UEFA Europa League, Quali, Rückspiel: Llanelli – Motherwell
[21h52] Endstand Llanelli – Motherwell 0:3 Die Schotten gewinnen die erste Quali-Runde mit insgesamt 3:1. Schaut man sich die zweite Halbzeit an, wird klar, dass Llanelli sich in der ersten Halbzeit mit seiner passiven, defensiven Einstellung völlig verzockt hat.
Nun muss man abwarten was für Gegner auf Motherwell noch warten. Die Albaner aus Flamurtari könnten noch machbar sein. Aber spätestens wenn man auf Gegner aus den großen Ligen trifft, sollte schnell nacht sein. Dazu stand vorallem die Abwehr zu wackelig, inkl. des Torwarts, der keinerlei Autorität ausstrahlt.
[21h26] Llanelli – Motherwell 0:3, 72te #15 Murphy Eiskalter Konter über rechts via #17 O’Brien. Ein sehr, sehr verwegenes Tackling von Llanellis Linksverteidiger #27 Howard, zirka 50m vor dem Tor und nichts als Luft getroffen. O’Brien hüpft lässig drüber und spielt dann quer auf den mitgelaufenen Kollegen Murphy, der aus 10m aber so etwas von keinen Problemen hat.
[21h24] Motherwell folgt mit der Auswechslung: #18 gegen #15, McGarry out, Murphy in.
[21h21] Llanelli wechselt aus. #5 Stuart Jones geht, Jenkins kommt rein und plötzlich branden schottische Gesänge auf.
[21h19] Das Spiel ist völlig gekippt. Motherwell steht durch die Bank weg, zu weit vom Gegner weg. Llanelli bekommt mehr Zeit am ball und schafft es nun selbst die 60m-Pässe recht punktgenau an den Mann zu bringen, wo in der ersten Halbzeit jeder Pass über 2m eine Garantie zum Fehlpass war.
[21h15] Nächste Chance für Llanelli mit einem 22m-Freistoß von #4 Mumford, bei dem Torwart Fraser den Ball auf fragwürdige Art und Weise ins Aus abklatschen lässt.
Zuschauerzahl: 3.025. Lag ich also mit meiner Schätzung nicht schlecht. Wie geschrieben: knapp 2.000 Fans sollen aus Schottland angereist gekommen sein. Von den Schotten ist aber schon lange nichts mehr zu hören.
[21h11] Das Spiel gleicht nun einem offenen Schlagabtausch. Llanelli ist es gelungen das Spiel vor das gegnerische Tor zu verlagern und Motherwell findet kein rezept um sich aus der Umklammerung zu befreien. Da werden zwar Konter gefahren, aber da nicht nachgerückt wird, ist es für Llanelli ein Leichtes Motherwell weiterhin hinten festzunageln.
#4 Mumford hatte eine gute Chance für einen Distanzschuß, doch bei freiem Schußfeld 20m vor dem Tor, verstolpert er den Ball.
Umgekehrt Motherwell mit einem feinen Konter über drei Stationen, doch der Schuß gegen die Laufrichtung des Torwarts, wird von einem Waliser noch abgeblockt.
[21h03] Llanelli ist nach Wiederanpfiff mit zwei gefährlichen Chancen sofort bei der Sache. Eine lahme, geschaufelte Ecke von Links auf den zweiten Pfosten. Dort steht #4 Mumford, obwohl der Ball lange unterwegs ist, völlig frei zwischen zwei Gegenspieler. Torwart Fraser lenkt den Ball gegen die Latte.
Beim darauffolgenden Eckball unterläuft Fraser die Ecke und am langen Pfosten behindern sich zwei Spieler, u.a. #4 Mumford gegenseitig und können freistehend den Ball nicht einköpfen.
[21h02] Das Spiel ist anscheinend ohne Wechsel wieder angepfiffen worden.
[20h44] Halbzeit Llanelli – Motherwell 0:2 Hinspiel 1:0.
Noch ist für Llanelli nicht alles vorbei. Zwei (hüstel) Tore sind aufzuholen. Motherwells Abwehr wirkte die wenigen Male wo sich Llanelli bis in den gegnerischen Strafraum durchgewurstelt hat, nicht sicher. Frage wird nur sein, wie kriegt Llanelli überhaupt den Ball nach vorne, denn bei der derzeitigen Fehlerquote können sie noch zwei Stunden in die Richtung spielen, ohne das was passieren wird.
[20h36] Die nächste Runde wird schon nächste Woche bestritten. Das wird für den Sieger auch eine heiße Kiste sein, mal eben binnen Wochenfrist Reise und Unterkunft in Albanien zu besorgen.
Llanelli glänzt durch eine Unzahl von unbedrängten Fehlern. Die Spieler haben kein Gespür wo ihre Mitspieler stehen. Motherwell gelingt es sehr viele Pässe abzufangen oder manchmal werden sie auch schlichtweg angeschossen.
Motherwell spielt wieder mehr durch die Mitte, wo sie von Llanelli einigermaßen unterm Deckel gehalten werden können.
[20h22] Llanelli – Motherwell 0:2, #11 Sutton, 25te Das Tor ist ja für alle Beteiligten völlig überraschend gefallen: Flankenlauf links, Flanke von #45 Slane und #11 Sutton überspringt seinen Gegner um 5 Meter, Bilderbuch-Bewegung zum Ball, hochgesprungen, aus dem Oberkörper heraus.
Llanelli bräuchte nun schon drei zwei Tore…
[20h18] Llanelli fängt sich etwas. Weil 4 Mann im Strafraum stehen und 6 vor dem Strafraum. Llanellis Taktik scheint zu sein, die Schotten kommen zu lassen und dann in der Schlußphase zu gucken, wie man den entscheidenden Treffer setzen kann. Die Offensivbemühungen von Llanelli sind, abgesehen von zufälligen Standards, bei null.
[20h13] Eine derart schlechte Mannschaft wie Llanelli in diesen Minuten, bekommt man sogar in der ersten Runde des DFB-Pokals eher selten serviert. Die Waliser profitieren davon, dass Motherwell von seinem Konzept abgerückt ist und früher nach innen zieht. Die Schotten versuchen die Waliser mit Einzelaktionen zu vernaschen.
[20h09] Motherwells eher simpel gestrickte Taktik reicht völlig aus. Ball abknöpfen, über die Flügel angreifen. Die Spieler werden dort nicht angegriffen und den Rest machen die Offensivspieler per Kopf, die noch kein einziges Duell verloren haben, sondern allenfalls die Bude nicht machen.
[20h06] Llanelli – Motherwell 0:1, 8te #11 Sutton Kurz ausgeführter Freistoß, von links kommt von #3 Hammell, der nicht angegriffen wird, die Flanke, #11 Sutton rennt vom hinteren Strafraumeck in die Flanke rein, Gegenspieler #6 Thomas kann ihn nicht stoppen und aus 3m geht der Ball mit Schmackes ins Netz.
[20h03] Und die Schotten machen richtig, richtig Druck. Nach drei Minuten die erste Chance durch einen Kopfball der nur wenige Zentimeter neben den Pfosten geht. Danach geht das heitere Scheibenschießen weiter. Llanelli hängt sehr, sehr tief und kriegt die Bälle selten im ersten Versuch geklärt.
[20h00] Leider hatte das walisische Fernsehen nur Zeit für die Aufstellung der Heimmannschaft, die mit einem 4-3-2-1 spielt. Immer wieder betonen die Kommentatoren, dass es das in Rot spielenden Llanelli sehr abwartend angehen lassen wird. Es ist an den orangegelben Schotten das Spiel zu machen.
1 Morris
22 Phillips | 5 Jones | 6 Thomas | 27 Howard
8 Corbisiero | 4 Mumford | 21 Legg
15 Venables | 20 Follows
9 Griffiths
[19h56] Der Sieger dieser Qualifikation muss in der 2ten Runde gegen die Albaner von Flamurtari spielen, was sich dann auch nach einer Krankheit anhört.
Immerhin satte 2.000 Fans aus Motherwell sind angereist. Das Stadion ist aber trotzdem allenfalls zu einem Viertel gefüllt. Die Schotten haben die Gegentribüne sehr gut gefüllt und singen die wenigen Waliser auf der Haupttribüne in Grund und Boden. Schätze es sind keine 3.000 Zuschauer da.
[19h52] Wenn ich den Trainer der Schotten richtig verstanden habe, ist man noch sehr früh in der Vorbereitung und war dadurch gehandicapt, dass die Jungs noch alle arbeiten musten und daher nur jeden zweiten Tag trainieren konnten.
[19h46] Moin zum Rückspiel der 1ten Runde der UEFA Europa League-Quali zwischen Llanelli und Motherwell, übertragen vom walisischen Sender S4C auf walisisch mit englischen Untertiteln…
Das Hinspiel ging 1:0 für die Waliser aus. Motherwell ist letzte Saison der siebtplatzierte der schottischen Liga gewesen und über die Fair Play-Wertung der UEFA reingekommen, die einen Platz für Schottland rausgegeben haben.
Reaktionen
Wie kann man sooo eine Randsportart anschauen, wenn auf Eurosport gerade Armdrücken läuft. ;-)
Nee, ernsthaft – Du überraschst immer wieder
Schade. 2:0 für Motherwell. Würde es den Walisern gönnen.
Wieso 3 Tore? Mit 2 Toren ständ es 3:2 insgesamt für Llanelli.
Da man den Kick ja nur mit einigem Alk aushält bitte ich um Nachsicht! 2..3..eh alles dasselbe!
Da waren ja jetzt die Chancen für die Waliser.