Screensport am Wochenende: Gary Roberts vs Chris Chelios II

Moinsen. Eine neue Wochenendausgabe sei in die Runde geschmissen. Eine Wochenendausgabe die für mich persönlich das Handicap hat, dass ich vorgeführt bekomme, was ich am Sonntag alles nicht sehen kann, da ich familiären Verpflichtungen unterliege. An einem Monaco-Grand-Prix und Indy-500-Sonntag. Ich schlage hier bereits den ganzen Morgen den Kopf auf den Tisch. Immerhin läuft beides auf den gleichen Optionen bei PREMIERE, so dass ich zumindest die beiden Geschichten aufzeichnen kann.

Schnelldurchlauf

(Regie: Truck Branss, Bühnenbild: Joachim Dzierzenga)

Meine 2-3 Highlights des Wochenendes sind die Formel 1 in Monaco, mit Regengefahr, und die Indy 500 für Motorsport. In der NHL beginnt der Stanley-Cup mit einer Art Traumfinale Detroit – Pittsburgh.

Am Samstag schottisches Pokalfinale mit der letzten von drei Titelchancen für die Rangers (BBC). College Lacrosse mit dem Semifinals und Finals am Sonntag und Montag auf NASN und ab Sonntag beginnt die Berichterstattung über die French Open auf EUROSPORT und BBCi.

Chris Chelios vs Gary Roberts II

Gary Roberts ist 41 Lenze alt und trotzdem noch Hochleistungssportler und Führungsspieler bei den Pittsburgh Penguins. Seine Rolle ist klar definiert: er ist der alte Kämpfer der den Jungspunden rund um den 20jährigen Sidney Crosby beistehen soll. Roberts spielte 1986 seine erste Saison für die Calgary Flames. 1989 stand er im Alter von 23 Jahren in seinem ersten Stanley Cup-Finale.

Chris Chelios hat nicht nur einen Nachnamen der sich nach einer Packung Frühstücks-Flakes anhört. Er ist auch 46 Jahre alt und trotzdem noch Hochleistungssportler bei den Detroit Red Wings. Er gilt auf dem Eis als Lenker des Teams im Hintergrund. Er ist der zweitälteste NHL-Spieler ever und älter als sein Headcoach. 24 NHL-Seasons hat er gespielt. Die ersten Jahre spielte er bei den Montreal Canadiens und 1989 stand er zum zweiten Mal im Stanley Cup. Sein Gegenüber: Gary Roberts und die Calgary Flames.

19 Jahre später treffen beide reifen Herren wieder in einem Stanley Cup aufeinander.

Detroit Red Wings – Pittsburgh Penguins. In der NHL-Zentrale und in den Fernsehanstalten liegen sich wildfremde Menschen in den Armen, denn wenn sie sich zu Saisonbeginn hätten ein Finale schnitzen können, dann dieses.

Bei beiden Mannschaften schwingt soviel Image mit, das sich die Zeitungsartikel von selbst schreiben, was für eine Profiliga die in weiten Teilen der USA am Rande der Bedeuntungslosigkeit steht, nicht das schlechteste ist.

Die Detroit Red Wings ist eine der klassischen Hockey-Mannschaften. Gründungsmitglied der NHL, haben sie als eines der wenigen US-Teams auch lange die lokale Sportszene dominiert. Spitzname “Hockeytown”. Wer will kann weitere Parallelen zum FC Bayern ziehen. Es ist ein über die Jahre recht erfolgreiches Team, das im Frontoffice mit ruhiger Hand geführt wird. Der Nukleus des Teams ist seit längerer Zeit dabei, im Gegensatz zu zahlreichen anderen Mannschaften die vor den Playoffs aufrüsten und in der Offseason dann den kompletten Kader austauschen. Detroit ist zumindest seit den 90er Jahren eine der großen Konstanten im US-Hockey und das Team 2008 ist ein Team voll mit gestandenen Veteranen die schon so ziemlich alles auf dem Eis gesehen haben.

Die Pittsburgh Penguins sind eigentlich erst von Mario Lemieux auf die Hockey-Landkarte gebracht worden. 1984 gedraftet, wurde im Laufe der Jahre um Lemieux herum eine Mannschaft aufgebaut, die Ende der 80er und zu Beginn der 90er Jahre in die Spitze der NHL vorstieß (2x Stanley Cup-Sieger 1991, 1992). Doch die Franchise verhob sich finanziell – Pittsburgh gehört zu den kleineren Märkten – und Ende der 90er Jahre begann ein langer, langer Kampf gegen die ruinösen Finanzen. Man konnte sich die Stars nicht mehr leisten. Die einzige Konstante blieb Lemieux, der 1999 die Franchise übernahm und später sogar aus seinem Rentner- und Teambesitzer-Dasein aufs Eis zurückkehrte.

Erst Mitte dieses Jahrzehnts kam Pittsburgh in finanziell ruhigere Gefilde. 2005 waren alle Schulden abbezahlt und 2007 konnte die leidige Teambesitzer- und Hallenfrage endlich geklärt werden, nachdem es eine Zeit lang so aussah, als würde das Team nach Las Vegas oder Kansas City umziehen müssen.

Parallel dazu wurden die Penguins auch sportlich ein immer besseres Team. Seit 2003 – beginnend mit dem erzjungen Goalie Marc-Andre Fleury – ist es ihnen gelungen durch die Draft einen jungen Spieler nach dem anderen zu akquirieren. Der Goldene Schuß gelang 2005, als die Penguins in der einmaligen Draft Lottery den Hauptgewinn zogen: Sidney Crosby, das heißeste auf Kufen seit Wayne Gretzky. Jahr für Jahr verbesserte man sich, es kamen die Puzzleteile Evgeni Malkin und Jordan Staal dazu, ergänzt um Transfers von alten Kämpen wie Gary Roberts und Georges Laraque. Vielleicht ein Jahr früher als erwartet, aber das Ergebnis dieses fünf Jahre währenden Neuaufbau steht nun im Stanley Cup.

Es weht ein Hauch von Generationswechsel durch die NHL.

Für die Pittsburgh Penguins könnte die Offseason sogar noch schwerer werden als der Stanley Cup. Denn man hat soviel Talent aufgehäuft und mit Marian Hossa nochmal eine Offensivkraft vom obersten Regal nachgekauft, dass es allen völlig schleierhaft ist, wie General Manager Ray Shero das Team unter einem Dach halten will.

Was die Penguins in diesen Playoffs gezeigt haben, war beängstigend. Es war von der spielerischen Klasse beängstigend, aber noch beängstigender war der Reifeprozeß denn das Team im Laufe dieser Saison vollbracht hat, insbesondere eingedenk der Tatsache, dass die Schlüselspieler nicht älter als 23 Jahre sind.

Headcoach Michel Therrien galt bei Amtsantritt im Dezember 2005 als harter Hund und Disziplinfanatiker, der Improvisationen nicht mag. Das sah nicht nach einer Idealbesetzung für die wilden Jungen aus. Aber im Gegenteil, er scheint den Kids damit Orientierung gegeben zu haben. Die Playoffs sind bislang Therriens Meisterstück gewesen. Letzte Saison wurden die Penguins noch von den Senators mit Cleverness und Physis düppiert. Dieses Jahr zeigen die Penguins das sie vieles drauf haben und auch anders spielen können. Sie können die pure Offensivgewalt loslassen und sie können mit Puckbesitz und Härte ein 1:0 über die Runden bringen. Ein Blick auf das Torverhältnis: gg Ottawa in 4 Spielen 16:5, gg. NY Rangers in fünf Spielen 15:12, gg Philadelphia in 5 Spielen 20:9.

Wenn man Schwächen suchen will, dass geht das nicht in dem man das Gesamtkonstrukt Pittsburgh angreift, sondern versucht mehrere Stützpfeiler rauszunehmen. Evgeni Malkin lässt sich immer wieder durch harte Checks aus dem Spiel nehmen und sich zu häßlichen Aktionen provozieren. Marc-Andre Fleury ist nicht der sicherste im Tor, wenn es viel Betrieb vor dem Tor gibt. Er mag es nicht angegangen zu werden und läßt immer wieder gerne Pucks nach vorne prallen. Fleury profitierte in den Playoffs davon, dass es den Defencemen immer gelang, die Leute vom Tor wegzuräumen.

In Detroit hat das “Hockeytown”-Image seit knapp einem Jahr Kratzer bekommen. Seitdem kommt es in Playoffspielen der Red Wings häufiger zu verblüffend vielen leeren Plätzen. Bei der Suche nach den Ursachen kommt man nicht weiter, den jeder hat seine zirka drei bis fünf Meinungen woran es liegt. Ist es die europäische Spielweise, der die Physis und Begeisterungsfähigkeit abhanden gekommen ist? Sind es die Arbeitslosenzahlen in Michigan, inkl. der darniederliegenden Automobilindustrie? Sind die Preise zu hoch? Sind die leeren Plätze nur Business-Logen? Haben die Detroit Pistons Publikum abgezogen? Unterm Strich bleibt, dass die Atmosphäre in den letzten 1-2 Jahren routiniert wirkt. Selbst der Oktopus der vor dem Spiel aufs Eis fliegt, wirkt nicht mehr wie eine Zelebration, sondern ein abgearbeitetes Häkchen auf der Checkliste.

Was aber bleibt, ist die beste Mannschaft der regular season. Offensivstark und sehr ausgewogen besetzt. Routiniert, auswärtsstark (in 16 Playoff-Spielen nur 3 Auswärtsspiele abgegeben) und stark in der Defense. Chris Osgood ist der Goaltender für die Red Wings. Headcoach Mike Babcock machte den Wechsel weg von der Legende Dominik Hasek nach den beiden verlorenen Auswärtsspielen der ersten Playoffrunde in Nashville und Osgood hat seitdem propre .931 Save%. Osgood profitiert davon dass die Defense der Red Wings den Gegner schon im Vorfeld abräumt und nur wenig Schüsse aufs Tor zulässt. Osgood bekommt nur 24 Schüsse pro Spiel aufs Tor. Lidström und Kronwall sind vielleicht das beste was in der Defense derzeit auf dem Eis ist. Hinzukommt dass die Defence der Red Wings die offensivstärkste ist und sehr viele Punkte macht.

In der Offensive spielt Hendrik Zetterberg fantastische Playoffs, bereits 21 Punkte auf seinem Konto. Das was bei Pittsburgh Crosby und Malkin sind, ist bei Detroit Zetterberg und Datsyuk. Johan Franzen, seit fünf Spielen mit einer Art Gehirnerschütterung aus dem Verkehr gezogen, wird am Samstag fehlen, hat aber gestern das Training wieder aufnehmen können und wird wohl im Laufe der nächsten Woche in die Finals eingreifen können.

Die Serie verspricht viel. Es bleibt nur für die NHL zu hoffen, dass die Serie dies auch einlösen kann und nach eher enttäuschenden Conference Finals die Playoffs nochmal einen Höhepunkt an Spannung und Intensität erleben werden.

Die Stanley Cup-Serie wird Samstags, Montags und Mittwochs auf NASN um 1h30 bzw. 2h übertragen. Hoffentlich auch wieder mit einer Übernahme von “Hockey Night in Canada” von CBC, der Meßlatte für Sportübertragungen im Fernsehen.

Das wäre ihr Motorsport gewesen…

Wie immer am letzten Mai-Wochenende des Jahres, stehen zwei Motorsporthöhepunkte am Tag an.

Der Grand Prix von Monaco ist der letzte Grand Prix der noch so sehr von seinem Flair lebt, dass man bereit ist, zwei Stunden seines Lebens für ein Rennen zu opfern, bei dem es unter normalen Umständen keine Überholmanöver auf eine viel zu engen Strecke gibt. Aber: zwei Faktoren sorgen geradezu für Panik in der Boxengasse. Es ist das erste Rennen ohne technische Hilfsmittel auf der holprigen Stadtpiste. Und für Samstag und Sonntag ist sehr wackeliges, feuchtes Wetter vorhergesagt. Nasses Wetter ohne Traktionskontrolle… Gab es nicht mal vor Jahren dieses Regenrennen in Monaco, wo nur drei Fahrzeuge (Panis? Frenzen?) ins Ziel gekommen sind?

Das zweite Highlight sind die Indy 500. Nachdem ich nun schon drei Jahre über die Indy 500 schreibe, ist es etwas müssig mal wieder all die alten Legenden rauszukramen. Brickyard. Die Siegermilch am Ziel. Die Generationen von Familien in den Siegerlisten wie die Andrettis, Unsers, Foyts.

Es ist eigentlich ein kleines Wunder dass sich die Indy 500 noch so gut haben halten können, obwohl der Status der Open-Whell-Rennserien in den USA bei nahe Null ist und im Laufe der Jahre auch die Qualität der Fahrer immer dünner geworden ist. Man hat im Grunde genommen das Gefühl, dass das Feld nur noch aus jungen Talenten, aus Fahrern die es nicht in die NASCAR geschafft haben und aus Ausländern die sich ins Cockpit einkaufen, besteht. Mit Helio Castroneves steht der nächste große name eventuell vor dem Absprung. Und je größer der Hype um Danica Patrick wird, desto größer sind die Chancen das auch dieses Zugpferd die Serie verlassen wird.

Was am Ende bleibt, sind Traditionen, die Angst um tödliche Unfälle und günstigstenfalls ein spannendes Rennen. 2007 war es leider ein durch Regen auseinandergezogenes Kaugummi, aber 2006 hat keiner vergessen, der nach 200 Rennrunden dieses Finish gesehen hat. Motorsportgeschichte.

Das Beste von den Resten

Kicken

Es gibt Frauenfußball zu sehen. Für die meisten dürfte der Hinweis auf das Endspiel der U17-EM heute mittag zu spät kommen.

Darüberhinaus gibt es am Samstag das Rückspiel des UEFAcup-Finals in Frankfurt (bereits über 20.000 Eintrittskarten verkauft). wo der FFC auf Umea IK aus Schweden trifft. Umea IK mag einem als Namen nichts sagen, aber man sollte sich nicht dadurch täuschen lassen. Die Schweden haben einen exzellenten Kader, allen voran die derzeit weltweit beste Stürmerin Marta, die eigentlich vor fast einem Jahr im Alleingang das WM-Finale gegen Deutschland hätte entscheiden können.

Mehr zu den beiden Frauenfußball-Ereignissen bei Womensoccer.de

Am Samstag spielen die Rangers gegen das unterklassige Queen of the South das schottische Pokalfinale aus. Von den drei Titelchancen der Rangers verbleibt nach der Niederlage gegen Zenit im UEFAcup-Endspiel und dem gestern verlorenen Meistertitel im Fernduell gegen Celtic, nur noch der Pokal. Eine sichere Geschichte ist das nicht, denn die Rangers taten sich im Halbfinale gegen St. Johnstone extrem schwer und konnten sich nur im Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten durchsetzen. Sa, 16h00 in der BBC.

Mal gucken ob die RAI die Grundverschlüsselung unten läßt: am Samstag kommt es im italienischen Pokalfinale zur Wiederauflage des Meisterschaftsduells zwischen Inter und der Roma.

US-Sport

NASN bringt in Aufzeichnung am Sonntag und am Montag die beiden Halbfinals und am Montag abend live das Finale im College Lacrosse. Lacrosse ist eine indianische Sportart die in der (besser anzuguckenden) Freiluftvariante vorallem im Nordosten der USA gespielt wird und auch als College Sport in diesen Gegenden recht populär ist. In den Halbfinals stehen “die üblichen Verdächtigen”. Johns Hopkins und Duke waren schon letztes Jahr in den Halbfinals. Für die Johns Hopkins University ist es das einzige Sportprogramm von nationaler Bedeutung. Syracuse holt sich zirka alle drei Jahre den Titel und Virginia war dreimal in den letzten 9 Jahren Titelträger.

Rugby

Viertletzter Spieltag der Top14 in Frankreich. Das Freitagsspiel auf EUROSPORT 2 ist ein Derby aus Zentralfrankreich: Clermont gegen Brive. Wenn überhaupt, wird das Spiel aus der Lokalrivalität der beiden 175km entfernten Städte leben. Clermont aus der Auvergne ist bereits für das Meisterschaftshalbfinale qualifiziert und steht an der Tabellenspitze. Brive schaut hingegen an das Tabellenende. Der Sieg letzten Freitag gegen Stade Français mit einer exzellenten Abwehrleistung, ist ein nettes Goodie gewesen, aber wichtiger für sie ist das Heimspiel gegen Toulouse am nächsten Wochenende und die Spiele gegen das bereits abgestiegene Auch – wo man auf Offensiv-Bonuspunkte hoffen kann – und den Abstiegskonkurrenten Bourgoin-Jallieu.

Golf

European Open aus Wentworth. Marco Siem hat den zweiten Tag mit +1 beendet und liegt heute mittag bei Par auf dem geteilten 40ten Platz. Martin Kaymer beginnt den zweiten Tag erst in wenigen Minuten. Nach dem ersten Tag lag er bei -1 auf dem geteilten 26ten Platz. Das waren zwar 6 Schläge hinter der Spitze, aber die Spitze war mit Paul McGinley dünn gesät. Dahinter gab es ein großes Verfolgerfeld mit 2 unter Par. Die bisherigen Ergebnisse heute gehen in Richtung 4-5 unter Par.

Tennis

Am Sonntag beginnen die Übertragungen der French Open. EUROSPORT ist in der Regeln von 11h bis 20h dabei, mit einer kleinen Nachmittagspause für den Giro. Die BBC überträgt die vollen 9 Stunden auf dem Interaktivkanal durch und schließt ab 20h eine Wiederholung der Spiele vom Tage bis zum anderen Morgen 11h an.

Freitag, 23.5.2008

11h15 GP2 aus Monaco, Rennen 1, PREMIERE live
PREM: Whl: Sa 15h30
ITV4: Whl Sa 11h25

13h00 – 16h00 Tennis/M: Mannschafts-WM aus Düsseldorf, WDR live

13h00 U17-EM/F: Frankreich – Deutschland, Finale, EUROSPORT live
Kommentar: Marco Hagemann

14h25 – 19h00 PGA-Championship aus Wentworth, #2, BBC Two + PREMIERE live
PREMIERE steigt ab 16h in Übertragung ein. Whl: 5h45, Di 6h15, 24h

16h00 – 19h00 Tennis/M: Mannschafts-WM aus Düsseldorf, BÄH live

18h30 U21-Turnier: Elfenbeinküste – USA, EUROSPORT live
Kommentar: Andreas Jörger

20h15 U21: Deutschland – Ukraine, BÄH live

20h30 Rugby, Top14: Clermont Auvergne – Brive, #23, EUROSPORT 2 live
Kommentar: Ingolf Cartsburg

20h45 U21-Turnier: Italien – Türkei, EUROSPORT live
Kommentar: Ralf Itzel

21h30 PGA-Tour aus Fort Worth, #2, PREMIERE live
Whl: Sa 7h, Di 8h30

1h00 MLB: Toronto Blue Jays – Kansas City Royals, NASN live
Whl: Sa 10h30

3h00 NBA, Playoffs: LA Lakers – San Antonio Spurs, Game 2/7, PREMIERE live
Kommentar: Markus Gaupp. Serie 1-0.
Whl: Sa 20h, So 8h10

Samstag, 24.5.2008

11h00 F1 aus Monaco, 3tes Freies Training, PREMIERE live
Whl: 12h45

12h00 – 16h30 Tennis/M: Mannschafts-WM aus Düsseldorf, WDR live

13h00 MLB: San Diego Padres – Cincinnati Reds, NASN Tape
Whl:

13h10 Football Focus, BBC One

14h00 F1 aus Monaco, Qualifikation, PREMIERE + RTL + ITV live
PREM: Vorberichte ab 13h45. Whl: 17h20, 1h, 2h30, 4h, 5h30, So 11h30
RTL: Vorberichte ab 13h30
ITV1: Vorberichte ab 13h10. Whl ITV4 So 10h25.
BÄH: Zsf 16h30, So 9h30

14h00 UEFAcup/F: 1.FFC Frankfurt – Umea IK, Finale, Rückspiel, ZDF live
Hinspiel: 1:1. Kommentar: Norbert Galeske

14h00 – 18h30 PGA-Championship aus Wentworth, #3, BBC One + PREMIERE live
PREMIERE steigt ab 15h30 in Übertragung ein, Whl: So 7h

16h00 GP2 aus Monaco, Rennen 2, PREMIERE + ITV4 live
PREM: Whl: 18h45, So 1h15, Mo 0h15
ITV4: Vorberichte ab 15h35

16h00 Schottisches Cupfinale: Queen of the South – Rangers, BBC One Scotland live
Vorberichte ab 13h40

16h30 Lacrosse, MLL: Boston – Rochester, NASN Tape
Whl:

18h30 U21-Turnier: Frankreich – Niederlande, EUROSPORT live
18h30 U21-Turnier: Chile – Japan, EUROSPORT 2 live
Kommentar: Andreas Jörger/EURO, Ralf Itzel/EURO2

19h00 MLB: Toronto Blue Jays – Kansas City Royals, NASN live
Whl: 5h

20h15 Fußball, Oldie-Spiel: Österreich – Deutschland, ORFsport+ live
Mit Prohaska, Polster, Andi Herzog, Hansi Müller, Paul Breitner und Auge.
Whl: 2h

20h30 Volleyball/M, Olympiaquali: Deutschland – Kuba, EUROSPORT live

20h45 Coppa Italia: Inter – AS Roma, Finale, RAI Uno live
Wird es unverschlüsselt ausgestrahlt??

21h30 PGA-Tour aus Fort Worth, #3, PREMIERE live
Whl: Mi 9h

21h45 MLB: Chicago White Sox – LA Angels, NASN live
Whl: So 7h30

1h10 – 5h00 Fußball: EM 1988 und EM 1992, ARD

1h30 NHL, Stanley Cup: Detroit Red Wings – Pittsburgh Penguins, Game 1/7, NASN live
Whl: So 14h30

Sonntag, 25.5.2008

9h45 Porsche Supercup aus Monaco, PREMIERE + EUROSPORT live
Whl: Mo 16h, 1h15, Mi 5h15

11h00 – 20h00 French Open: #1, EUROSPORT + BBCi live
EURO: Kommentar: Oliver Faßnacht, Matthias Stach, Jürgen Höthker, Karsten Linke. Übertragung pausiert wg. Giro 16–17h30.

11h00 College Lacrosse: #2 Virginia Cavaliers – #3 Syracuse Orange, Semifinale, NASN Tape
Aufzeichnung vom Samstag. Whl: 5h

14h00 F1 aus Monaco, Rennen, PREMIERE + RTL + ITV live
PREM: Vorberichte ab 12h30. Whl: 16h30, Mo 11h40, 20h15, Di 17h45
RTL: Vorberichte ab 12h45
ITV1: Vorberichte ab 12h55
BÄH: Zsf 18h00, 21h30

14h00 – 18h30 PGA-Championship aus Wentworth, #4, BBC Two + PREMIERE live
PREMIERE steigt ab 15h30 in Übertragung ein, Whl: Mo 6h15

14h00 Fußball, EM 1972: England – Deutschland, PHOENIX

16h00 Feature: Bundesligaprofi Anno 1976, PHOENIX

16h20 Feature: Season Ticket, BBC Two NI
Wie sich das Leben des nordirischen Gaelic Footballer Martin Clarke änderte, als er Profi im Australian Rules Football wurde.

17h00 GAA: Fermanagh – Monaghan, BBC Two NI live
Vorberichte ab 16h50

18h00 U21-Turnier: Italien – USA, EUROSPORT 2 live
Kommentar: Ralf Itzel

19h00 – 22h30 Indy 500, PREMIERE live
Vorberichte ab 18h45. Whl 120min: Mo 22h15, 4h15, Di 1h45, Mi 17h15, 23h45

19h00 MLB: NY Yankees – Seattle Mariners, NASN live
Whl: Mo 8h

20h45 Volleyball/M, Olympiaquali: Deutschland – Spanien, EUROSPORT Tape

21h00 – 11h00 French Open: #1, BBCi Tape
Wiederholung der besten Matches des Tages

21h30 Australian Football: Western Bulldogs – Kangaroos North Melbourne, #9, EUROSPORT 2 Tape
Kommentar: Tobi Fischbeck

22h00 MLB: Oakland Athletics – Boston Red Sox, NASN live
Whl: Mo 10h30

2h00 MLB: Chicago White Sox – LA Angels, NASN live
Whl:

2h30 NBA, Playoffs: San Antonio Spurs – LA Lakers, Game 3/7, PREMIERE live
Whl: Mo 16h45, Di 14h30, 19h45

Vorschau auf Montag

11h00 – 20h00 French Open: #2, EUROSPORT + BBCi live
13h30 College Lacrosse: #1 Duke Blue Devils – #4 Johns Hopkins Blue Jays, Semifinale, NASN Tape
16h00 NASCAR Nationwide vom Lowe’s Motor Speedway, NASN Tape
19h00 College Lacrosse: Finale, NASN live
22h45 Sport Inside, WDR
2h00 NHL, Stanley Cup: Detroit Red Wings – Pittsburgh Penguins, Game 2/7, NASN live
2h00 – 12h00 French Open: #2, BBCi Tape
5h30 MLB: Philadelphia Phillies – Colorado Rockies, NASN Tape

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Großer Rugby dieses Wochenende:

    Europapokalfinale zwischen Toulouse (FR) und Munster (IRL), Samstag um 18 Uhr aus Cardiff.

    Dazu: Super14-Halbfinals:
    Crusaders (NZ) – Hurricanes (NZ) Sa, 9h35 aus Canterbury
    Waratahs (AUS) – Sharks (SA) Sa, 12h00 aus Sydney

    Ob die Spiele über Satellit übertragen werden, weiß ich nicht. Es gibt aber einen Livestream: Pro Spiel 5$ im pay-per-view bei mediazone:
    http://www.mediazone.com/channel/rugby/jsp/2006/index.jsp

  3. Sonntag
    14h00 F1 aus Monaco, Qualifikation, PREMIERE + RTL + ITV live

    Copy&Paste-Fehler?

  4. Vielleicht kann mir hier ein Eishockey-Affiner (freddy?) etwas erklären, was mich schon lange wundert:

    Fußballer* pflegen ihre Karriere zwischen 35 und 37 Jahren zu beenden. Manche Unentwegte (z.B. Lothar M.) machen vielleicht noch bis 38, 39 weiter, aber dann ist Schluss. Aber nicht etwa aus kollektiver Altersdiskriminierung, sondern weil sie einfach körperlich platt sind und objektiv nicht mehr mithalten können. Zu langsam, zu konditionsschwach, etc. Reicht gerade noch für Prominentenspiele in der Traditionsmannschaft.

    Eishockeyspieler wiederum spielen oft bis locker über 40 – Chelios mag mit 46 eine Ausnahme sein, aber ich meine auch in der DEL hat McLlwain die 40 überschritten und wird noch mindestens ein Jahr spielen. Großartige Probleme auch körperlich mitzuhalten scheinen die nicht zu haben.

    Wie geht das?

    Ich kann verstehen, wenn ein Golfer wie Bernhard Langer mit 40+ noch internationale Klasse halten kann. Halt ein eher geruhsamer Sport. Aber Eishockey? Ich würde Eishockey ohne Weiteres als körperlich VIEL anspruchsvoller als Fußball beschreiben. Wesentlich schneller, spontanere Drehungen, schwere Ausrüstung. Dazu kommt ein Spielplan mit 2 oder 3, in der NHL auch mal 4 Spielen in der Woche mit höchstens 2 Tagen Ruhefrist.

    Steckt in jedem Eishockeyspieler in Übermensch mit eingebautem Jungbrunnen?

    * Ist in diesen Gegenden nun mal die Sport-Benchmark.

  5. Indy 500 am Sonntag ab 17h45 auf Premiere.

  6. @Heinrich: Bist du sicher?

    Gestartet wird lt. indy500.com um 13h Ostküstenzeit. Der TV-Guide unter info.premiere.de spricht von 18h45.

    Andererseits spricht PREMIERE auf seiner IRL-Frontseite von 17h45 und ESPN gibt den Rennstart für 12h EST an.

    @Hilti: Logisch.

    @Yzemaze: Yep, genau das Rennen.

  7. SKY spricht in seinem TV-Guide von 19h. Internetwetten William Hill spricht von 19h. In den letzten 2 Jahren ist das Rennen immer um 19h gestartet.

    Es spricht unterm Strich mehr für Rennbeginn 19h statt 18h

  8. Zum Thema Sport im Alter ist mir das auch beim Profiboxen aufgefallen, selbst wenn man die Comebacks von Maske, Hill und Schulz rausnimmt, scheint mir ein Profiboxer erst Mitte 30 auf seinem Zenit zu sein und mit vierzig ist auch da oft noch nicht Schluß, siehe Holyfield oder Hopkins.

    Auch ein ziemlich intensiver Sport, keine Ahnung woran es liegt.

  9. Kleine Korrektur zu Rangers: Ganz leer gehen sie diese Saison nicht aus, da sie ja wenigstens den CIS Insurance Cup gewonnen haben.

  10. @ältere Hockeyspieler: Hockey ist im Gegensatz zum Fussball kein Ausdauer-, sondern ein reiner Sprintsport. Nötig ist noch Kraft, Kordination etc, aber da baut man nicht so schnell ab. Ich denke du kennst selber im Bekanntenkreis 50-, 60jährige Bauarbeiter mit beeindruckenden Muskeln. Aber kennst du einen 40jährigen Fahrradkurier?
    Und ein älterer Spieler kann evtl. Nachteile in Spritzigkeit und Beweglichkeit auf dem kleinen Spielfeld sehr gut durch Erfahrung und gutes Stellungsspiel ausgleichen.

    Außerdem – so widersinnig es klingen mag – will mir persönlich Hockey als wesentlich weniger Verletzungsintensiv als Fussball erscheinen. Diese ganzen zerfetzten Bänder und verdrehten Knie werden m.E. bei den für Hockey typischen Bewegungsabläufen bei einem geübten Spieler von einem Zusammenspiel zwischen Muskeln und Ausrüstung noch halbwegs verhindert. Und Stollen, die im Rasen hängenbleiben, gibt es auch nicht.

    Ich muss allerdings zugeben, kein Sportmediziner zu sein, und mir das auch nur durch eigene Anschauung zusammenreime.

  11. Meine Quellen sind das Programm “Bonavista” und Racingblog.de.
    Kann aber sein, dass 19h00 das Rennen startet.

  12. @Adonis
    Im Eishockey ist die Art der körperlichen Belastung anders. Im Normalfall hat ein Stammspieler 15 bis 20 Minuten Eiszeit, aufgeteilt auf Einsätze von 30 bis maximal 50 Sekunden. Einzelne Leistungsträger haben auch bis zu 25 Minuten Eiszeit, das ist aber die Ausnahme.

    Der Spieler kann sich also auf seinen Einsatz konzentrieren und hat dann wieder 90 bis 120 Sekunden Zeit zum durchschnaufen. Dazu kommen die Spielunterbrechungen und Werbebreaks. Die kanadische Zeitschrift “The Hockey News” hatte vor einiger Zeit sogar mal einen Artikel, nachdem die Spitze der NHL durch die größeren Werbepausen mehr profitiert, ganz einfach weil den Topstars durch die Breaks mehr Zeit zur Regeneration bleibt und sie so mehr Nettospielzeit auf dem Eis verbringen und tendenziell mehr scoren.

  13. btw: In der heutigen Berliner Zeitung wird mal wieder die offensichtlich altertümliche Fitnessarbeit der Fussballvereine zerpflückt:

    (…)Wer glaubt, das alles würden die Spieler aus der Bundesliga mitbringen, kennt Verstegen und seine Mitstreiter nicht. Mit einem fast nebenbei hingeworfenen Satz zur Regeneration offenbart Schmidtlein, wie weit man voneinander entfernt ist. “Auslaufen machen wir nicht mehr, das ist kein gutes Bewegungsmuster”, sagt er. Auch nach dem Spiel werde in der Kabine nach Möglichkeit mit Maschinen gearbeitet oder nach den ausgeklügelten Plänen der Fitnessabteilung, statt “mit sechs oder sieben Stundenkilometern über den Platz zu trotten.” Wer sieht, wie die Bundesligaprofis nach ihren Partien brav wieder ins leere Stadion traben und genau das tun, kann die Unterschiede zwischen den beiden Welten ermessen.(…)

    @Arnim: CIS Insurance Cup? Was ist das denn? So was wie der Bodensee-Cup? Oder heisst dort der Ligapokal so?

  14. @dogfood: abc sendet 12noon EST “pre-race” und ab 1pm dann das Rennen.

    vgl zb http://abclocal.go.com/wabc/feature?section=resources/tv_listings&id=5755321

  15. Ergänzung für Samstag (könnte ja doch jemanden interessieren):

    16:45 Uhr: Handball, Damen CL-Finale, Rückspiel: Hypo NÖ – Zwenigorod (ORF Sport +)

  16. @ Adonis:
    Sternburg und Torsten haben das meiste ja schon gesagt, will dennoch noch was hinzufügen:
    Standard ist es mit Sicherheit nicht mit über 40 noch aktiv(in einer hohen Liga) zu sein, aber gerade die angesprochenen Spieler sind allesamt gute Schlittschuhläufer. Denen fällt es deutlich leichter bis ins “hohe” Alter konkurrenzfähig zu bleiben, da der Kraftaufwand gegenüber dem 08/15 Schlittschuhläufer deutlich geringer ist.
    Alle die mir spontan einfallen die mit 40 noch aktiv waren fallen unter diese Kategorie.

  17. Sternburg,

    ja, das ist der Ligapokal.

    In Schottland und England gibt es jeweils zwei Pokalwettbewerbe, den genauen Hintergrund warum habe ich jetzt nicht im Kopf.

    Der echte ist in England der FA Cup und in Schottland der Scottish Cup.

    Und dann gibt es halt den Ligapokal, in Schottland den CIS Insurance Cup und in England den Carling Cup.

  18. naja, in deutschland gibts ja auch zwei pokalwettbewerbe, wenn man so will.

  19. daum kriegt gerade ein wenig schwierigkeiten, weil er folgendes gesagt hat: “Da wird es sehr deutlich, wie sehr wir dort aufgefordert sind, gegen jegliche Bestrebungen, die da gleichgeschlechtlich ausgeprägt ist, vorzugehen. Gerade den uns anvertrauten Jugendlichen müssen wir mit einem großen Verantwortungsbewusstsein entgegen treten.”

    was mich an der meldung (http://www.sueddeutsche.de/sport/zweiteliga/artikel/780/176249/) aber fast noch mehr schockiert, ist die tatsache, daß das dsf reportagen(!) über homosexualität im fußball (!!!) dreht. demnächst kommt dann “fußball unterm hakenkreuz, präsentiert von uwe morawe” und “staatliche subventionen für millionenunternehmen der bundesliga, kritisch nachgefragt” oder wie?

  20. Für mich persönlich stellt sich da ausserdem die Frage, welcher wichtige deutsche Spieler vor einem unfreiwilligen Outing steht, dass erst der DFB-Präsident die Situation homosexueller Fußballer thematisiert, und dann auch noch BÄH! etwas zum Thema hinterherschiebt.

    Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur zu zynisch für diese Welt …

  21. Gerade als öffentliche Figur in Köln sollte man sich mit solchen Kommentaren eher zurückhalten.

  22. @Linksaussen:

    Weil es keine “DSF-Reportage” ist, sondern eine Reportage der Akademie für Fußball-Kultur. Das DSF zeigt sie nur.

  23. …und ich wär schon fast vom glauben abgefallen.

  24. In Deutschland wird der Ligapokal 2008 allerdings ausgesetzt. Pläne für die Zeit danach gibt es im Moment jedoch wohl noch nicht.

    http://de.wikipedia.org/wiki/DFL-Ligapokal

  25. Spiegel online hat ein längeres Interview mit Hildebrand. Seine Aussagen sind aus meiner Sicht durchaus verständlich, aber er wird sich damit wohl nicht viele Freunde machen:

    “Hätte ich öfter mal ein Arsch sein müssen?”

  26. HILDEBRAND IST HEUTE IM SPORTSTUDIO. Das wird spannend.

  27. aus dem spiegel-interview spricht verständlicherweise eine menge frust und verärgerung, aber hildebrand macht nicht den fehler, die brücken endgültig abzureißen. oder er hat diese passagen nachträglich streichen lassen. löw ist schließlich kein testosteron-typ, der bei der leisesten kritik jeglichen kontakt abbricht, die verhältnisse würden sich durchaus wieder klären lassen. sofern hildebrand noch eine zukunft in der dfb-elf haben sollte. aber warten wir mal das sportstudio ab, vielleicht wird er da schärfer, ich schätze ihn aber eigentlich nicht so ein.

  28. Sky News vermeldet die Entlassung von Grant bei Chelsea. Für mich trotz dahin gehender Meldungen überraschend, weil er dem Team doch eigentlich recht gut tat.

  29. Zu Grant: Naja, ich weiss nicht und erinnere nur an das Ballack-Interview vor ein paar Wochen.

    Würde M. Laudrup da gerne sehen, auch wenn diese Mannschaft wohl noch etwas “früh” in seiner Trainerlaufbahn kommt. Rijkaard oder noch mehr Eriksson wären konventionelle Lösungen.

    Bin ebenso gespannt, ob damit auch eine größerer Mannschaftsumbruch einhergeht. Drogba, Anelka, Shevchenko, Lampard (?) könnten ja gehen. Das könnte bei einigen Managern wieder Kopfschmerzen auslösen, wenn Roman die Geldköfferchen auspackt (aber er will ja angeblich sparsamer sein und gibt sein Geld neuerdings auch für Kunst aus)

  30. @Klabautermann:

    Aber Sheva gilt doch immer noch als Lieblingsspieler von Abramovich. Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, aber soll der wirklich weg? Ich kann ihn ja gut verstehen, aber wohin? Zurück nach Mailand? Und Lampard soll AFAIR Kontakte zu Barcelona haben.

    Und zu den Trainern: Laudrup wäre klasse, dass wäre IMHO so ein Experiment wie Klinsmann und Bayern. Gab es nicht ständig Gerüchte, dass Hiddink nur in Russland geparkt wird? Und was spricht eigentlich dagegen, den Co-Trainer, also Ten Cate zum Chef zu machen?

  31. Ich mag ja eigentlich Männervolleyball nicht so (zu schnelle Punkte), aber das Spiel gegen Cuba gerade ist echt sehenstwert, wenn es auch etwas von beiderseitigen Fehlern lebt. Geile Stimmung auch in Düsseldorf.

  32. Kriegt Grant eigentlich wieder nen Posten als technischer Direktor oder was auch immer er vorher war oder ist der ganz weg vom Fenster in Chelsea?

  33. Wenn, dann isser weg. 6,5 Mio soll die Abfindung sein.

    Grant zu entlassen ist nur konsequent. Die Mannschaft hatte nen Taktikfuchs mit Mourinho, der sie auf den Weg gebracht hat auf dem sie jetzt erfolgreich spielen. Dann mit Grant jemanden, der lange Leine gelassen hat und unter dem sich die Hierarchien festzurren und Charaktere wie Ballack durchbrechen konnten. Jetzt brauchen sie einen, der sie auf den nächsten Level bringt und das wird Grant nie sein…

  34. Kleiner Hockey Aufschrei:
    das Traumfinale könnte sich schnell in einen albtraum verwandeln, wenn das so weitergeht.
    Das war eine Lehrstunde.

  35. A propos “Aufschrei”: Wohnt irgendjemand in Köln und kann berichten, wie diese Ausführungen des Otto Baric Preisträgers Chr. D. dort aufgenommen wurden?
    In meiner Berliner Zeitung (die in letzter Zeit ja recht rührig war in Bezug auf Homophobie im Fussball) findet man das ganze eher als Kuriosum irgendwo in den Tiefen des Sportteils.

    Ach, und Danke, Armin. Ihr habt echt bekloppte gesponsorte Bewerbsnamen bei euch auf dieser Insel.

  36. Och, wenn’s man nur die Ligapokale waeren…

    Eigentlich heisst die Premier League ja nicht nur Premier League sondern “Grosse Bank die mit B anfaengt Premier League”. Die Championsship heisst offiziell “Suessliches braunes Erfrischungsgetraenk mit Koffein Championship”, ebenso die League One.

    Die SPL heisst genau genommen “Etwas kleinere regionale Bank Premier League” und die Scottish League “Oranges moeglicherweise eisenhaltiges Erfrischungsgetraenk das in Schottland mehr verkauft wird als obiges braeunliches Erfrischungsgetraenk Scottish Football League”.

    Und das sind nur die hoeheren Ligen.