Screensport am Montag: 90 Sekunden bewegungslos

Was an diesem Wochenende gut war

Das Rugby-Spiel Wales – Neuseeland. Ein absolutes Highlight: der amtierende Six-Nations-Titelträger gegen die derzeit eindruckvollste Rugby-Nationalmannschaft. Ich glaube es gibt weltweit und im gesamten Sportbereich keine Mannschaft, die alleine durch ihren bloßen Auftritt eine solche Präsenz und eine solche Aura verströmt wie die All Blacks.

Der Haka wird immer stärker gehypet und die Zuschauer steigen immer mehr darauf ein. Bereits letzte Woche im Irland-Spiel waren vor lauter Gejohle die All Blacks kaum noch zu verstehen.

In Cardiff machte vor dem Spiel, das Gerücht die Runde das ausgerechnet der neuseeländische Trainer von Wales Warren Gatland sich eine “Antwort” auf den Haka hat einfallen lassen. Was im Zusammenspiel zwischen Haka, Zuschauer und Waliser dann folgte, waren 210 Sekunden purer Psychokrieg.…

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Bundesliga 08/09, #14: Hamburger SV – Werder Bremen

[19h04] Was für eine völlig konfuse Nachbereitung von Hellmann und PREMIERE. Sinnlose Fragen, Plattitüden, kein Nachhaken.

[18h57] Au Weia. Völlig verblendete Analyse von Thomas Schaaf, der ein “sehr, sehr gutes Derby-Spiel” gesehen haben will. Und Sebastian Hellmann hakt nicht nach, wie dieser weltfremde Eindruck bei Schaaf zustande kommt.

[18h51] Eine ganz grausame Partie die einem Angst und Bange werden läßt, was die anstehenden Europapokal-Spiele angeht.

Wen soll man mehr tadeln? Der HSV von dessen Heimvorteil nichts zu bemerken war und der spielerisch ohne Linie auftrat? Oder Werder, die es noch nicht einmal gegen diesen schwachen HSV geschafft haben, einen Punkt zu holen oder den Raum zu nutzen um spielerisch den HSV auseinanderzunehmen.

Ein brutal schwaches Spiel.

[18h50] Endstand Hamburger SV – Werder Bremen 2:1

[18h49] Der HSV schafft es tatsächlich ein 3:2-Überzahlspiel mit aller Zeit der Welt, zu versemmeln.…

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Screensport am Wochenende (Update)

[Update Fr 12h53: Schlund, einer der größten Betreiber von Nameserver in Deutschland, hat aktuell technische Probleme. Immer wieder sind Domains die über den Nameserver von Schlund laufen, minutenlang nicht zu erreichen. Das betrifft auch allesaussersport. Bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten.
Nameserver sind sozusagen das “Adressbuch” des Internets. Browser die eine Website besuchen wollen, erkundigen sich beim Nameserver auf welchem Server diese Domain liegt. -dogfood]


Moinsen!

Heute mal wieder nur im Schnellanriss das bunte Wochenende.

Die Sportschau beginnt am Samstag heuer wieder 5 Minuten früher und wir alle wissen, was das bedeutet.

Das Spitzenspiel der Bundesliga ist das Sonntagsspiel: Nordderby HSV – Werder Bremen. Das Freitagsspiel: KSC – Dortmund. Am Samstag gibt es keine wirkliche Knallerbegegnung. Am ehesten dürften mein Fernbedienungsfinger zu den Optionen mit Schalke – Gladbach und Wolfsburg – Stuttgart wandern.…

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Screensport am Donnerstag: Deutschland – England 1:0

DFB begrüsst 1:0-Sieg gegen England

Von Harald Stenger – Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) begrüsst den 1:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft am gestrigen Abend in Berlin. England hatte dem DFB ohne Anlass eine “unglaublichen Abreibung” verpassen wollen und als Reaktion darauf, dass sich Dr. Zwanziger dadurch in die Nähe des Tatbestands der Niederlage gerückt fühlte, statt einem naheliegenden klarstellenden Sieg, weitere unhaltbare, in diversen Medien veröffentlichte Spielzüge gegen deutsche Nationalmannschaft getätigt. Unmittelbar vor der Erhebung eines auf Spielbeendigung abzielenden Pfiffes, hat England jedoch nunmehr am 19. November 2008 dem DFB eine Partie zukommen lassen, die Dr. Zwanziger als ausreichende Sieg und Eingeständnis eines Fehlverhaltens von England akzeptiert.

In dem Spiel stellte England klar, dass sein Mannschaft von Anfang an nicht die Deutung des Begriffs “Niederlage” in dem von Dr.…

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Screensport am Mittwoch

Es steht heute ein Schwung an Freundschaftsspielen an, mit mehr oder weniger großen Fragezeichen hinter dem Unterhaltungswert. Wenn man sich die Verletztenliste auf englischer Seite und die Liste an Youngster auf deutscher Seite ansieht, sollte man sich besser ein Alternativprogramm zurechtlegen.

Der Unterhaltungswert außerhalb des Spielfeldes ist größer. Diego Maradona, Neutrainer der argentinischen Nationalmannschaft, mischt die britische Insel auf. Als er gestern auf einer Pressekonferenz nach der “Hand Gottes” gefragt wurde, sah er nicht wirklich glücklich aus und wies deutlich hin, dass das 66er-Wembley-Tor kein Tor war. Maradona hat noch knapp 10 Stunden Zeit und wenn er sich weiterhin derart mit den Engländern anlegt, dürfte es heute abend im Hamden Park einen wahren Triumphzug für Maradona gegeben, gefeiert von den Schotten.…

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