Dukaten-Didi, Real, Kaka und Ronaldo

Die Hamburger Morgenpost hat mit dem HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer ein zweiteiliges Interview geführt, das für ein Boulevardblatt ungewöhnlich nahrhaft und unterhaltsam ist. “Wir brauchen mehr Kreativität” und “Ein Verrückter ist immer mal dabei

Nicht schlecht gestaunt habe ich aber über die Details zum Ronaldo– und Kaka-Transfer die Dietmar Beiersdorfer erzählt.

Beiersdorfer: [Der Ronaldo-Transfer] ist natürlich auch für mich nicht erfassbar. Schon die Ablösesumme für Nigel de Jong (für 18 Mio. zu Manchester City, die Red.) war ein unglaublich großer Betrag, aber diese 94 Millionen Euro sind eine ganz eigene Hausnummer. Mit der Ausbildungsentschädigung, die für Ronaldos ersten Klub Madeira anfällt, kann man vermutlich die gesamte Insel auf Vordermann bringen. Bei Kakà ist es ja auch so – São Paulo bekommt einen höheren Entschädigungsbetrag aus der Ablösesumme, die Real nun an Milan zahlt, als sie seinerzeit aus Mailand an Ablöse kassiert haben [lt. transfermarkt.de waren das damals 8,25 Mio EUR -dogfood] […]

[Die Summe] ist in der Tat schwierig zu vermitteln. Aber das ist eben Kapitalismus, das Prinzip des freien Marktes. Es gibt jemanden, der bereit ist, 94 Millionen für einen Spieler auszugeben. Aber der macht das auch nicht aus Spaß. Ich hab’s gerade noch mal nachgelesen: Als Real Zinédine Zidane 2001 für 73 Millionen geholt hat, haben sie 300 Millionen Euro an Marketinggeldern eingenommen. Da steht ein Businessmodell dahinter.

Dietmar Beiersdorfer in der Hamburger Morgenpost, 16.6.2009

Da steht ein Businessmodell dahinter” ist eine Aussage die verblüffenderweise ausgerechnet Dietmar Hopp so gar nicht einleuchtet. Bei RealityCheck wird entsprechend über eine Aussage von Hopp in einem Bild am Sonntag-Interview diskutiert.

Aber möglicherweise muss später noch einmal über die Transfers von Kaka und Ronaldo gesprochen werden. Die NZZ berichtet über Erkenntnisse in spanischen Medien, wonach der Real-Präsident und Baulöwe Florentino Perez gar nicht sein Geld zur Verfügung gestellt hat, sondern die Transfers auf Pump geschahen. Zwei Kredite in Höhe von insgesamt 153 Mio EUR sollen kürzlich aufgenommen worden sein.

Das wäre Wasser auf die Mühlen von Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, die seit den 60er Jahren dreimal die Woche den Zusammenbruch des spanischen Hochpreis-Fußballs vorhersagen. Einige Vereine der Primera Division sind am Rande des Konkurses, auch namhafte Vereine wie Valencia. Real und Barça hauen aber die Kohle weiter raus.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Valencia könnte es ja in der Tat erwischen, auch wenn in Spanien eine kurzfristige Rettung dank irgendwelcher staatlicher Hilfen ja immer möglich ist (Gut, in Deutschland gibts auch Vereine, die man nicht so einfach über die Klinge springen lässt).

    Ergänzung zum Businessplan Galacticos II: Laut diesem Artikel http://www.sueddeutsche.de/sport/519/472047/text/ hat Perez während seiner ersten Amtszeit auch persönlich von den zahlreichen Kontakten profitiert, die in den Real-Logen ein- und ausgingen und in dieser Zeit den Umsatz seines Unternehmens vervielfacht.
    Und kleine Anekdote am Rande: Wir erfahren auch, daß Perez den Kauf von Kaka vor einigen Jahren abgelehnt hatte, weil ihm 8 Mio zuviel waren, woraufhin Milan zuschnappte. Tja.

  3. Genau so ist es, wenn in Italien oder Spanien einer der großen vier Vereine Geld brauch, wird mal eben ein Grundstück für 500 Millionen an die Stadt verkauft (siehe Real). In Italien ist der größte Mafioso überhaupt sogar der Boss des Landes und auch noch Besitzer von Fernsehen, Radio Zeitung und dem AC Mailand was soll man dazu noch sagen…

    Didi finde ich sowiso immer Klasse. Anders als andere Manager in der Liga hat er sein Beruf sogar studiert (zumindest in die Richtung). In Stuttgart wurde grade jemand in den Vorstand befördert der direkt nach einer mittelklassigen Fußball Karriere gleich Manager spielen durfte. Ist das eigentlich Filz??? Bisher mit Glück aber wie heißt es immer so schön “das Glück ist auch mit den Doofen”.

  4. Genau so ist es, wenn in Italien oder Spanien einer der großen vier Vereine Geld braucht, wird mal eben ein Grundstück für 500 Millionen an die Stadt verkauft (siehe Real). In Italien ist der größte Mafioso überhaupt sogar der Boss des Landes und auch noch Besitzer von Fernsehen, Radio, Zeitung und dem AC Mailand was soll man dazu noch sagen…

    Didi finde ich sowiso immer Klasse. Anders als andere Manager in der Liga hat er sein Beruf sogar studiert (zumindest in die Richtung). In Stuttgart wurde grade jemand in den Vorstand befördert der direkt nach einer mittelklassigen Fußball Karriere gleich Manager spielen durfte. Muss man dafür eigentlich nichts besonderes können? Ist das eigentlich Filz??? Bisher mit Glück aber wie heißt es immer so schön “das Glück ist auch mit den Doofen”.

  5. Gab es vorher Informationen, dass Perez die Transfers aus eigener Tasche bezahlen wollte?

  6. Ich habs im österr. Kurier gelesen, wonach Perez aus eigener Aussage 300 Mio. aus seinem Baukonzern für neue Transfers zur Verfügung stellt. Ob dieses Geld jetzt Eigen- oder Fremdkapital ist, wurde nicht erwähnt.

  7. die mär mit den 300 mio umsatz bei zidane habe ich auch schon (woanders) gelesen: das hiesse ja, der deal hätte 400% profit gemacht! Super!! warum gibt es dann kein hauen und stechen um die, sagen wir, 10 bekanntesten spieler der welt? sie wären ja bei einem preis von 100-150 mio immer noch reine goldesel!
    nein, das mit dem “businessmodell” glaube ich so nicht. eher an neureiche, machohafte dummdreistigkeit und madrilenische finanz-seilschaften

  8. aus wikipedia (der eintrag beruft sich auf de offizielle bilanz von real):

    “Lag der Umsatz im Jahre 2000 noch bei 118 Mio. €, so nahm der Verein im Jahre 2008 bereits 366 Mio. € ein; rund 31 % davon aus dem Marketing, 33 % aus TV-Einnahmen und 32% aus Stadioneinnahmen und Mitgliedsbeiträge. Lediglich 4 % wurden durch Preisgelder oder Freundschaftsspiele eingenommen. Die Schuldenlast (245 Mio. € Fremdkapital im Jahre 2000) wurde auf 199 Mio. € Nettoschulden (Jahr 2008). Wurde 2000 noch ein Verlust von 65 Mio. € ausgewiesen, konnte 2008 mit einem Gewinn von 51 Mio. € abgeschlossen werden.”

    300 mio marketingmehreinnahmen bezieht sich also mit ziemlicher sicherheit nicht auf den zidane-effekt, sondern vermutlich eher auf die gesamte erste amtszeit von perez. wenn die zahlen überhaupt valide sind, ich hab das gefühl, da plappern alle nur dinge nach, die sie gehört haben (für konkrete zahlen und quellen wäre ich dankbar).
    und reduzierung der schulden um 46 mio € in 8 jahren ist beim umsatz von real auch keine gigantische leistung, zumal wenn man überlegt, wie wohl der verkauf des trainingsgeländes in die bilanz eingeflossen ist…

  9. Ich werde mich zu dem Thema doch auch mal aktiv hier beteiligen:

    Ich bearbeite grade in der Uni eine Case-Study zum Thema Real. Diese konzentriert sich zwar hauptsächlich auf Marketing-Aspekte, aber auch die finanziellen bleiben nicht außen vor.
    Als Quellen des Umsatzes dient eigentlich immer die Deloitte Football Money League. Demnach lag der Umsatz 2004 bei 236 m€ und stieg bis auf 366 m€ in 2008. Der Gewinn ist schwierig zu beurteilen, weil es recht aufwendig ist, sich in eine spanische Bilanz reinzudenken.
    Das Umsatzwachstum dürfte sich aber hauptsächlich durch die Expansion in Asien und Amerika im Merchandising-Bereich, die guten Abschlüsse der Sponsoren- und TV-Gelder-Verträge.
    Kritische Anmerkungen dazu bitte gerne, am Freitag werde ich darüber referieren…

  10. hast du genaue zahlen zu den angeblich so massiv gestiegenen trikotverkaufszahlen nach dem beckham-transfer?

  11. @linksaussen: 2000 war der schuldenstand de facto genauso hoch wie 2008. zwischendurch gab es aber den immobiliendeal, der mal eben so minimum 480 millionen euro gebracht hat und nach dem real angeblich schuldenfrei war. trotz der zugegeben imposanten umsatzentwicklung hat sich der schuldenberg ab 2000 (anfang der galacticos-ära) also jahr für jahr um 50 millionen erhöht. stand heute (nach den transfers) entspricht der schuldenstand ziemlich genau dem umsatz. wer würde so ein unternehmen allen ernstes als gesund bezeichnen?

    ergänzend sei noch angemerkt, dass in jedem verein in jeder europäischen liga die gehaltskosten den größten teil des budgets verschlingen. real hat wie andere spanische vereine auch dank lex beckham den immensen vorteil, dass bei ausländischen neuverpflichtungen – und kein galactico, das nur nebenbei, war spanier – nur 25 % spitzensteuersatz gezahlt werden müssen. trotzt dieses immensen vorteils, der jahr für jahr sicher 20-30 millionen euro einspart, ist real madrid offenbar kein funktionierendes wirtschaftsunternehmen. da bleiben eigentlich keine fragen offen.

  12. Also das mit den Trikotverkaufszahlen lässt sich natürlich schlecht nachweisen. Statistiken werden vom Verein keine veröffentlicht und welchen Anteil das an der Umsatzsteigerung hat, lässt sich nur mutmaßen.

    @mario: Hast Du Quellen für den Schuldenanteil?

  13. @Mario + @linksausse: das liest sich in der englischen Wikipedia etwas anders.

  14. Mal zusammenhangslos paar Zahlen reingeschmissen, die ich aus diversen PDFs/Studien zusammengetragen habe:
    Ausschüttung der UEFA an Real Madrid wg. CL-Teilnahme seit Sommer 1999: 208 Mio EUR (Barca 178 Mio, Bayern 210 Mio, ManUtd 234 Mio)

    Real erzielt, Stand 2007, mehr als 150 Mio EUR Umsatz durch Vermarktung ihrer Medienrechte, davon 136 Mio EUR TV-Gelder durch den Vertrag mit Mediapro der bis 2014 gilt und über einen Gesamtwert von 1,1Mil EUR geht.

    Real hat 2006/07 167 Mio EUR an Gehältern ausgegeben, der Umsatz betrug zirka 350 Mio EUR, davon zirka 80 Mio Umsatz durch Ticketverkäufe. Das ist fast eine Verdoppelung der Ticketeinnahmen von 2002/03 zu 06/07, vorallem durch Ausbau des VIP-Bereiches.

    2006/2007 wurden knapp 140 Mio EUR Einnahmen durch Vermarktungsrechte im Zusammenhang mit Marketing/Images u.ä. erzielt.

  15. Inbesondere das mit den Champions League- Ausschüttungen ist sehr interessant, das hatte ich immer für mehr eingeschätzt.
    Aber zum Verschuldungsthema ist es sehr schwierig etwas zu finden. Scheinbar wurde sogar des öfteren Gewinn gemacht Business Week

    Auch hier noch ein paar interessante Infos.

  16. Hauptsache nicht Umsatz und Gewinn vermischen… (gerade bei den 300 Mio Umsatz bei Zidane)

  17. @dogfood: ich habe ja auch schon weiter oben zugegeben, dass die zahlen imposant klingen. ich bezweifle aber, dass sich umsatz und gewinn hier parallel entwickeln. der schuldenberg hat sich – wie gesagt – in den letzten 9 jahren kaum verändert – und das trotz eines einmaligen sondereffekts von 480 millionen. real mag gewinne vermelden, von einer von wirtschaftsprüfern testierten und jedem zugänglichen bilanz habe ich noch nie etwas gehört. das wird schon seine gründe haben.

  18. nebenbei bemerkt – wann immer im europäischen fußball von von exzessiven ablösesummen die rede war, war meist auch die rede von real. aktuell sollen mal wieder fix spieler aussortiert werden, die in der summe an die 100 millionen gekostet haben. man hat damals nie marktpreise bezahlt und wird vielleicht die hälfte wiederbekommen. ich kann mir die “profite” von real nur so erklären, dass die abschreibungen auf den lizenzkader nicht in die öffentliche bilanz einfließen. das würde auch erklären, dass man jahr für jahr geinne ausweist, gleichzeitig der schuldenberg jedoch stetig ansteigt.

    bin kein experte in diesen fragen, aber das erinnert mich an new economy unternehmen. im grunde handelt real ja vor allem mit einer idee.

  19. ein letzter punkt noch, dann gebe ich auch ruhe lol

    die punkte, die bei real so positiv hervorgehoben werden könnte man genauso für chelsea nennen. da sind auch die einnahmen seit der übernahme durch abramowitsch förmlich explodiert. sie haben sich zwar nicht vervierfacht, aber von relativ hohem niveau aus mehr als verdoppelt, weil man die brand recognition durch exzessive transfers massiv gesteigert hat, die dann wiederum einen rattenschwanz von immer neuen und immer größeren sponsoren nach sich gezogen habe. gleichzeitig ist die verschuldung jahr für jahr angestiegen. das muster ist praktisch identisch.

  20. “JAROLIM SPIELTE 3 MONATE MIT BÄNDERRISS”
    (kicker interview – 18.06.09 / seit dem Wolfsburg Spiel im März 2009)

    Ein weiterer wichtiger Aspekt warum ein gute Saison keine Krönung fand, sondern im Bremer Worstcase unterging.

    Der Junge ist von seiner Einstellung her ein Segen und ein absoluter Führungsspieler für seinen Verein und ich muss hiermit auch ein wenig Abbitte leisten (das ist immer das Ding mit den nicht bekannten Internas!)

    – Im Laufe der Rückrunde fiel mir auf das Jarolim, komplett seine Offensive Aktionen einstellte, bzw. statt dem Zweikampf mit dem verbunden Hinsacker und Freistoss, jeweils ein Umdreher vorm Gegenspieler und meist den Querpass nach Aussen statt dem Dribbling ansetzte.
    Ich dachte, ihm würde die Kraft nach den vielen Spielen fehlen, bzw. seine Qualitätskurve nach unten fallen.

    Natürlich eine starke Leistung, auch von den Entscheidungsträgern und direkten Umfeld des HSV, erst ein halbes Jahr später wurden diese Details bekannt, hat ja schon fast NHL Playoffs Style beim Verschweigen der Tatsachen um Spielerbefindlichkeiten.
    Ich glaube nicht, das dies z.B. auf Schalke möglich gewesen wäre, so eine Meldung komplett im Mantel des Schweigens zu hüllen und so weiterhin den Blick aufs Wesentliche zu lenken.

    Ein Titel wurde nicht geholt, in der Trainerfrage wiedermal ein Neuanfang, aber die Struktur mit Didi und Hofmann steht und steigt stetig, langsam aber unaufhörlich – i hope so ^^

    gruss fedEX

  21. Wobei sich natürlich schon die Frage stellt, ob ein verletzter und deshalb nicht voll einsatzfähiger Spieler, der einem gesunden den Platz wegnimmt, wirklich ein Vorteil ist. Heldenmut hin oder her. Zumindest das titellose Ergebnis der Saison könnte man als Beleg für das Gegenteil ansehen…

  22. Naja, zumindest ist ein nicht im Vollbesitz seiner Kräfte spielender Jarolim nicht weiter auf oder abgefallen und man konnte schlecht auf seine Einstellung, Erfahrung und Standing im Team verzichten.

    Er konnte spielen, hat sich aber vornehmlich auf defensive Aktionen beschränkt. Bei Jarolim ist es ein wenig wie bei Petric, auch der hat am Ende der Saison in einem nicht optimalen fitnesstechnischen Zustand gespielt.

    Gerade diese beiden Spieler kann der HSV nicht 1zu1 ersetzen, gerade nach dem Substanz Verlust der letzten Jahre, zusätzlich war ein Tavares international noch nicht Spielberechtigt. Ein Demel wurde hinten rechts benötigt und ein Benjamin hat auch nicht mehr/nie gehabt das nötige Niveau auf der 6 Position, ab ehesten hätte es Aogo spielen können/müssen, aber genoss nicht das uneingeschränkte Vertrauen von Jol oder er wollte ihn nicht verheizen, aber sein Fehlen in den beiden entscheidenen Bremen Spielen, verstehe ich bis heute nicht.

    Gruss fedEX

  23. Hi@all

    ich weiß das die Frage jetzt nich sooo zu dem Thema passt,aber weiß jemand ab wann man Tickets kaufen kann für die neue Bundesliga Saison(keine Dauertkarten sondern für bestimmte Spiele)…?

    Wäre echt super wenn mir jemand die Frage beantworten könnte.

    Bye

  24. @ Nico..guck am besten bei deinen beliebigen Verein auf die Homepage aber solang kein Spielplan draußen ist wirst du nicht viel Erfolg haben und bei SKY wird es wahrscheinlich weiterhin Tagestickets kaufen können.

  25. Weiß jemand den genauen Termin, wann der BL-Spielplan veröffentlicht wird? Müsste Ende Juni/spätestens Anfang Juli sein. Hab irgendwo gerüchteweise was vom 2. Juli gelesen. Confirmation, anyone?

  26. Hab auch vom 2.Juli gelesen, eine Quelle hab ich aber grade nicht zur Hand.