NFL Divisional #1: Tennessee Titans – Baltimore Ravens

[01h40] Endstand Tennessee – Baltimore 10:13 Um die Bemerkung von “Der Gert” in den Kommentaren abzuwandeln: diesen Sieg haben die Baltimore Ravens in die Hände gelegt bekommen. Von den Tennessee Titans, die den Ball jedesmal abgaben und von den Referees, die 1.) eine wichtige Delay-Strafe nicht sahen (lange Completition für Baltimore) und 2.) möglicherweise einen Safety gegen Flacco übersehen haben.

Baltimore kam mit einem zarten Hauch von Offense daher: 211yds vs. 391yds für Tennessee. Tennessee mit 5 Fumbles (2 verloren) und einer Interception.

Der Sieger aus Pittsburgh – San Diego darf sich aber freuen, bekommt eine angeknockte Truppe mit vielen angeschlagenen Spielern. Zumal die Pass-Defense nicht wirklich wirkungsvoll gegen mittellange Pässe aussah.

[01h35] Tennessee – Baltimore 10:13, 42yds-FG Stover 53 Sekunden vor Schluß.…

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Vor den Divisionals 08/09

Die Ansetzungen an diesem Wochenende machen im Vorfeld schon wesentlich mehr Appetit als das Wild Card-Wochenende. Minimum drei reinrassige Prime Time-Spiele.

Amüsante Kolumne von Don Banks/SI, der vor dem Wochenende Spieler und Trainer jener Mannschaften befragte, die bereits gegen diese Mannschaften spielen mussten. Cincinnatis Marvin Lewis spielte z.B. sieben Spiele gegen fünf der verbleibenden acht Playoff-Mannschaften.

Wenn man die letzten Tage sich quer durch Blogs und Zeitungskolumnen gelesen hat, fallen drei Mannschaften auf. Es gibt großen Respekt vor den Pittsburgh Steelers und den Philadelphia Eagles. Aber als Dark Horse in den Playoffs setzen die meisten auf die Baltimore Ravens.

Meine Tipps für die Divisionals: Baltimore mit knappen Sieg, Carolina mit normalen Sieg, Philadelphia mit knappen Sieg und Pittsburgh mit normalen Sieg.…

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Screensport am Wochenende (Update2)

[Update2 Fr 12h17: Hatte die drei Freundschaftsspiele auf BÄH doppelt drin, fälschlicherweise am Freitag. Richtig: das Triple kommt nur am Samstag]
[Update Fr 12h: Meldung zur Handball-WM mit einer inzwischen eingetroffenen Pressemitteilung ergänzt]

Moinsen!

Die Zusammenstellung der Wochenendausgabe von Screensport findet wieder unter erschwerten Bedingungen statt: der TV Guide bei NASN ist ausgefallen und die NASN-Daten im PREMIERE-TV-Guide haben wenig mit der Realität zu tun, so das ich mühsam anhand des PDFs, der PREMIERE-Daten und der Daten die NASN noch für einzelne Sportarten anzeigt, mir das Programm zusammenraten musste.

An diesem Wochenende steigen die letzten NFL-Mannschaften in die Playoffs ein: zwei Divisional-Playoff-Spiele am Samstag, zwei am Sonntag. An diesem Wochenende sind die Spiele auch komplett beim ORF zu sehen. Drei Stück auf ORFsport+, unverschlüsselt via Satellit.…

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Down goes… schlechte Zeiten in England

Down goes…

… der Fußball

Richtig begeistern konnte die Stimmung im neuen Wembley-Stadion kaum. Da mag auch daran liegen, das abseits der Topspiele viele Plätze schlichtweg nicht verkauft werden konnten. Im August spielte die englische Nationalmannschaft vor nur 69.738 Zuschauer gegen die tschechische Auswahl – knapp 20.000 Plätze blieben unverkauft.

Dies und wohl auch in Antizipation auf die derzeitige wirtschaftliche Lage bei den Zuschauern, führt die englische FA zu einer Preissenkung für die kommenden drei Spiele (Ukraine, Andorra und Slowakei) von bis zu 25%, meldet die BBC.

Unterdessen bekommt die FA es mit der Angst zu tun, ob sie die Schulden für das Wembley-Stadion abbezahlen können. Guardians “Digger” Matt Scott weist darauf hin, dass es der FA zwar gelungen ist, die Laufzeit des Kredites um 6 Jahre bis 2023 zu verlängern.…

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Screensport am Donnerstag: wie im März

Junge, Junge, junge. Der College Basketball dieser Tage haut rein, wie Ristretto durch die Nase gezogen. Ich habe mir gestern von Platte Louisville – Kentucky reingezogen. Enges Spiel. “Lokalderby”, weil beide Unis nur 80km voneinander entfernt sind. Die Zuschauer hält es nicht mehr auf den Sitzen. Louisville führt zirka 40 Sekunden vor Schluß 71:66, als Louisvilles Earl Clark zwei absolute, unsagbare Idioten-Turnovers produziert, aus denen fünf Punkte für Kentucky zum 71:71 resultieren.

Mit 23 Sekunden zu spielen, nimmt der kleine Edgar Sosa den Ball und geht langsam in die gegnerische Hälfte – bekommt von seinem Gegenspieler viel Platz, denn Sosa hat nichts mehr von seiner Form von vor zwei Jahren bewahrt, gilt als schwacher Schütze und besonders schwacher Distanzschütze. Sosa macht einen Schritt, sein Gegenspieler macht zwei Schritte nach hinten.…

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