St. Louis Rams – Return to sender?

Nach Informationen des St. Louis Post-Despatch haben dieser Tage die Mehrheitseigner (60%) des NFL-Teams St. Louis Rams, die Erben der verstorbenen Georgia Frontiere, Chip Rosenbloom und Lucia Rodriguez, Goldman Sachs beauftragt, einen Käufer für die Franchise zu finden.

Dass die St. Louis Rams wackeln würden, wurde nach dem Tod von Georgia Frontiere vor 16 Monaten immer wieder spekuliert. Nun scheint es ernst zu werden.

Die beiden Erben brauchen jetzt Frischgeld um die Erbschaftsteuer/Grundstückssteuer zu zahlen (eine Geschichte die beim Tod von Buffalo Bills-Eigner Ralph Wilson nochmal aktuell werden wird) und wollen keine nervenaufreibenden Verhandlungen um eine Verlängerung des Vertrages mit den Betreibern des Edward Jones Dome führen, die spätestens 2012 anstehen werden.

Die beiden Erben reagieren mit dem Anheuern von Goldman Sachs auch auf die mangelnde Resonanz der Geschäftswelt in St.…

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Stanley-Cup 2009, #1: Detroit Red Wings – Pittsburgh Penguins

Spiel 1 der Wiederauflage der letztjährigen Stanley-Cup-Final-Serie wurde so unterhaltsam erwartet, mit einem intensiven und schnell geführten Spiel, nicht zuletzt dank Referees, die sich zurückhielten und das Spiel laufen ließen.

Detroit belohnte sein gutes erstes Drittel mit einer 1:0-Führung. Pittsburgh konnte den lähmenden Schock nach anderthalb Minuten abschütteln und fünf Minuten später ausgleichen. Das zweite Drittel wurde 15 Minuten lang von Pittsburgh dominiert und der Red Wings-Goalie Osgood warm geschossen.

Erst gegen Ende des zweiten Drittels schaffte es Detroit Pittsburgh länger vor dem Tor festzunageln. Pittsburgh konnte sich nur auf Kosten eines Icings befreien und durfte nicht auswechseln. Pens-Headcoach Bylesma zog daher seine Auszeit, um die Spieler wieder zu Puste kommen zu lassen. Trotzdem konnte Detroit Sekunden nach Wiederaufnahme des Spiels die 2:1-Führung erzielen.…

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DFB-Pokal, Finale: Bayer Leverkusen – Werder Bremen

[21h57] Endstand Leverkusen – Werder 0:1 Alle Eindrücke zusammengenommen, hat Werder verdient gewonnen. Die erste Halbzeit ging klar an Werder, auch in Sachen Torgefährlichkeit.

Leverkusen hätte noch drei Stunden auf das Bremer Tor spielen können, man hatte das Gefühl, dass heute der Ball so oder so nicht reingehen würde. Leverkusen ist zu lange zu limitiert in seinen Angriffen gewesen. In der zweiten Hälfte wurde es sukzessive besser – daher kann man Labbadia nicht völlige Passivität vorwerfen – aber blieb weiterhin nicht zwingend genug.

Das Spiel war für fünf von zehn Punkte gut. Ganz okay, aber nichts was sich außerhalb der Stadtgrenze von Bremen zwingend ins Gedächnis einbrennen wird, solange nicht Labbadia Holzhäuser vor laufender Kamera niederschlagen wird.

Was Labbadias Zukunft angeht, sind von Holzhäuser und Völler Gespräche für Dienstag angekündigt worden.…

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Screensport am Wochenende: erklärt mir jemand den Labbadia?

Der für heute abend angesetzte WM-Titelkampf zwischen dem Sauerland-Mann Valuev und dem Universum-Mann Chagaev in Helsinki, musste abgesagt, weil die finnische Boxkommssion recht kurzfristig nach Bluttests feststellte, dass es bei Chagaev Ansteckungsgefahr wegen Hephatitis B geben soll. Die Geschichte sind für beide Boxställe nicht brilliant aus, noch weniger aber für den Universum-Boxstall, der seine 2010er-TV-Rechte derzeit wie Sauerland Sauerbier anbietet. Die Gerüchte um Hephatitis-B bei dem einzigen Schwergewichtschamp aus dem Universum-Boxstall, Chagaev, sind inzwischen fast zwei Jahre alt.

An diesem Wochenende spielen diverse Länder ihr Pokalfinale aus. In England Chelsea – Everton, wobei bei beiden die Lust nach Silber im Trophäenraum ausgeprägt sein sollte (DSF + ITV1 ab 16h). Zeitgleich Rangers – Falkirk (BBC One Scotland). Da die Rangers schon für die Champions League qualifiziert sind, kommt Falkirk so oder so in die Europa League.…

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Screensport am Freitag: Luftnummer mit Epilog

Ich habe am Mittwoch meine Enttäuschung über die Präsentation von SKYdeutlich zum Ausdruck gegeben. Mit zwei Tagen Abstand mache ich es vorallem an drei Punkten fest.

  • Präsentation einer neuen Hülle, aber mit kaum veränderten Inhalt und Strukturen. Die Chance eines Knalleffektes zum Relaunch verpuffte.
  • Ein Basispaket, welches quantitativ und qualitativ wenig nach dem Pay-TV Marke “Fernseherlebnis” aussieht, sondern mehr nach “Ruperts Resterampe“, zu ähnlich anderer Pay-TV-Pakete ist.
  • Ein enttäuschendes Sportpaket, ohne Ankündigung von neuen Sportrechten und ohne Integration substantieller Pay-TV-Sportsender wie EUROSPORT 2, ESPN America etc…

Mit Verspätung trudeln auch weitere Berichte von der Pressekonferenz auf den Medienseiten der Zeitungen ein, mit ähnlich enttäuschten Grundtenor. Der Kommentar bei DWDL fasst meine Gemütslage gut zusammen.

Ich habe aber gestern länger mit jemanden gesprochen, der am Mittwoch in München war und dezidiert andere Eindrücke mitgenommen hat und mich mahnte, nicht immer so misanthropisch zu sein.…

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