Der Selection Sunday 2008

Heute um 23h MEZ wird das NCAA-Komitee in der CBS-Sendung “NCAA Selection Show” die 65 College-Basketball-Teams nennen, die zur March Madness eingeladen werden.

March Madness?

Einen längeren Blogeintrag zur March Madness habe ich 2006 geschrieben.

Executive Summary: “March Madness” oder “The Big Dance” sind zwei Spitznamen für das große Saisonabschlußturnier im US-College-Basketball dass die halbe US-Nation in Atem hält. Misst man die Wertschätzung des Turniers nach Einschaltquoten, sind diese vergleichbar mit den Playoffs der NBA.

Die March Madness sind Playoffs die am Donnerstag mit 64 Mannschaften starten. In der Nacht Dienstag/Mittwoch gibt es ein Play-In-Game von zwei Mannschaften die um diesen 64ten Platz kämpfen. Daher werden heute 65 Mannschaften nominiert.

Wer wird nominiert?

Über 330 Colleges sind auf 31 Ligen (Conferences) verteilt. Die Meister der 31 Conferences bekommen automatisch einen Startplatz im 65er-Teilnehmerfeld, den automatic bid. Die Meister werden in 30 der 31 Conferences in eigenen Playoffs ermittelt, deren Endspiele in der letzten Woche bis zum heutigen Abend hinein, ausgetragen wurden.

Über die anderen 34 Nominierungen wird von einem Komitee des Hochschulsportverbandes NCAA an diesem Wochenende beraten und dann in der Sendung veröffentlicht. Man sucht unter den 330 Schulen die mutmaßlich 34 besten Schulen die nicht Meister geworden sind, für die at-large berths. Natürlich ist es schwierig, da die Schulen nicht Jeder gegen Jeden gespielt haben (die meisten haben 30-40-Spiele bestritten). Es wird geguckt: wie schwer war der Spielplan? Wie gut und wie schlecht waren Siege und Niederlagen? Wie auswärtsstark war man? Wie ist das Momentum der letzten Wochen gewesen? Hat man den Mut gehabt auch schwere Gegner außerhalb der eigenen Conference zu suchen?

Die Analysten in den Medien zerbrechen sich seit Monaten den Kopf, erstellen Ranglisten und ihr Teilnehmerfeld. Teams die im Grenzbereich zwischen “drin” und “draußen” sind, sind sogenannte Bubble-Teams.

Wie wird nominiert?

Das NCAA-Komitee besteht aus zehn Männern die einen Querschnitt der angeschlossenen Hochschulen darstellen sollen.

Das Komitee entscheidet am Selection Sunday nicht nur über das Teilnehmerfeld, sondern auch die Setzliste, die Bracket. Das Spekulieren über diese Brackets – die Bracketology – ist ein populärer und einträglicher Zeitvertreib geworden.

Das 64er-Teilnehmerfeld wird in vier regionalen Gruppen eingeteilt und dort jeweils von #1 bis #16 gesetzt. Die vier besten Teams des Landes werden jeweils als #1-Seed in den Regionals East, Midwest, South und West gesetzt. Die fünft- bis achtbesten Teams als #2 auf die vier Regionen verteilt etc…

Dabei werden diese Teams nicht willkürlich verteilt. Jede Regionals haben ihre Austragungsorte und die Teams werden so verteilt, dass sie keinen übermäßigen Heimvorteil besitzen sollen, aber gleichzeitig für die Fans erreichbar bleiben. Gleichzeitig werden die Teams so verteilt, dass sie erst spät auf Teams treffen, die sie bereits in ihrem normalen Spielplan unter der Saison gespielt haben.

Selection Show

Ähnlich wie man es hierzulande vom DFB-Pokal kennt, wird CBS eine Stunde lang die Namen der nominierten Colleges vorlesen, immer wieder zu den Colleges vor Ort schalten oder einen der zwei Studioexperten um eine Einschätzung bitten.

Unterm Strich

Heute ist wichtig wer als #1 gerankt wird und damit relativ wenig durch die Lande reisen muss und wer als Bubble-Team reinkommt oder nicht reinkommt.

Die Meister

Überraschungsmeister bringen immer Würze in die Spekulationen um die Nominierungen bei. Beispiel West Coast Conference: eine kleine Conference der Westküste. Mit Gonzaga und St. Mary’s galten zwei Teams als sichere Nominierungen für das Komitee. In den Playoffs konnte sich aber überraschend San Diego durchsetzen. Damit nimmt die Conference mit drei statt wie erwartet zwei Teilnehmer im 65er-Feld teil und nimmt damit einem der Bubble-Teams den Platz weg.

Hier eine Liste der Meister, Stand heute nachmittag. Zum Ergötzen an den ganzen Nicknames.

PAC-10: UCLA Bruins – Nicht unerwartet, auch wenn einige den Bruins vorwerfen, von sehr glücklichen Schiedsrichterpfiffen gelebt zu haben. Nichtsdestotrotz gilt die Mannschaft mit einer der knackigsten Defenses, als heißer #1-Seed-Kandidat.

Für die March Madness werden allenthalben die gleichen vier Teams aus der Pac-10 genannt: Stanford Cardinals, UCLA Bruins, USC Trojans und Washington State Cougars.

Zwei Teams stehen an der Schwelle: die Arizona Wildcats, den zuletzt das Momentum mit einer 4-8-Bilanz völlig flöten gegangen ist. Die Oregon Ducks verloren gleich in der ersten Runde gegen Washington State. Für Oregon und gegen Arizona spricht der direkte Vergleich. Oregon gewann vor einer Woche mit 9 Punkten. Für beide Teams könnte sprechen, dass die Pac-10 von einigen als stärkste Conference des Landes gehalten wird. Für Arizona sprechen die Verletzungsprobleme während der Saison.

Big East: Pittsburgh Panthers – Hier könnte eine mögliche Cinderella-Story entstehen. Pittsburgh musste diese Saison mehrmals durchs Feuer gehen als sie zuerst im Dezember ihren Spielmacher Mike Cook mit einem Kreuzbandriß für den Rest der Saison verloren und dann lange Wochen auf ihren Ersatzspielmacher Levance Fields verzichten mussten. Pittsburgh kam mit dem wieder genesenen Fields als #7 in das Big East-Turnier rein und fräste sich durch alle Runden durch ehe man gestern in einem fantastisch intensiven Spiel die Georgetown Hoyas besiegen konnte. Die Zähigkeit die die Panthers im Big East-Turnier zeigten, dürfte sich sehr positiv auf ihr Seeding auswirken, auch wenn sie nicht in den Top-25 gerankt sind.

Durch die Niederlage in der ersten Runde gegen Villanova, vorallem der Selbstaufgabe in der zweiten Halbzeit, dürfte Syracuse Orange auch dieses Jahr nicht dabei sein.

Die Villanova Wildcats kam nur eine Runde weiter und ließen sich durch Dreier von Georgetown 63:82 versenken. Villanova ist damit eines der Bubble-Teams des Abends. Die Tendenz unter den Experten geht eher pro March Madness.

Die West Virginia Mountaineers schieden im Halbfinale gegen Georgetown aus, nachdem sie Providence mit 5 und UConn mit 6 Punkten schlugen. Das sollte für die March Madness gereicht haben.

Damit sind vermutlich sieben Teams aus der Big East dabei: UConn, Georgetown, Notre Dame, Louisville, Pittsburgh, Marquette und West Virginia. Für Georgetown könnte ein #2-Seed herausspringen. Mal sehen wer besser gesetzt wird: Pittsburgh oder das früh ausgeschiedene UConn.

Conference USA: Memphis Tigers – Nach dem klaren 77:51-Sieg ist Memphis ein sicherer Kandidat für einen #1-Seed. Klarer Sieg im Finale, eine Bilanz von 33-1.

Horizon League: #12 Butler Bulldogs – Der erwartete Meister der Horizon League setzte sich mit 15 Punkten gegen Cleveland State durch. Kamen letztes Jahr bis in die Sweet Sixteen durch.

Missouri Valley: #16 Drake Bulldogs – Die MVC kennt man aus den letzten Jahren von ihren Vertretern Bradley Braves, Wichita State Shockers und Southern Illinois Salukis. Alle drei Teams sind jeweils bis in die Sweet Sixteen vorgerückt. Die Drake Bulldogs stellen dank der Umstände in dieser Saison auch eine Cinderella-Story dar (als schlechtestes Team der MVC im Vorfeld eingeschätzt, neuer, unerfahrener Trainer). Sie haben aber eine sehr souveräne Saison gespielt und durch die Bank weg nur knappe Niederlagen gehabt. Der Sieg im MVC-Finale gegen Illinois State mit 30 Punkten war eine Ansage.

Aufgrund der guten Erfahrungen der letzten Jahre mit der MVC könnte das Komitee auch versucht sein, das zweitbeste Team, die Illinois State Redbirds einzuladen. Bubble-Team mit der leichten Tendenz eher drin als draußen zu sein.

Southern Conference: #23 Davidson Wildcats – Seit Einrichtung meines Archiv, also seit drei Jahren, spielen sie als Meister der “SoCon” in der March Madness mit und seit drei Jahren scheitern sie in der ersten Runde (mit 8 Punkten gg Ohio State, mit 12 Punkten gg Maryland). Kurios: trotz schlechteren Record haben sie es diesmal sogar bis auf #23 der Top25 geschafft, nicht zuletzt dank einiger guter Spiele gegen Duke und UNC.

West Coast: San Diego Torreros – Weiter oben bereits kurz angeschnitten: San Diego ist mit seiner überraschenden Meisterschaft ein “Platzwegnehmer” und aus der WCC werden daneben die Gonzaga Bulldogs und St. Mary’s Gaels wohl reinkommen.

Atlantic 10: Temple Owls besiegte im A10-Finale St Joseph’s Hawks 69:64 und verkomplizierte die Situation. Als bestes Team gelten die #10 Xavier Musketeers, die im Halbfinale gegen St. Joseph’s ausschieden.

Xavier dürfte trotzdem sicher drin sein, ebenso wie Meister Temple. Doch dann wird es schwierig. Man geht davon aus dass die A10 mit drei oder vier Plätzen bedacht wird, um die sich aber neben Xavier und Temple drei weitere Kandidaten prügeln: St. Joseph befindet sich durch die Finalniederlage in der Bubble-Zone. Sie haben Xavier im Halbfinale mit 8 Punkten und in der regular season mit 5 Punkten besiegt. Schwer vorauszusagen.

Bei den Dayton Flyers finde ich ihre Siege nich sooo hochkarätig, ebenso die Ergebnisse seit Januar (9 Niederlagen).

Die UMass Minutemen haben wiederum bessere Bilanzen als Dayton oder Saint Joseph’s.

Mountain West: Nevada-Las Vegas Rebels Der Sieg der UNLV Rebels ist das Beste was der Mountain West passieren konnte und das schlechteste für die Bubble-Teams der anderen Conferences. UNLV war ein Bubble-Team und eine Niederlage in eigener Halle im MWC-Finale hätte die Rebels rausgeschmissen. So gab es aber die Meisterschaft und damit den automatischen Startplatz in der March Madness.

Man gewann mit 15 Punkten gegen die Mormonen-Uni #24 Brigham-Young Cougars, die ein sicherer Kandidat sind. Also zwei Teilnehmer der MWC die in die March Madness gehen werden.

Sun Belt: Western Kentucky Hilltoppers – Die Sun Belt Conference kannte zwei dominierende Mannschaften. Während die Hilltoppers aber im Finale mit 10 Punkten gewannen, wird es für Southern Alabama Jaguars enger. Sie schieden im Halbfinale mit 9 Punkten aus und machen sich damit vom Wohlwollen des Komitees abhängig. Auch sie ein Fall von eher drin als draußen. Der “Bracketologe” von ESPN Joe Lunardi hat ihnen gar ein #10-Seed gegeben.

Colonial Athletic: George Mason Patriots – Ahhh, George Mason, DIE Story vor zwei Jahren, als man es bis in die Final Four geschafft hatte. Letztes Jahr kam man nicht in die March Madness und diese Saison startete man schwach. Aber durch den Sieg im Finale gegen William & Mary Tribe holte man sich einen automatischen Startplatz.

Ein Fragezeichen steht hinter die Virginia Commonwealth Rams die im Halbfinale just gegen William & Mary verloren. Sie haben die CAA dominiert und in die regular season mit drei Spielen Vorsprung abgeschlossen. Sehr viel mehr hat VCU aber nicht mehr zu seinen Gusten.

Patriot League: American Eagles
Ohio Valley: Austin Peay Governors
Atlantic Sun: Belmont Bruins
Western Athletic Conference: Boise State Broncos
Big West: Cal State Fullerton Titans
MEAC: Coppin State Eagles
Ivy League: Cornell Big Red
Mid-American: Kent State Golden Flash
Southwestern Athletic: Mississippi Valley State Delta Devils
Summit League: Oral Roberts Golden Eagles
Big Sky: Portland State Vikings
Northeast: Mount St. Mary Mountaineers
Metro Atlantic Athletic: Siena Saints
American East: Maryland-Baltimore County Retrievers
Big South: Winthrop Eagles

Die Entscheidungen des Tages

ACC

Die ACC spielt in diesen Minuten ihr Finale zwischen #1 North Carolina und Clemson aus. Hier steht eigentlich nicht mehr viel auf dem Spiel. Nachdem andere Kandidaten wie Duke oder Tennessee sich in den letzten Tagen vorzeitig aus den Turnieren verabschiedet haben, dürfte North Carolina auch bei einer Niederlage einen #1-Seed recht sicher haben.

Die North Carolina Tar Heels, Duke Blue Devils, Clemson Tigers und Miami Hurricanes sind sicher drin.

Das Bubble-Team der Conference sind die Virginia Tech Hokies, deren Trainer mit seinem wehleidigen Nachkarten bei ESPN heute nachmittag eher Karmapunkte verloren haben sollte. Die Hokies sind im Halbfinale nur mit 2 Punkten an North Carolina gescheitert. Sie haben keine hochwertigen Siege gelandet. Das einzige woran sie sich aufhängen können, ist der 14-Punkte.Sieg gegen den March Madness-Kandidaten Miami im Viertelfinale.

Big 12

Am meisten steht heute abend im Big 12-Finale ab 20h auf dem Spiel. #5 Kansas Jayhawks#8 Texas Longhorns. Kansas braucht einen guten Sieg um dem Komitee Argumente für einen #1-Seed zu geben. Viele gehen davon aus, das nach dem Turnierverlauf derzeit UNC, UCLA und Memphis drei der vier #1-Seeds haben. Als weiterer Kandidat wurde Tennessee gehandelt, die aber gestern im Halbfinale der SEC gegen Arkansas mit 1 Punkt verloren haben. Bereits im Viertelfinale war ihr Sieg gegen South Carolina nicht brilliant (2 Punkte). Das öffnet nun Kansas die Tür um Tennessee vom #1-Seed zu verdrängen.

Die Big 12, die von einigen neben der Pac-10 als stärkste Conference angesehen wird, schickt vermutlich sechs Teams sicher in die March Madness: Kansas Jayhawks, Texas Longhorns, Oklahoma Sooners, Texas A&M Aggies, Kansas State Wildcats und Baylor Bears. Baylor wackelt etwas, nachdem sie in der ersten Playoff-Runde gegen das 12t-platzierte Colorado rausflogen.

SEC

Spannend geht es in der SEC zu. Während der Viertelfinals brach ein Tornado über den Georgia Dome in Atlanta ein. Das letzte Viertelfinale zwischen den Georgia Bulldogs und Kentucky Wildcats musste um einen Tag verschoben werden. Georgia gewann mit 4 Punkten in OT und zog ins Halbfinale, dass noch am gleichen Tag ausgetragen wurde. Trotz dieser Belastung gewann Georgia auch das Halbfinale gegen Mississippi State mit 4 Punkten und steht nun im Finale gegen Arkansas.

Die Georgia Bulldogs ist bislang noch nicht einmal als Bubble-Team gehandelt worden. Ein Sieg im Finale würde also eine zusätzliche Mannschaft der SEC in die March Madness bringen und einen at-large-berth aufbrauchen. Aber da gibt es noch Kentucky, die von Georgia geschlagen worden sind.

Die Kentucky Wildcats sind eines der legendärsten College-Basketball-Programme in den USA. Sie haben vor dieser Saison Billy Gillispiel als neuen Trainer angeheuert und der hatte enorme Anlaufschwierigkeiten. Zum einen weil er natürlich Spielsystem umstellte, zum anderen weil sein Vorgänger Tubby Smith als schlechter Recruiter gilt und daher keine guten Freshmen oder Sophomores zur Verfügung standen. Kentucky kam nur sehr schwer in die Saison, spielte sich von Niederlage zu Niederlage und es wurde Gillispie in den Medien ganz schön eingeheizt. Die Wende kam zum Jahreswechsel, als es Gillispie gelang das Team zu stabilisieren und Woche für Woche spielten sie sich an die March Madness heran. Seit 2-3 Wochen haben sie bei den Experten den Status als Bubble-Team verlassen…

… und die Frage stellt sich ob sie die Niederlage gegen Georgia da wieder reingeschubst hat. Bei dem Renommee von Kentucky wird die Frage ob sie drin oder draußen sind, ein Highlight des Abends werden.

Ohne Georgia werden fünf Teams gehandelt: Arkansas Razorbacks, Vanderbilt Commodores, Mississippi State Bulldogs, Tennessee Vols und die Kentucky Wildcats.

Titelverteidiger Florida und Ole Miss sind zwei Teams die sich durch frühes Ausscheiden in den Playoffs kaum eine Chance haben.

Big Ten

Auch die Big Ten könnte noch für Drama sorgen. Die #6 Wisconsin Badgers steht im Finale gegen Illinois Fighting Illini. Wer die Semifinals gestern (bzw. heute in Aufzeichnung) gesehen hat, mag nicht glauben dass Illinois irgendeine Chance gegen Wisconsin hat. Illinois wäre aber auch einer jener Überraschungsmeister die keiner auf dem Zettel hat und deswegen die schön vorbereiteten Brackets umschmeissen könnte. Illinois hat #16 Purdue besiegt und im Halbfinale gegen den Indiana-Bezwinger Minnesota gewonnen.

Vier Mannschaften gelten als gesetzt: Wisconsin, Michigan State, Purdue und Indiana. Ein Grenzfall stellt der Vorjahresfinalist Ohio State Buckeyes dar. Sie verloren im Viertelfinale mit 7 Punkten gegen #19 Michigan State und haben generell keine gute Bilanz gegen Top-Teams aufzuweisen. Die meisten sehen sie daher derzeit eher draußen als drin.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Play-In-Game am Dienstag steht fest:
    Coppin State Eagles – Mount St. Mary Mountaineers

    Coppin State ist als erstes Team mit 20 Niederlagen in die March Madness gekommen, dank Sieg im Finale gegen Morgan State. Alleine schon deswegen konnte man drauf wetten dass sie ins Play-In geschoben werden.

    Coppin State spielt in der Mid-Eastern Athletic Conference die auch letztes Jahr mit den Florida A&M Rattlers einen Play-In-Kandidaten stellten.

    Mount St. Mary spielt in der Northeast Conference. Dessen letztjähriger Vertreter war als #16-Seed Central Connecticut State Blue Devils, die mit 21 Punkten Ohio State unterlagen.

  3. Dies ist wohl die einmalige Chance in meinem Leben, mit überflüssigem (Besserwissen) in dieser Sache zu glänzen – also nutze ich sie: Das Team der Uni Standford heißt wohl tatsächlich nur Cardinal (Singular).

    Aber vielleicht kann es hier ja jemand erklären…

  4. @Hijo_Rudico
    Wikipedia liefert eine Erklärung. Ich finde es das US-Wikipedia im Bereich College Sport insgesamt recht interessant.

  5. Bitte das “es” im letzten Post streichen.

    Im Big 12 Finale setzen sich die Kansas Jayhawks durch. In der ACC North Carolina.

  6. Auch wenn ich durch diverse Blogs lese: völlige Uneinigkeit was den vierten #1-Seed angeht. Tennessee mit den besseren Siegen bzgl RPI. Das wird zu heftigsten Diskussionen führen…

  7. darf ich auch mal kurz den Besserwisser spielen? Es sind nicht die Southern Alabama Jaguars, sondern die South Alabama Jaguars. Und ich hoffe mal schwer, dass sie eine at large bid bekommen…

    Geaux Jags!

  8. kurios zur sec-championship war vor allem, dass man aufgrund des tornados die halle wechseln musste (an die georgia tech-uni) und dort nur wenige besucher reinlassen durfte. daher fanden die viertelfinals vor fast leerer halle statt – was der spannung aber nichts antat.