt alles sehr bemüht. Das blinde Verständnis, das Gespür fehlen.

[22h03] Die Qualität des Spiels ist enorm gesunken, weil Schalke 04 inzwischen jedwede sinnvolle Beteiligung am Spiel eingestellt hat und Hoffenheim in dieser Konstellation nicht anders kann als auf einen Standard oder eine Flanke zu hoffen.

Weis kommt für Ibertsberger.

[21h55] Ich frage mich wie lange sich Magath das anschaut, dass S04 es nicht schafft, das Spiel wieder in Griff zu bekommen.

[21h50] Schalke entgleitet das Spiel wieder aus den Händen, weil kreativ nichts gelingen will. Taktisch spielt #30 Kenia nicht nur hinter den Spitzen, sondern bei Ballbesitz Hoffenheim auf Aushilfssechser auf der linken Seite, neben Westermann.

Hoffenheim zeigt in der Partie aber einmal mehr das Problem, dass sie nur bei schnellem Spiel richtig gefährlich sind. Wenn sie keine Konter fahren können und Räume und Überzahl haben, tun sie sich heute unheimlich schwer gefährlich auf das Tor zu kommen.

[21h43] Mehr Spielanteile für Schalke, aber die zwei torgefährlichen Situationen der zweiten Hälfte gingen nur auf das Konto der Hoffenheimer. Spiel ist aber schneller als über weite Strecken der ersten Hälfte.

[21h38] Marcel Reif über Mineiro:

Als der liebe Gott zu Mineiro sprach “Was willst du lieber: Fußball spielen oder die Ohren ganz nah am Kopf”, antwortete Mineiro “Fußball spielen!”

[21h36] Es wirkt als ob die Wechsel Unordnung gebracht haben und beide Mannschaften sich in diesem “Chaos” mehr Raum geben. Das Spiel wirkt schneller und offener.

Schalke spielt ein 4-3-1-2 mit Mineiro auf einer Höhe mit Westermann und Moritz spielend, während der 18jährige Georgie Kenia sich hinter den Spitzen aufstellt. Er wirkt leicht übermotiviert, fightet um jeden Ball.

[21h30] Schalke wechselt. #30 Kenia kommt für #20 Pliatsikas. Huch?

Hoffenheim bringt #9 Ba für #25 Vorsah.

Beide nehmen also Defensive aus dem Mittelfeld raus zugunsten mehr Offensive.

[21h18] Halbzeit Hoffenheim – Schalke 04 0:0 Der Schlüsselmoment der ersten Hälfte schien das Foul an Ibisevic an der Strafraumgrenze zu sein. Danach kippte das Spiel von Dominanz Schalke zu Dominanz Hoffenheim. Als hätten diverse Schalker-Spieler das als Warnschuß wahrgenommen, sich in ihrem Vorwärtsdrang eingeschränkt und weite Teile des Mittelfelds den Hoffenheimer überlassen.

Gegen Ende der Halbzeit schien Hoffenheim die rechte Schalker Seite aufzumischen. Zambrano geriet mehrmals in Nöten, wurde aber auch von Rafinha und Moritz allein gelassen, die immer wieder Durchbrüche der Hoffenheimer auf dieser Seite zuließen. Dazu ein waidwunder Bordon der nur begrenzt aushelfen kann und ein waidwunder Westermann. Viele Alternativen zum Umstellen hat Felix Magath nicht.

Die Aufstellung unten kann man wegschmeißen. Beide haben ihre taktische Formation im Laufe des Spiels geändert. Schalke von 4-4-2 mit Raute zu einem 4-2-2-2 mit dem Knüller in Form von Pliatsikas als Manndecker gegen Eduardo. Hoffenheim mit einem 4-3-3 und Eduardo als Ballverteiler und hängende Sturmspitze. Ein Konzept das nicht aufgeht, weil Pliatsikas nervt und Eduardo mehr damit beschäftigt ist, ihn abzuschütteln als das Hoffenheimer Spiel aufzuziehen.

Die erste Hälfte lässt auf eine interessante zweite Halbzeit hoffen.

[21h10] Hoffenheim hat über die Hälfte gesehen inzwischen sogar 56% Ballbesitz. Das komplette Spiel hat sich gen Schalker Hälfte verlagert. Beim Spielaufbau Hoffenheim stehen die ersten Schalker erst an der Mittellinie. Hoffenheim sichert hinten nur noch mit zwei Spieler ab. So ein bißchen stehen sich aber die Hoffenheimer selbst im Weg, denn die Räume vor dem Tor von Neuer sind nun meistens eng und das ist das Spiel von Hoffenheim nicht.

[21h07] Bordon und Westermann sind durch Fouls angeschlagen, laufen seit mehreren Minuten sehr unrund. Im Schalker Spiel ist durch den Rückzug von Pliatsikas aber auch dem vorsichtig gewordenen Spiel von Moritz ein Riß entstanden. Die Stürmer werden verstärkt mit langen Bällen angespielt, was gegen die schnellen Hoffenheimer recht aussichtslos ist.

[21h02] Ich muss Marcel Reif recht geben: #20 Pliatsikas spielt sogar einen lupenreinen Manndecker gegen #10 Eduardo. Eduardo wich eben abseits des Balles auf rechts aus und Pliatsikas verfolgt ihn, stand weiter hinten und weiter auf dem Flügel als Linksverteidiger Höwedes.

Diese Giftigkeit bekommt Eduardo nicht, aber ich werde das Gefühl nicht los, das da Eduardo auch zuviel des guten getan wird. In der ersten Viertelstunde hatte ich das Gefühl das Eduardo dem Hoffenheimer Spiel eher einen Schlenker zuviel gibt und das Spiel zu sehr verschleppt.

[20h59] Während Schalke de-facto auf ein 4-2-2-2 umgestellt hat, sieht das bei Hoffenheim wieder nach einem 4-3-3 aus. Eduardo pendelt zentral zwischen Mittelfeld und Angriff hin und her, während Ibsevic und Obasi sich mehr auf die Flügel positionieren.

Wenig Torchancen, aber sehr interessantes Spiel mit vielen Fouls – mal sehen ob die Partie wirklich mit 22 Spielern beendet wird.

[20h52] Ibisevic geht in den Strafraum rein. Moritz zupft Ibisevic am Höschen vor dem Strafraum und im Strafraum holzt Zambrano rein. Weinert pfeift das erste Foul von Moritz und gibt keinen Elfmeter, sondern Freistoß direkt vor der Strafraumgrenze. Eduardo vergibt den Freistoß auf einfältiger Art und Weise.

[20h49] In dieser Druck und Drangphase der Hoffenheimer klappt das Schalker Mittelfeld von Raute zur flachen Vier mit den Doppelsechsern #8 Mineiro und #20 Pliatsikas zurück. Der Grieche steht teilweise zur Absicherung sogar hinter Mineiro.

[20h47] Und mit jener Torchance bekommt das Spiel einen neuen Charakter. Mit einem Mal reißt Hoffenheim die Initiative an sich. Stärkster Spieler #23 Salihovic der auf halblinks viel ackert.

[20h45] Erste Torchance des Spiels für Hoffenheim durch einen schnellen Konter, bei dem Ibisevic aber nicht richtig das Anspiel antizipiert.

[20h44] Bei zwei Angriffen deutet Hoffenheim an, wie es gehen könnte: lange Pässe in den Rücken der manchmal hoch aufgestellten Abwehr. Dies bedingt aber schnelles Umschalten nach Balleroberung.

[20h40] Der Vorteil bei den Spielanteilen von Schalke wird immer größer: 57%:43%. Sehr kontrolliert im Spielaufbau, aber es führt noch nicht zu veritablen Torchancen. Hoffenheim wirkt sehr passiv bei eigenem Ballbesitz. Man reagiert nur, hat aber Probleme beim Agieren. Es ist recht statisch, man findet keine freien Räume und viele Spieler wirken überfördert und spielen nur den sicheren Pass zur Seite oder nach hinten.

[20h34] Leichte Vorteile bei den Spielanteilen für Schalke, die aber im Spielaufbau langsamer sind als Hoffenheim. Das Spiel riecht in den Anfangsminuten danach, als würde es nicht viele Chancen geben, weil beide Mannschaften schon früh in ihrer eigenen Hälfte die gegnerischen Angriffe stoppen.

[20h24] Die Aufstellungen. Hoffenheim dezent in Mittelfeld und Abwehr verändert und spielt mit einem 4-4-2:
28 Hildebrand
2 Beck | 14 Simunic | 5 Compper | 8 Eichner
26 Ibertsberger | 25 Vorsah (def) | 10 Eduardo (off) | 23 Salihovic
20 Obasi | 19 Ibisevic

Schalke 04 mit
1 Neuer
18 Rafinha | 25 Zambrano | 5 Bordon | 4 Höwedes
28 Moritz | 8 Mineiro (def) | 20 Pliatsikas (off) | 2 Westermann
22 Kuranyi | 17 Farfan

[20h18] Moin.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Darf man hier eigentlich Reif loben?

    Der gefällt mir heute deutlich besser als in den kompletten letzten 2 Jahren.

  3. Oh lala!

  4. wenn lou richter nicht ständig seine 7 tage,7 köpfe einlagen einbauen würde wäre dieser fan talk im dsf gerade eigentlich ganz ok

  5. Wenn Reif nicht so blöde Sprüche wie den mit Mineiro bringen würde, wäre er deutlich erträglicher. Leider gleitet er immer wieder in einen latent proletenhaften Schenkelklopferhumor ab, sobald er witzig sein möchte. Aber immerhin hat er in den letzten Jahren den rassistischen Duktus aus seinem Wortschatz verbannt.

  6. Reif hat mir nicht gefallen. Er hat die Tendenz aus der Richtung seiner Lieblingsmannschaft zu kommentieren, diesmal Schalke. Ich fand Schalke im gesamten Spielverlauf ungefährlich, auch wenn sie die ersten 15min mehr Ballbesitz im Mittelfeld hatten. Das ist keine Gurkentruppe, aber auch keine Übermannschaft (ganz sicher nicht in der Europ. Top 10).

  7. Marcel Reif soll heute pro Schalke kommentiert haben? Und du bist sicher das wir a.) das gleiche Spiel und b.) den gleichen Reif meinen?

  8. Der Gewinner des Spiels auf seiten Schalkes heißt eigentlich Ivan Rakitic. Nur schade ist, das Magath, was ich sogar teilweise nachvollziehen kann, nicht auf ihn setzt. Das liegt daran das Rakitic ein Spiel meist verschleppt, allerdings mit Selbstvertrauen bestückt beim Spiel vs. Bochum, auch 2 schöne Vorlagen gegeben hat.
    Schade ist es, weil Rakitic in Interviews hat durchklingen lassen, das er sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Felix gefreut hat, um seine eigene Karriere gefördert zu sehen (In der Vorbereitung auch selbständig an seinen läuferischen Fähigkeiten gearbeitet hat).
    Nur weiß Ivan auch spätestens seit heute Abend, das er nicht erste Wahl im offensiven Mittelfeld ist und es nicht wie bei Farfan ein Kitzeln der Leistung durch Magath Massnahmen sein könnte.
    Schalke steht kompakt, Schalke kann keinen ansehnlichen Fussball spielen, sie können wie gehabt nur über den Kampf kommen.
    Die Herrlichkeit mit dem “Neuzugang” Farfan werte nicht lange.

    Hoffenheim hat viel versucht, die Einstellung stimmte, nur der Tempofussball wird immer wieder durch Kleinigkeiten, die aber nunmal bei dieser angedachten Perfektion einfach sitzen müssen gestoppt.
    In der Mannschaft selber, gibt es noch einige Spieler die noch nicht 100% in Form sind, Hoffenheim fehlt mom. die Power und Kombinationsschnelligkeit durch Sicherheit. Allerdings fällt auf, das sie hinten u. a. durch Simunic enorm an Stabilität gewonnen haben, die Defensive wirkt ruhig, sachlich und einfach gut. Hildebrandt und Simunic sind auf ihren Positionen zur Zeit Güteklasse A in der Branche Bundesliga.
    Hoffenheim wird in den nächsten Wochen ins Laufen geraten, eine Serie von 6-7 Siegen am Stück starten können und wenns gut läuft, stehen sie unter den ersten 3 nach der Hinrunde.

    gruss fedEX

  9. P.S. Plitsikas hat nicht gut gespielt, aber der Schachzug einen Manndecker auf Carlos Eduardo zu stellen, halt ich für richtig, wenn nicht hätte Hoffenheim noch mehr Druck ausüben können und vermutlich das Spiel gewonnen.
    Einen Ribery, früher noch Diego und eben Carlos Eduardo kannst du nicht einfach so übergeben und im Raum verteidigen, da ist die klassische, altmodische Manndecker Variante, auch wenn du damit dein eigenes Spiel in Frage stellst, ein gutes Rezept um bei diesen Mannschaften den besten Spieler zu neutralisieren.

  10. Re: Hoffenheim
    Die Abwehr stand nur in Maßen stabil. In der zweiten Halbzeit wurde sie nicht ausgetestet. Salihovic hat viel abgeräumt, aber bei einem anderen Schiedsrichter hätte er die Halbzeit nicht mehr auf dem Platz erlebt. Rechnen wir es mal seiner Spielintelligenz an, dass er wusste wann er auf die Bremse treten musste.

    Eichner hatte große Schwierigkeiten als er von Rafinha und Moritz unter Druck gesetzt wurde. Hat mich nicht überzeugt.

    Re: Eduardo vs. Pliatsikas
    Ich bin immer noch unentschlossen ob es ein guter Griff von Magath war, den Mann 25 Minuten lang Zerstörer spielen zu lassen. Es hat Eduardo aus dem Spiel genommen. Gleichzeitig hat aber Eduardo auch in der zweiten Halbzeit nicht wirklich viel gezeigt. Stattdessen hat Pliatsikas’ Manndeckung das negative Spiel der Schalker gestartet und bewirkt das nach vorne überhaupt nichts mehr ging. Es gab keine Entlastung und das Spiel verlagerte sich nicht mehr aus der Schalker Hälfte raus.

    Ich denke das war Magath zu negativ und deswegen hat er Kenia gebracht — eine im Vergleich zu Rakitic anscheinend nicht ganz so offensive Lösung. Geholfen hat es nüscht.

  11. Eichner war sicher nicht wirklich gut aber besser als Ibertsberger in der Partie gegen Leverkusen. Dafür fand ich den ganz gut auf der rechten Mittelfeldseite.

    Schön das Schalke einige “Experten” heute widerlegt hat die schon eine Besserung im Schalker Spiel gesehen haben.Das dies gegen zwei harmlose Gegner vielleicht so aussieht ändert nichts an der tatsache das es noch ein langer steiniger Weg *plink* wird.

  12. Ich hab nur die zweite HZ gesehen und musste mich mal wieder fragen, warum ich eigentlich Fußball gucke (hey, das Bier war lecker!)… naja, aber Reif war in der Zeit wirklich überraschend angenehm und von einer Pro-Schalke-Kommentierung hab ich nix mitgekriegt.

  13. OK, Eichner fiel mir jetzt net so unangenehm auf, ein paar Unkonzentriertheiten, ansonnsten ordenlicht Zug nach vorne (aber auch da manchmal nicht genau genug im Abspiel).
    Hoffenheim generell ist einfach höchstens erst bei 80 %, aber der Wille ist da und das war gestern wichtig, denn ich war mir net ganz sicher ob Rangnick (von dem ich taktisch unheimlich viel halte) die Mannschaft komplett noch erreicht.
    Aber nach der öffentlichen Kritik an Obasi, hat der gleich 2 Klassen stärker als zuletzt gekickt und war Hoffenheims stärkster und lauffreudigster Offensivspieler.
    Mit Weiß und vorallem Luis Gustavo fehlten 2 Energizer und Abräumer, Salihovic hat das gut gemacht in der Zentrale, dafür das Carlos Eduardo an diesem Abend nicht statt fand, Ibisevic vor seiner Verletztung, mindestens einer seiner Tormöglichkeiten genutzt hätte, dafür hat Hoffenheim ordentlich gespielt.
    Hoffenheim fehlen Tore, mit jedem Tor was sie schiessen werden, kommt die alte Spielfreude und Kombinationsschnelligkeit zurück.
    Aber das Momentum eines Katapult Starts haben sie erstmal verpasst, jetzt heißt es aus dem Windschatten heraus bedingungslos an das eigene Spiel zu glauben, die excellenten vorhanden Fähigkeiten umzusetzen und zu punkten.

    gruss fedEX