NASN-Relaunch am 1.2.2009: ESPN America (Update)

[Update Do 9h31: Logo aus dem Pressebereich heruntergeladen]

Gerade schneit die Pressemitteilung von NASN herein. Der NASN-Relaunch ist nun offiziell angekündigt und terminiert, knapp anderthalb Jahre nachdem erste Logo-Entwürfe und Namen per Marktforschung getestet wurden, fast zwei Jahre nach der inoffiziellen Übernahme von NASN im Dezember 2006 (der Kauf wurde im Frühjahr 2007 offiziell durchgeführt).

ESPN America Logo

Der Name wird “ESPN America“. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich den Namen für ziemlich bekloppt halte, da er sich nicht an der bisherigen Nomenklatura der anderen ESPN-Ableger auf dieser Welt hält. Aber der Name öffnet natürlich Tür und Tor für Spekulationen und dafür sind Blogs da.

Ich halte die Marke “ESPN” für stark genug, das man eine Verbindung zum US-Sport nicht auch noch explizit per Namen durchführen muss.…

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Screensport am Donnerstag

Im Mittelpunkt heute die Rückspiele im UEFAcup. HSV- und VfB-Fans müssen sich mit dem Computermonitor begnügen. Das HSV-Spiel bei Urziceni (Hinspiel 0:0) gibt es im HSV-eigenen Stream gegen Abo. Da die Partie von einem rumänischen Pay-TV-Sender übertragen wird, gibt es auch eine gewisse Chance dass irgendwo im Internet ein Stream vom LKW fällt.

Beim VfB Stuttgart sieht es ähnlich aus (Hinspiel bei Cherno More Varna 2:1). vfbtv überträgt im Internet. Die Chancen für einen halbillegalen Stream sind mangels TV-Broadcaster gering.

Dit’n’Dat

Dieser Tage sind einige Mediadaten in Frankreich veröffentlicht worden. Direct8 ist ein DVB-T-Sender mit Satellitenausstrahlung, der hier öfters erwähnt wird, da er ein durchaus ansehnliches Sportprogramm hat, gemessen an seiner Größe (heute z.B. zwei UEFAcup-Spiele, am Samstag Rugby).

Die August-Zahlen sehen den Marktanteil von Direct8 bei 1,7%, fast gleichauf mit ARTE.…

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Screensport am Mittwoch: kleine Karos in Hoffenheim

Zeilensport

Die TSG Hoffenheim, jener Verein der zur eigenen Legitimierung seit 2007 wieder eine Jahreszahl in den eigenen Namen eingeklinkt hat, ist immer wieder Anlaß für erregte Diskussionen. Man muss kein Fan von Hoffenheim sein, um das Projekt spannend zu finden und mit Interesse zu verfolgen, ob es dem Verein gelingt, irgendwann jene Zukunftssicherheit zu erreichen, die es vom Förderer Dietmar Hopp unabhängig macht.

In Hoffenheim scheint man aber auf die massive Kritik von Fans denen die Hoffenheim-Geschichte trotz “1899” zu artifiziell ist, mit Wagenburg-Mentalität zu reagieren und mir fällt es manchmal schwer Respekt für die dort getätigte Arbeit zu empfinden. Dietmar Hopp ist schon in den Vorjahren mit etwas schrägen Kommentaren aufgefallen. Es ist ein Jahr her, da reagierte Hopp auf Kritik des Mainzer Managers Christian Heidel mit einem wütenden FAX, das in Kopie gleich auch noch an DFB und DFL ging.…

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